Panzerkampfwagen??

Das Laufwerk ist von Christie, der Panzer an sich nicht. Wie die Russen an die Laufwerktechnologie gekommen sind ist eine sehr interessante Geschichte:

J. Walter Christie - Wikipedia, the free encyclopedia

Christie suspension - Wikipedia, the free encyclopedia

Danke für die Info. :)cry:hät ich selber auch drauf kommen können, da zu schauen, sorry)

Keine Ahnung wo du die Aussage her hast, aber der Sherman war nicht schneller beim Zielwechsel und Zielbekämpfung als andere Panzer seiner Zeit. Marginale Laborwerte von weniger als 2 Sekunden bringen in der Praxis allwenig.
Carlo Demand (Titel iM nicht erinnerlich)

Leute die sich etwas mit der Materie beschäftigt haben sehen den T34 als den definitiv besten Panzer dieses ganzen Krieges an. Will man einen Panzer bewerten, dann muß man ihn als Gesamtkonzept betrachten, inklusive Kosten, Herstellungszeit, Robustheit usw
Als Waffensystem würde ich sagen, wozu die Logistik gehört, womit der Sherman wieder gehörig punktet.
Und der T34 mit der fehlenden Funkausstattung Minuspunkte einsammelt.

ebenfalls aus dem Demand, ob jetzt Stuart aber korrekt ist, keine Ahnung, muss nachschlagen. (zZ Büro, arbeiten:cool:)

Dieser Stil ist eher typisch für US Amerikaner und US Foren. Wo oft eine verblüffende Bewunderung für alles Deutsche im 2 WK vorhanden ist.
jetzt dachte ich nur für Waffen-SS:still:
 
Zum M26 Pershing ist es vielleicht interessant zu wissen, daß dieser im Korea Krieg auf den T34/85 stieß. Noch im Korea Krieg war der M26 dann der einzige Panzer ! der westlichen Truppen der dieser T34 Version überlegen war. Dabei sollte man wissen, daß der M26 am Ende des Zweiten Weltkrieges den meisten Deutschen Panzern deutlich überlegen war. Trotzdem waren die Kämpfe in Korea gegen die T34 eine zähe Angelegenheit.

Gegenüber den noch eingesetzten kampfwertgesteigerten M4 setzte sich der T34 mit Leichtigkeit durch!

Und der T34 mit der fehlenden Funkausstattung Minuspunkte einsammelt

Der T 34 wurde durchaus mit Funkausstattung versehen. Nur ganz anfangs hatte er keine. Allgemein aber hatte der T34 dann durchaus Funk.

Nochmals zu den Produktionszahlen:

Wenn man die chinesische Produktion dazu nimmt und die Nachkriegsproduktion, kommt man auf über 80 000 produzierte Einheiten. Womit alle anderen Typen übertroffen sein sollten.

Und definitiv übertrifft er alle anderen Panzer was die Einsatzdauer angeht:

Noch im Bosnienkrieg 1995 wurde ein T34 aktiv im Kampf eingesetzt. Alte Panzer ohne Turm sind heute noch in vielen Ländern als Zugmaschinen im Einsatz. Einige Armeen haben noch T34 in ihrem Arsenal, beispielsweise Nordkorea. Eine erstaunliche Geschichte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und definitiv übertrifft er alle anderen Panzer was die Einsatzdauer angeht:

Noch im Bosnienkrieg 1995 wurde ein T34 aktiv im Kampf eingesetzt. Alte Panzer ohne Turm sind heute noch in vielen Ländern als Zugmaschinen im Einsatz. Einige Armeen haben noch T34 in ihrem Arsenal, beispielsweise Nordkorea. Eine erstaunliche Geschichte.

