Nordafrika-Offensive 1942

Ich wollte lediglich auf das Detail hinweisen, dass das in Ägypten kämpfende Armee nicht nur mit U-Booten sondern auch mit Lastenseglern "versorgt" wurde.

Lastensegler sind mir nicht präsent, aber ich schaue mal in der einschlägigen Literatur nach.

Die Versorgung 1.7.1942-19.11.1942/Kreta-Nordafrika kann man als eine "Luftbrücke" der Luftwaffe ansehen, weil der Seeweg nicht mehr genug leistete. In die Anstrengungen eingebettet waren sämtliche im Mittelmeer greifbaren Transportgruppen (vorwiegend Ju52), 6 Gruppen (III./KG zbV 1, IV./KG zbV 1, KGr. 400, 600, 800, I./LLG 1 -> letztere flog die "Brigade Ramcke" nach Nordafrika).

In dem Zeitraum wurden rund 11.500 Transport-Einsätze geflogen, mit folgenden Transportvolumina:
42.000 Mann eingeflogen an die nordafrikanische Front
9000 Mann ausgeflogen
15.000 Tonnen Material (Munition, Treibstoffe etc.)

German Airforce Airlift Operations (Autor: Morzik), 1961, S. 128.
 
Ist mir soweit recht gut bekannt.
Ich wollte lediglich auf das Detail hinweisen, dass das in Ägypten kämpfende Armee nicht nur mit U-Booten sondern auch mit Lastenseglern "versorgt" wurde.

Meinst du damit jetzt wirklich geschleppte "Einwegflugzeuge" oder vielleicht konfiszierte griechische Fischerboote aus der Ägäis, die allenfalls einen Hilfsmotor besaßen?
 
Meinst du damit jetzt wirklich geschleppte "Einwegflugzeuge" oder vielleicht konfiszierte griechische Fischerboote aus der Ägäis, die allenfalls einen Hilfsmotor besaßen?

Geschleppte Segelflugzeuge, eben Lastensegler gefüllt mit Kriegsmaterial, die dann wieder hätten abgeholt werden sollen. Aber es kam keiner mehr.
Die Besatzung treibt sich ein paar Tage um ihr Segelflugzeug herum, fackelt es dann ab und tritt den Heimweg zu Fuß an.
so beschrieben in "Rommels Krieg in Afrika" von Heckmann, ich habe das Buch vor Jahrzehnten gelesen, konnte mich an dieses Detail nicht mehr erinnern, deshalb hat es mich jetzt auch überrascht, und ich finde es erwähnenswert.

Das Buch ist keineswegs "wissenschaftlich" enthält allerdings Zeitzeugenberichte die Menge, deshalb habe ich es @rena empfohlen.
Feeling kriegen.

Und die Lastensegler überraschen ja anscheinend auch die Cracks hier.
 
Meinst du damit jetzt wirklich geschleppte "Einwegflugzeuge" oder vielleicht konfiszierte griechische Fischerboote aus der Ägäis, die allenfalls einen Hilfsmotor besaßen?

Ich könnte mir vorstellen, dass Lastensegler bei der Überführung der Fallschirmjäger (s. o. Ramcke) benutzt worden sind.
EDIT: Die Lastensegler sind auch hier erwähnt:
http://www.historynet.com/world-war...n-rommels-aerial-lifeline-to-north-africa.htm

Die anderen "Lastensegler" (gemeint sind griechische Motorsegler) gab es tatsächlich auch.

zB 18.5. bis 30.6.1942, 7 Motorsegler und 1 kleiner Dampfer zur Überführung von rd. 700 Tonnen Nachschub von Kreta nach Nordafrika.
Seetransportleistungen der Deutschen Kriegsmarine, KTB der Skl 7.8.1942, SklQu A VI Nr. 8416 geheim, NARA 1707/304
 

