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Yeniceri schrieb:Könnt ihr hier bitte hier einige Negativen Folgen der Industriealisierung für die Umwelt nennen? :winke:
Klaus schrieb:Als "Ideologie" sehe ich das deshalb, weil einige Nebenflüsse, die gar nicht mehr für die Schifffahrt genutzt werden, trotzdem begradigt - und damit ökologisch tot - bleiben.
Dies bestätigt, was Martin sagt : es gibt sehr unterschiedliche Auffassung der Begriffe Umweltschutz u. dgl.Taiger11 schrieb:..., aber durch die aufkommenden Maschinen und Fertigungsstraßen wurden viele Leute verkrüppelt,
Wobei es natürlich auf die Art und Weise ankommt.Klaus schrieb:Wenn sich die Menschen also gegenseitig umbringen, muss das keinen negativen Einfluss auf die Natur haben - im Gegenteil.
askan schrieb:Naja, die Gegend die wir heute "Syrische Wüste" nennen ist eigentlich ein Lehrbeispiel dafür was passiert, wenn ohne Rücksicht auf Nachhaltigkeit gewirtschaftet wird.
Slar schrieb:Einst hat auch der Mensch ein natürliches Leben geführt, vor gar nicht allzu langer Zeit.
....
Früher war alles natürlich und mit dem Menschen direkt verbunden
Slar schrieb:Erstmal finde ich es absolut unangemessen von der "umwelt" zu sprechen... Der Mensch ist ein Teil der Natur, und so sehr er heute auch glaubt sich über die Natur erheben und sie zu seiner umgebenden Welt machen zu können wird er es niemals schaffen, die Gesetze der Natur sind einfach ehern.
Slar schrieb:Also... Was solln die negativen Auswirkungen von der industriellen Entwicklung sein? Klar, als erstes kommt mal das was man gelernt hat, Umweltverschmutzung usw. Nein, nicht falsch, aber leider nur ein Teil des Aspektes bzw. eine Auswirkung der ganzen Entwicklung. Der Entwicklung des Menschen weg von einem Geschöpf der Natur zu einem unnatürlichen, parasitären Virus.
Slar schrieb:Ja, jetzt wird hier sicherlich wieder irgendein Gutmensch kommen und davon reden, dass der Mensch die Natur sich dienstbar machen müsse, weil er die Gabe der Selbstreflexion und blablabla...
Slar schrieb:Schön und gut, nur sollten wir uns fragen wohin uns diese Eigenschaften führen. Einst hat auch der Mensch ein natürliches Leben geführt, vor gar nicht allzu langer Zeit. Die letzen 2 Jahrtausende jedoch hat er sich zu der unnnatürlichsten Lebensform entwickelt die die Erde wohl je gesehn hat.
Slar schrieb:Früher war alles natürlich und mit dem Menschen direkt verbunden, der Stamm erschuf in eigener Arbeit das, was er benötigte, Kriege und Fehden wurden offen und brutal ausgeführt, ein kränklicher und schwacher Mensch starb nun einmal früher als ein starker.
Slar schrieb:Heutzutage glauben wir aber wirklich uns über diese direkte Gesetzmäßigkeit der Natur hinwegzusetzen, mit Mini-Nuke-Atombomben,
Slar schrieb:Auf die naheliegende Möglichkeit sich ein Pferd zu zähmen und dieses einzusetzen kommt man nicht, es sei denn es wurde hochgradig in seiner DNS verändert und zum Superrennpferd umdesignt.
Slar schrieb:Arbeitsteilung, Technisierung, Rationalisierung, all dies entfernt uns immer mehr von unserem menschlichen Ursprung, heute wird nichts mehr von unserem täglichen Bedarf durch die eigene oder die Hand des Stammes gefertigt. Der Mensch entfernt sich immer mehr von sich selbst, erzieht sich unnnatürliche Verhaltensmuster an. Das wir aber niemals von den Naturgesetzen und unseren Instinkten loskommen offenbart sich in so manchem, in Furcht, Aberglaube, Sexualtrieb... Ich könnte die Liste ewig weiterführen...
Slar schrieb:Also...Was genau bringt uns als unser Fortschritt und Erfindungsgeist?
Slar schrieb:Vor dem Fall jedes grossen Reiches der Geschichte stand die Dekadenz der Menschen, je höher man steigt desto tiefer fällt man. Und dieses Schicksal wird einst die ganze Menschheit erleiden.
Slar schrieb:Können wir die Menschheit noch retten, durch Rückkehr in die Natur, in unsere natürlichen Verhaltensmuster und zu unseren Instinkten? Oder wollen wir weiter den mechanisch verhafteten Wissenschaften (die sich wie es immer wieder sich historisch bewahrheitet IMMER irren (müssen?)) hinterherhängen, uns in unserer Dekadenz dem Untergang entgegensuhlen? Oder ist gar die Menschheit an sich nur eine grosse evolutionäre Fehlentwicklung die dadurch dazu terminiert ist sich selber zu vernichten?
Slar schrieb:Tut mir leid, bin etwas vom Thema abgekommen, aber das musste mal rausfeif:
Was meint ihr dazu?
Slar schrieb:Diesen Vergleich mit deinem Grossvater finde ich nicht angebracht. Welche Tierarten fressen ihre eigenen Artverwandten? Wohl die wenigsten. Und wenn es so ist, dann ist es halt einfach so, natürlich. Nicht gut, nicht böse. Und dein Ekel davor, einen Artverwandten zu verzehren, muss doch irgendwie auf deiner Natur beruhen, egal wie verzehrt sie heutzutage ist.
Slar schrieb:Mit Krankheiten, Medizin usw. ansprichst ist natürlich ein heikles Thema. Aber, egal wie sehr wir Menschen versuchen die Natur zu übertreffen, wir werden es nicht schaffen. Wir können durch unsere Medizin den Menschen ein etwas längeres Leben gewähren, und so zeugen auch Menschen, die sonst schon in frühester Kindheit gestorben wären, Nachkommen, und der menschliche "Genpool" wird von Krankheiten, die wir uns selber erst "anzüchten", immer mehr "verschmutzt". Würden wir alles seinen natürlichen Gang laufen lassen würden diese Krankheiten aussterben. Keiner müsste mehr daran leiden, also bräuchte auch keiner entsprechende Behandlung. Sicherlich ein sehr hartes Thema, aber, wie gesagt, es ist halt der natürliche Verlauf der Dinge, eine Wertung ist vollkommen unangebracht, da es einfach der natürliche Verlauf wäre.
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