Ein Sturmgeschütz III Bj 1940 ist 1974 zwischen Golan und Damaskus in Action angetroffen worden.
Die Franzosen haben in den 80ern noch Ami-Jeeps und LKWs aus der 1943er-Produktion im täglichen Gebrauch gehabt.
Sowas sind aber skurillitäten oder Verzweiflungstaten die mit der Qualität des jeweiligen Geräts gar nichts zu tun haben.
Die Deutschen haben bei der Besetzung Oslos 3 (verm. gab es nie mehr) der "Großtraktoren" genannten schweren Panzer die Mitte der 30er Jahre konzipiert und verworfen worden waren, martialisch vor Hafensilos fotografiert. Die Dinger waren aus Weichstahl, lediglich Studien, mit jedem Karabiner 98 zu erlegen.
Propaganda sonst gar nichts.

Zum M26 Pershing ist es vielleicht interessant zu wissen, daß dieser im Korea Krieg auf den T34/85 stieß. Noch im Korea Krieg war der M26 dann der einzige Panzer ! der westlichen Truppen der dieser T34 Version überlegen war. Dabei sollte man wissen, daß der M26 am Ende des Zweiten Weltkrieges den meisten Deutschen Panzern deutlich überlegen war. Trotzdem waren die Kämpfe in Korea gegen die T34 eine zähe Angelegenheit.

Gegenüber den noch eingesetzten kampfwertgesteigerten M4 setzte sich der T34 mit Leichtigkeit durch!

Irgendwie passt mir das nicht zusammen.
Die Deutschen haben im Osten gigantische Zahlen an T34 abgeschossen. Nur die Produktionszahlen waren eben noch gigantischer.
Im Westen zwischen Atlantik und Ruhrkessel gigantische Zahlen an Tigern Panthern usw. verloren. Woran der M26 nun noch gar keinen Anteil hatte.
Und dann soll sich der T34 gegen die Ami-Panzer "mit Leichtigkeit" durchgesetzt haben? Korea ist lange her, ich habe mich auch nie sehr dafür interessiert. Aber die Amis werden doch auch dort ihre Art der Kriegführung durchgezogen haben. (Ohne Luftüberlegenheit keinen Schritt)
Tut mir leid, kann ich so nicht glauben.

Der T 34 wurde durchaus mit Funkausstattung versehen. Nur ganz anfangs hatte er keine. Allgemein aber hatte der T34 dann durchaus Funk.
Laut Literatur nur "sehr wenige" denke mal lediglich "Befehls-Panzer"

Auch werden mehrfach die "erbärmlichen Bedingungen" für die Besatzungen hervorgehoben.
 
@Repo: Und dann soll sich der T34 gegen die Ami-Panzer "mit Leichtigkeit" durchgesetzt haben?
Hat er in der Tat nicht. Laut Wiki ging nicht ein einziger Pershing im Panzerduell verloren. Dazu wird es aber auch kaum gekommen sein, da die eingesetzten Stückzahlen im Vergleich zum 2. WK geradezu lächerlich waren. Das Problem T-34 wird die Air Force schon im Vorfeld bereinigt haben.
Der vergessene Konflikt (Koreakrieg) :: Geschichte :: Pride of Korea
Der Koreakrieg

Es gibt Stories aus Russland, wonach fabrikneue T34-Panzer ohne Tarnanstrich von Werksbesatzungen in die Schlacht gefahren wurden. Man kann sich vorstellen, wie dies ausging.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Deutschen haben im Osten gigantische Zahlen an T34 abgeschossen. Nur die Produktionszahlen waren eben noch gigantischer.

Primär durch das Können der deutschen Panzerbesatzungen. Die meisten T34 die die Deutschen zerstörten wurden ausmanövriert und von hinten erledigt. Oft waren viele Schüsse notwendig um einen T34 auszuschalten.

In dem sehr bergigen Terrain von Korea konnten die T34 dort nicht so leicht umgangen werden.

Die Deutschen haben im Osten sogar viele T34 Infanteristisch im Nahkampf erledigt. Das Handwerkliche Können der Deutschen Soldaten zu dieser Zeit war der entscheidende Faktor warum sich die Deutschen gegenüber dem Gegner auf diese Weise behaupten konnten.