Anhänge

  • 0304_1.jpg
    0304_1.jpg
    56,7 KB · Aufrufe: 585
Zuletzt bearbeitet:
Im Juni 1942 wurde ein Sonderkommando der "Brandenburger" gebildet, das von Tripolis aus 4000 km nach Süden durch die Sahara bis zum Tschadsee vorstoßen sollte, um die dortige Feindlage südlich des italienischen Libyen, im französischen Gebiet festzustellen, aber auch, um nach Möglichkeit die alliierte Nachschubstraße vom Golf von Guinea über den Tschad nach Port Sudan zu stören. Dieses Sonderkommando ("Unternehmen Dora") stieß in drei Trupps vor, zum Tassili-Plateau im Südwesten, zum Tibesti-Gebirge im Südosten und nach Ghat im Westen. Letztlich zeigten die einzelnen Unternehmen, daß für eine nachhaltige Unterbrechung des Nachschubweges mehr Truppen nötig wären, als zur Verfügung standen.
Neben der taktischen Aufgabe dieses "Unternehmens Dora" der Brandenburger erfüllte ein von der Abwehr-Abteilung I aufgestelltes "Sonderkommando Dora" davon unabhänigig eine
wehrgeologisch-kartographische Aufgabe. Diese Sonderkommando war auf zwei Routen in Südlibyen unterwegs, um dieses Gebiet wehrgeologisch und kartographisch zu erfassen und insbesondere mit den vorhandenen italienischen Karten abzugleichen. Die Ergebnisse wurden in einem umfangreichen Bericht zusammengefaßt, dem ein großformatiger Band mit detailliertem Kartenmaterial und Photos beigegeben wurde.
Bundesarchiv - "Die Brandenburger" Kommandotruppe und Frontverband

Um diese Fernspäher mit Treibstoff zu versorgen, wurde ein Lastensegler DFS 320 eingesetzt, der vor der letzten Etappe ins Tibesti zurückgelassen wurde. Als südlichster Punkt soll Sherda im Tibesti erreicht worden sein. Sherda gehört heute zum Tschad und liegt etwa 500 km südlich der Grenze Libyen-Tschad.

Auf dem Rückflug wurde wieder bei der DFS 320 getankt und der Lastensegler sodann wieder nach Libyen zurückgeschleppt. Diese DFS 320 dürfte der Lastensegler gewesen sein, der am weitesten nach Süden gekommen ist.


Falls jemand hier eine geschlossene, detailliertere Information über das Sonderkommando DORA und den Brandenburger-Einsatz geben kann, würde mich das sehr interessieren.
 
Falls jemand hier eine geschlossene, detailliertere Information über das Sonderkommando DORA und den Brandenburger-Einsatz geben kann, würde mich das sehr interessieren.

Es gibt
Die Brandenburger - 800. Infanterie-Division z.b.V.
Helmuth Spaeter, 1982
Darin müßten die Sondereinsätze geschildert sein. Schaue ich mal nach.

Zu den Lastenseglern bei Unternehmen DORA gibt es hier (oder im Bildband) einige Fotos von Go242 und DFS230:
Georg Schlaug: Die deutschen Lastensegler-Verbände 1937–1945
 
Zuletzt bearbeitet:
Geschleppte Segelflugzeuge, eben Lastensegler gefüllt mit Kriegsmaterial,

Und die Lastensegler überraschen ja anscheinend auch die Cracks hier.

Habe es nochmals schnell nachgelesen.

Der genannte Lastensegler kam im Schlepp einer He 111 von Athen. Die Ladung des Seglers bestand aus Ersatzteilen für die Me 109
Zwischenlandung in Tobruk, wo die He 111 ihre Ladung wohl los wurde. Sie schleppte die Go dann noch zu einem Feldflugplatz in Ägypten, dort landete aber nur die Go, die He flog zurück. Wenige Stunden später machte ein Luftangriff von 2mot Ami-Bombern diesen Feldflughafen auf Dauer unbrauchbar.
Die Besatzung des Lastenseglers werden "alte Hasen" genannt, die ähnliche Einsätze im Winter 41-42 zu eingeschlossenen Truppen im Osten gemacht hätten.

Wie gesagt, es fehlt jeder Hinweis der dieses Histörchen irgendwie verwertbar machen würde, es verbleibt lediglich ein evt. Suchanreiz für die Cracks.
Ach halt, der Name des Feldflughafens ist noch angegeben, bei Bedarf könnte ich ihn noch heraussuchen.
 