Im Westen zwischen Atlantik und Ruhrkessel gigantische Zahlen an Tigern Panthern usw. verloren.

Primär aus der Luft. Bei Kämpfen Panzer gegen Panzer konnten sich die M4 gegen Tiger und Panther nie durchsetzen. Nur bei sehr großer Überzahl und günstiger Stellung konnten sehr viele M4 hin und wieder einen Tiger erledigen.

Wittmann hat beispielsweise bei einem Gefecht Panzer gegen Panzer eine ganze Westalliierte Panzerkompanie zusammen geschossen. Mit nur einem Tigerpanzer.

Und dann soll sich der T34 gegen die Ami-Panzer "mit Leichtigkeit" durchgesetzt haben?

Nicht gegen Ami Panzer im Allgemeinen sondern gegen den M4. Der M4 war dem T34 deutlich unterlegen.

Laut Literatur nur "sehr wenige" denke mal lediglich "Befehls-Panzer"

Von Beginn an hatte der jeweilige Kompanieführungspanzer Funk. Nach dem ersten Jahr hatte dann meistens jeder zweite Panzer Funk. Gegen Kriegsende dann jeder.

Aber selbst mit Funk konnten die Russen ihre Aktionen nur sehr schlecht koordinieren. Der Grund dafür war mangelnde Ausbildung. Die russischen Panzerbesatzungen hatten zu wenig Übung, die Verluste waren zu hoch als das sich ausreichende Zahlen von Veteranen hätten etablieren können.

Bei vielen Verzweifelten Kämpfen fuhren die T34 mit Besatzungen ohne jede Ausbildung direkt von der Produktion weg ins Gefecht.

Auch die Besatzungszahl von 4 Mann ergab sich aus dem Bemühen, damit größere Zahlen von Panzersoldaten zu erreichen da jeder eingesparte Mann Ausbildung spart.
Die Besatzungszahl und die Zuteilung der Aufgaben bei der Besatzung war beim T34 ein deutlicher Nachteil gegenüber einem Deutschen Panzer.

Hat er in der Tat nicht. Laut Wiki ging nicht ein einziger Pershing im Panzerduell verloren

Ich sprach nicht vom M26 Pershing, sondern vom M4 (der in Korea auch noch eingesetzt wurde, der M4 erwies sich als dem T34 deutlich unterlegen).

Der M26 Pershing setzte sich auch gegenüber dem deutschen Tiger durch. Daher nannte man ihn sogar Tiger Zähmer.
 
Nicht gegen Ami Panzer im Allgemeinen sondern gegen den M4. Der M4 war dem T34 deutlich unterlegen.



Von Beginn an hatte der jeweilige Kompanieführungspanzer Funk. Nach dem ersten Jahr hatte dann meistens jeder zweite Panzer Funk. Gegen Kriegsende dann jeder.

Aber selbst mit Funk konnten die Russen ihre Aktionen nur sehr schlecht koordinieren. Der Grund dafür war mangelnde Ausbildung. Die russischen Panzerbesatzungen hatten zu wenig Übung, die Verluste waren zu hoch als das sich ausreichende Zahlen von Veteranen hätten etablieren können.

Bei vielen Verzweifelten Kämpfen fuhren die T34 mit Besatzungen ohne jede Ausbildung direkt von der Produktion weg ins Gefecht.

Auch die Besatzungszahl von 4 Mann ergab sich aus dem Bemühen, damit größere Zahlen von Panzersoldaten zu erreichen da jeder eingesparte Mann Ausbildung spart.
Die Besatzungszahl und die Zuteilung der Aufgaben bei der Besatzung war beim T34 ein deutlicher Nachteil gegenüber einem Deutschen Panzer.



Ich sprach nicht vom M26 Pershing, sondern vom M4 (der in Korea auch noch eingesetzt wurde, der M4 erwies sich als dem T34 deutlich unterlegen).

Der M26 Pershing setzte sich auch gegenüber dem deutschen Tiger durch. Daher nannte man ihn sogar Tiger Zähmer.