Unternehmen DORA der Division Brandenburg

Das Sonderkommando DORA war eine rein wissenschaftliche Expedition der Auslandsabwehr, das Unternehmen DORA ein militärisches Kommandounternehmen der Division "Brandenburg". Beide haben außer dem Namen nichts miteinander zu tun, außer dass sie etwa um die gleiche Zeit in verschiedenen Teilen Süd-Libyens stattfanden.

Über das Unternehmens DORA findet man hier etwas, allerdings nicht über den Lastenseglereinsatz.

Erste Einsätze der Brandenburger in Afrika

Die Quelle für den link:

Franz Kurowski, Deutsche Kommandotrupps 1939 – 1945

Eine englischsprachige Darstellung (Quelle unbekannt) findet sich auf dem italienischen Sahara-Forum:

Sahara forums: Carte Sonderkommando Dora


One of the most daring undertakings attempted by the Brandenburger's in Africa was "Unternehmen Dora". This most ambitious plan was to disrupt the Allied supply roads emanating from the Gulf of Guinea to Port Sudan on the Red Sea. These roads were of vital importance to the British 8th Army.
Specifically, Leutnant von Leipzig was ordered to take a Brandenburg commando team and begin a reconnaissance effort of today's Niger and Chad to determine if German efforts could indeed be channeled to disrupting this supply line. Lake Chad and its surrounding areas were selected as being the most effective zones of disruption. About 100 Brandenburger troops were made available for "Dora". They were equipped with 24 British military vehicles, 12 40mm armed trucks, 4 British Jeeps with AA MG's, a command sedan, a signals truck, a gasoline and a water supply truck and a small mobile mechanical service truck. All participants had a solid command of either English or French, three also spoke fluent Arabic.
The team departed Tripolis in either June or July of 1942. The convoy drove via Hun and Sabbah bound for Marzuq (an Italian garrison in south eastern Libya). A "Feldflugplatz" was constructed about 35 miles from the town of Al-Qatrun (south of Marzuq). The idea was to deploy a number of refurbished Spitfires there (they were to be flown by Brandenburger pilots). Al-Qatrun was to serve as the primary base of operations. In July of 1942, von Leipzig divided his 100 man team into three smaller teams. He took charge of the first group.
The first group proceeded to advance towards the Tassili plateau in south-eastern Algeria. From there, the Brandenburger's proceeded to build another forward staging base. No sooner had they reached the Tassili mountain region, they were discovered by a French armored unit which immediately opened up fire. Over the course of the next few days, the Germans worked hard to stay one step ahead of the French. The French then proceeded to set up a trap for the Brandenburgers in a small Arab village located about 35 miles from the town of Ghezehida (Algeria).
The British and the French reacted in total panic - they had not expected to see German troops in that part of Africa. Additional French troops, British Colonial troops, special commando units, etc., were now ordered to converge on the Brandenburgers. To better effect their escape, the Brandenburgers now switched over to wearing French uniforms; having buried their German uniforms deep in the sand. The Brandenburgers did something cool and calculated - they drove right up to a French unit and told them that they were one of the many parties sent to the region to catch the dreaded German infiltrators. Because of their French language skills, the ruse worked. The local French commander gave them food and supplies. But then disaster struck. A French commander gave one of the Brandenburgers an order - to the only Brandenburg team member who spoke no French. Von Leipzig quickly took advantage of the confusion, ordered his men to their trucks and escaped with all his men - now bound for the Libyan border again. The French were so dumfounded that they waited until a more senior French military officer had arrived to help make sense of what just happened. Of this team, only four were killed in action (in a firefight with French forces on a mountain top).
The second group under the command of Feldwebel (!) Stegmann proceeded to advance over the Tibesti mountain range in northern Chad and from there proceed towards Lake Chad. Their assignment was to operate in French Equatorial Africa and cause as much havoc as possible. Two days after departing, the team was "attacked" by Bedouins. Feldwebel Stegmann however maintained his composure and ordered every Brandenburger to remain perfectly still. It turned out that the "attack" was a Bedouin test of courage and allegiance. The Tibbu Bedouins also hated the French and they were very willing to help the Germans. With help, the Germans were able to infiltrate the ancient caravan town of Bardai. It was held by only a company sized unit of French troops. It did not take the Germans long to ascertain the fact that a strong contingent of French troops were on their way. A decision was thus made to return to Libya. 14 days later, all German Brandenburgers arrived safely in Marzuq.
The third group under the command of Leutnant Becker was to advance towards the Libyan town of Ghat (south-western Libya) and penetrate southern Algeria. They were to avoid combat situations if possible. After crossing the border town of Ghat, they ran into a village occupied by French forces. Through a series of clever subterfuges, the Brandenburgers were able to create a condition of medical quarantines in the region. This worked, and no additional French forces dared to enter a quarantine area. The local Arab people were willing participants to this ruse, as it made the hated French look as foolish as possible. The third group too returned unharmed to German lines in Libya.
Die Fotos sollen vom Vorstoß auf Ghat an der libysch-algerischen Grenze stammen. Die Karte zeigt den Kurs der DFS 230. Betankt wurden eine Hs 126 und eine FW 58 bei mehreren Flugaufträgen über Franz. Äquatorialafrika.
 