Die erste Info von einem Pershing ist aber, dass ein Tiger einen abschoss Februar 1945.

Wittmann hat beispielsweise bei einem Gefecht Panzer gegen Panzer eine ganze Westalliierte Panzerkompanie zusammen geschossen. Mit nur einem Tigerpanzer.

Ähnliche Stories gibt es aus dem April 45 zwischen Seelow und Müncheberg.

Primär durch das Können der deutschen Panzerbesatzungen. Die meisten T34 die die Deutschen zerstörten wurden ausmanövriert und von hinten erledigt. Oft waren viele Schüsse notwendig um einen T34 auszuschalten.

Die Deutschen haben im Osten sogar viele T34 Infanteristisch im Nahkampf erledigt. Das Handwerkliche Können der Deutschen Soldaten zu dieser Zeit war der entscheidende Faktor warum sich die Deutschen gegenüber dem Gegner auf diese Weise behaupten konnten.

Ich kenne diese Geschichten aus dem FF, mein Vater ist im September 1939 (freiwillig?) zur Wehrmacht, Panzerregiment sowieso, er hat bis an sein Lebensende (Malaria vom Wolchow, Reval aus dem Automaten) ab dem 2. Viertele und den richtigen Freunden um sich, von wenig anderem gesprochen.
Als Kind habe ich mich immer gewundert, wie der Krieg angesichts solcher Helden trotzdem verloren werden konnte, :scheinheilig:
Die Quintessenz dieser "Fachgespräche" war immer "Bei uns war alles verraten". (heute wissen wir, dass sie der Wahrheit da sogar nahe kamen, Enigma)

Mit anderen Worten. Ich habe Zweifel.
Und denke, dass der T34 doch schwerwiegende Nachteile hatte, die sich erheblich auswirkten.
Ich habe einen Nachbarn, Panzer-Oberst, der kam 1990 aus Dresden zurück,
"jetzt habe ich die ganzen NVA-Panzer gefahren, das ist ein Witz, die Dinger sind technisch Stand 50er Jahre, das kann man alles verschrotten. die Russen haben die Nachrichtendienste verscheissert, das ist kaum zu glauben, "
Und ähnlich wird es sich 1941-45 auch bewegt haben.
 
Wo haste das denn her? Würde mich interessieren, wie das Teil nach Syrien kam.

Aus der damaligen Tagesschau, da ist das Ding zerstört/verlassen? (Kette war glaube ich unten) zusammen mit etlichem an wesentlich neuerem Kriegsgerät russischer Abkunft herumgestanden, und musste sich wehrlos filmen lassen.
 
Ich habe das mal im Fernsehen gehört.
Die Russen hatten den Vorteil, das sie aus zwei kaputten Panzern wieder einen machen konnten.
Die deutschen hatten zu viel verschiedene Typen rumfahren.
Ist da was dran?
 
Wo haste das denn her? Würde mich interessieren, wie das Teil nach Syrien kam.


Hab mal schnell gegoogelt, (war natürlich 1973! nicht 74) das Bild von 73 natürlich nirgends gefunden, aber zumindest 1956 scheint die syrische Armee etliches an dt. Panzern gehabt zu haben.
Vermute mal, die Franzosen werden die syrische Armee ausgerüstet haben, und erbeutet haben die ja auch etliches.
 
Ich habe das mal im Fernsehen gehört.
Die Russen hatten den Vorteil, das sie aus zwei kaputten Panzern wieder einen machen konnten.
Die deutschen hatten zu viel verschiedene Typen rumfahren.
Ist da was dran?

Das stimmt an und für sich schon, die Deutschen hatten zuvor in der Tschechei und in Frankreich kräftig Beute gemacht, die soweit irgend möglich verwendet wurde, das war logistisch anscheinend ein Riesen-Problem.