Anhänge

  • Unternemen DORA 1.jpg
    Unternemen DORA 1.jpg
    148,2 KB · Aufrufe: 616
  • Unternehmen DORA 2.jpg
    Unternehmen DORA 2.jpg
    63,1 KB · Aufrufe: 663
  • DFS 230 Unternehmen Dora.jpg
    DFS 230 Unternehmen Dora.jpg
    94,4 KB · Aufrufe: 744
Zuletzt bearbeitet:
Habe es nochmals schnell nachgelesen.

Der genannte Lastensegler kam im Schlepp einer He 111 von Athen. Die Ladung des Seglers bestand aus Ersatzteilen für die Me 109
Zwischenlandung in Tobruk, wo die He 111 ihre Ladung wohl los wurde.

Das ist ein interessanter Hinweis. Oben war schon die I./LLG 1 erwähnt, Schleppzüge, allerdings vermutlich mit Ju52, von Athen-Tatoi aus.
Luftlandegeschwader 1

Es könnten aber noch II. oder III./KG 100 in Frage kommen, die von Griechenland aus operierten und über He 111 verfügten. Dazu gibt es eine Geschwaderchronik.
 
Habe es nochmals schnell nachgelesen.

Der genannte Lastensegler kam im Schlepp einer He 111 von Athen.

Steht da auch, welche Version der He 111 es war?

Ich kenne als zweimotorige He 111 mit Ausrüstung als Schleppflugzeug nur die He 111 H-16, aber die kam erst 1944.
Und dann natürlich die He 111 Z-1, die aus zwei H-6 zusammengebaut war und die Me 321 schleppen sollte. Die gab es schon April 1942, aber dass die in Afrika war, habe ich noch nicht gehört.
 
Als Ergänzung habe ich noch eine Gesamtübersicht 1941/42, KTB Skl vom 15.3.1943 (einschließlich Januar 1943) gefunden. Darin sind zwar die Monate verdichtet, es werden aber die Transportleistungen und die Verluste deutlich. Die Masse des Personals wurde in 1942 wohl per Luftfracht befördert, ein Unterschied zu 1941
 

Anhänge

  • 0732_1.jpg
    0732_1.jpg
    111,5 KB · Aufrufe: 615
Steht da auch, welche Version der He 111 es war?

Ich kenne als zweimotorige He 111 mit Ausrüstung als Schleppflugzeug nur die He 111 H-16, aber die kam erst 1944.
Und dann natürlich die He 111 Z-1, die aus zwei H-6 zusammengebaut war und die Me 321 schleppen sollte. Die gab es schon April 1942, aber dass die in Afrika war, habe ich noch nicht gehört.


Ich schau noch mal.

Die He wäre wenige Meter über der Wasseroberfläche geflogen, die Go etwas höher, "Hochschlepp".
 
Damit scheidet KG 100 aus, die hatten H-6.
Es gab auch eine umgerüstete Version H-8/Rüstsatz 2 zum Schleppen von Gleitern, die zeitlich passen würde.

Als Kandidat: Von Sep-Nov. 1942 stationiert in Athen-Kalamaki. Flog auch He111 (dann vermutlich die H-8/RS2). Verbindungskommando (S) 2 - davon in Athen 1.(Go)/VK(S) 2:
Verbindungskommando (S) 2
 
Damit scheidet KG 100 aus, die hatten H-6.
Es gab auch eine umgerüstete Version H-8/Rüstsatz 2 zum Schleppen von Gleitern, die zeitlich passen würde.