Aber bei den Russen war das durch britisch/franz. Lieferungen doch auch nicht viel anders.
Papa;) meinte bei dem Thema, dass die Russen unwahrscheinlich findig bei Provisorien, Ausweichlösungen und "Murks-Instandsetzungen" gewesen wären.
 
Die Syrer wareen aus russischen Beutebeständen des zweiten Weltkriegs versorgt worden, allerdings schon vor 1973. Die Russen freuten sich wahrscheinlich, den Schrott loszuhaben ;)
Die Syrer hatten dadurch nicht nur die erwähnten SGIII, sondern auch eine Anzahl Pz IVH.
 
Die Russen hatten den Vorteil, das sie aus zwei kaputten Panzern wieder einen machen konnten.
Die deutschen hatten zu viel verschiedene Typen rumfahren.
Ist da was dran?

Ja, das gilt aber auch für andere Systeme. Und es gilt auch für die Amerikaner im Vergleich mit den Deutschen.

Die erste Info von einem Pershing ist aber, dass ein Tiger einen abschoss Februar 1945.

Ja na und? Die ersten T34 wurden auch noch oft sogar von Panzer IV abgeschossen.

Bei Köln nicht sehr viel später schossen dann 8 M26 Pershing im frontalen Gefecht 3 Tiger und 3 Panther ab (und weitere Panzer Typ IV)

Im gesamten Einsatz des M26 gingen nur 4 dieser Panzer durch deutsche Panzer verloren !

Umgekehrt schossen die M26 insgesamt 137 Panzer der Deutschen ab.

4 zu 137

Ich habe einen Nachbarn, Panzer-Oberst, der kam 1990 aus Dresden zurück,
"jetzt habe ich die ganzen NVA-Panzer gefahren, das ist ein Witz, die Dinger sind technisch Stand 50er Jahre, das kann man alles verschrotten. die Russen haben die Nachrichtendienste verscheissert, das ist kaum zu glauben, "

Das verkennt die Intention der absichtlich forcierten Geschichten über die Stärke der WP Armeen. Es war absolut bekannt wie schwach viele Systeme waren.

Insbesondere aus den Kämpfen im Nahen Osten kannte man die Möglichkeiten der WP Waffensysteme sehr gut, beispielsweise aus dem Yom Kippur Krieg.

Verscheissert wurde ja mit Absicht und Ziel.

Wenn man aber nun in die 50er Jahre geht, so waren ja damals die Panzer up to date, item war damals die Sowjetunion konventionell militärisch überaus stark.

Aber bei den Russen war das durch britisch/franz. Lieferungen doch auch nicht viel anders.

Die Russen haben solche Ausrüstung oft dermaßen schnell verbraten und geopfert, daß die Frage der Wartung und des im Gefecht haltens solcher Waffen gar keine Frage war. So lange haben die nämlich gar nicht überlebt.

Interessant vielleicht noch: während des Paktes zwischen Stalin und Hitler wurden einige deutsche Panzer an Russland geliefert. Diese wurden mit dem T34 verglichen und schon vor Kriegsbeginn war auf russischer Seite die Überlegenheit ihres Panzers erwiesen.

Aber der Panzer als Waffe ist ja nur das eine, Können, Erfahrung, Ausbildung, und der Einsatz des Panzers im gesamten Komplex der Waffen sind eine andere Sache.

Der primäre Nachteil des T 34 im Vergleich zu den anderen Panzern war lediglich die 4 Mann Besatzung. Was umgekehrt aber auch die die Ausbildung von zehntausenden von Panzersoldaten einsparte und es ermöglichte aus Überlebenden wieder mehr Panzer zu besetzen.
 
Ja na und? Die ersten T34 wurden auch noch oft sogar von Panzer IV abgeschossen.

Bei Köln nicht sehr viel später schossen dann 8 M26 Pershing im frontalen Gefecht 3 Tiger und 3 Panther ab (und weitere Panzer Typ IV)

Im gesamten Einsatz des M26 gingen nur 4 dieser Panzer durch deutsche Panzer verloren !

Umgekehrt schossen die M26 insgesamt 137 Panzer der Deutschen ab.