Als Kandidat: Von Sep-Nov. 1942 stationiert in Athen-Kalamaki. Flog auch He111 (dann vermutlich die H-8/RS2). Verbindungskommando (S) 2 - davon in Athen 1.(Go)/VK(S) 2:
Verbindungskommando (S) 2

Stimmt.

Die H-8 RS2 war aber eigentlich eine H-6. Die H-6 mit Einrichtungen zur Ballonabwehr (RS 1) und für Starrschlepp von Lastenseglern (RS2) wurden in H-8 umbezeichnet. Die Bezeichnungen gehen offenbar oft durcheinander.

Das Foto zeigt eine Gotha hinter der He 111 und in der Bildlegende wird die He als H-6 bezeichnet, es muss aber die H-8 RS2 sein.

Dennoch liegst du mit der Verbandszuordnung sicher richtig. Ich glaube kaum, dass KG 100 andere als die normale H-6 hatte und dass es dort Piloten mit Ausbildung für Schleppmissionen gab.
 

Anhänge

  • schlepp6.jpg
    schlepp6.jpg
    33,1 KB · Aufrufe: 683
Eine Versorgung mit Lastenseglern halte ich für Nordafrika 1942 höchstens im Einzelfall für möglich. Besteht vielleicht eine Verwechslung mit der Me 323 Gigant, die bei der Räumung des Brückenkops in Tunesien eingesetzt wurden?
 
Eine Versorgung mit Lastenseglern halte ich für Nordafrika 1942 höchstens im Einzelfall für möglich. Besteht vielleicht eine Verwechslung mit der Me 323 Gigant, die bei der Räumung des Brückenkops in Tunesien eingesetzt wurden?

Nee, nee
War definitiv so.
Natürlich im Prinzip Einzelfälle, zeigt aber, wie die Versorgung per U-Boot, wie sehr die Bettdecke zu dem Zeitpunkt schon zu kurz war.
In den Stäben hätte es geheißen "Dieser Krieg wird immer unseriöser"
 
Eine Versorgung mit Lastenseglern halte ich für Nordafrika 1942 höchstens im Einzelfall für möglich. Besteht vielleicht eine Verwechslung mit der Me 323 Gigant, die bei der Räumung des Brückenkops in Tunesien eingesetzt wurden?

Keine Verwechselung.

Ich habe inzwischen Schlaug eingesehen, es handelt sich um die oben angegebenen Verbände. Im Herbst wurden 5-9 Flüge täglich mit den Gos durchgeführt, die zT auch kleinere Fahrzeuge überführten. Die Einheit war zutreffend angegeben, zusätzlich waren die DFS entlang der Küstenstraße in Nordafrika tätig.

Im November 1942 wurden mehrere Gos und He111 bei einem Luftangriff auf Flugplätze nahe Tobruk am Boden zerstört, außerdem gab es eine Reihe von Verlusten auf der Überquerung des Mittelmeers.

Die große Masse der Luftbrücke leisteten bis zu 6 Transportgruppen mit Ju52.
 
Keine Verwechselung.

Ich habe inzwischen Schlaug eingesehen, es handelt sich um die oben angegebenen Verbände. Im Herbst wurden 5-9 Flüge täglich mit den Gos durchgeführt, die zT auch kleinere Fahrzeuge überführten. Die Einheit war zutreffend angegeben, zusätzlich waren die DFS entlang der Küstenstraße in Nordafrika tätig.

Im November 1942 wurden mehrere Gos und He111 bei einem Luftangriff auf Flugplätze nahe Tobruk am Boden zerstört, außerdem gab es eine Reihe von Verlusten auf der Überquerung des Mittelmeers.

Die große Masse der Luftbrücke leisteten bis zu 6 Transportgruppen mit Ju52.

Doch eine nennenswerte Anzahl von Flügen.
Wundert mich jetzt nur, dass die "Luftbrücke per Segelflugzeug" nicht einen stärkeren Niederschlag in der Literatur gefunden hat.
 
Zurück
Oben