4 zu 137


Die Kölner Dom-Episode ist zumindest sehr umstritten.

4 zu 137 hmhm......... Hollywood lässt grüßen....
Obwohl, So ein Schützenpanzer ist ja schließlich auch ein Panzer......:yes:

Das verkennt die Intention der absichtlich forcierten Geschichten über die Stärke der WP Armeen. Es war absolut bekannt wie schwach viele Systeme waren.

Insbesondere aus den Kämpfen im Nahen Osten kannte man die Möglichkeiten der WP Waffensysteme sehr gut, beispielsweise aus dem Yom Kippur Krieg.

Verscheissert wurde ja mit Absicht und Ziel.

Wenn man aber nun in die 50er Jahre geht, so waren ja damals die Panzer up to date, item war damals die Sowjetunion konventionell militärisch überaus stark.

Dass die schlimmen Russen das absichtlich gemacht haben, habe ich jetzt doch ein bisschen vermutet:grübel:

Aber Spaß beiseite, die sind ja in der Entwicklung nicht stehen geblieben, die waren in den 50ern dann eben auf dem Stand der vierziger.
Punktuell zu absoluter Hightech fähig, überragende Improvisationskunst aber bei der Großserie auf hohem Niveau scheint der Sozialismus seine überragenden Defizite gehabt zu haben.
Es ist ein Ding, ein paar Stück unter idealen Bedingungen funktionsfähig vorzuführen, und ein zweites, ein paar tausend Stück zu produzieren die ebenfalls funktionieren.


Die Russen haben solche Ausrüstung oft dermaßen schnell verbraten und geopfert, daß die Frage der Wartung und des im Gefecht haltens solcher Waffen gar keine Frage war. So lange haben die nämlich gar nicht überlebt.

Womit Du allem, weiter oben, auch von Dir geschriebenem eigentlich widersprichst. Demnach nix mit reparieren, aus 2mach1 und so?

Interessant vielleicht noch: während des Paktes zwischen Stalin und Hitler wurden einige deutsche Panzer an Russland geliefert. Diese wurden mit dem T34 verglichen und schon vor Kriegsbeginn war auf russischer Seite die Überlegenheit ihres Panzers erwiesen.

wovon schon Guderian schreibt.
Die Russen hätten den Deutschen Unredlichkeit unterstellt, da ihnen versprochen worden war, die stärksten deutschen Panzer vorgeführt zu bekommen. Aber die Deutschen hatten nix stärkeres (außer den Weichstahlmodellen=))


Der primäre Nachteil des T 34 im Vergleich zu den anderen Panzern war lediglich die 4 Mann Besatzung. Was umgekehrt aber auch die die Ausbildung von zehntausenden von Panzersoldaten einsparte und es ermöglichte aus Überlebenden wieder mehr Panzer zu besetzen.

Mag ja sein, dass das der primäre Nachteil war, aber er hat doch genügt, dass es eben auch nicht der "überragende" war.
Beim Porsche-Tiger war das Laufwerk zu aufwändig, beim Henschel die Kette zu schmal, beim Panther der Motor zu schwach, beim Panzer III das Halbautomatikgetriebe, beim einen dies beim anderen das, und beim T 34 meinetwegen eben der Mann der zuwenig drin sass.


Aber der Panzer als Waffe ist ja nur das eine, Können, Erfahrung, Ausbildung, und der Einsatz des Panzers im gesamten Komplex der Waffen sind eine andere Sache.
Wenn Du da jetzt noch die Logistik hinzunimmst, hast Du exakt beschrieben was ein Waffensystem ausmacht.

Und plötzlich ist der Mythos T34 auch nicht mehr das.
Fakten können einfach hart sein.:cool:

Oder sagen wir mal so, Kampferfahrung und Führung der Deutschen, T34 der Russen, mit der Logistik der Amis kombiniert, würden das beste Waffensystem Kampfpanzer des 2. WK ergeben.
 
Mich irritiert immer noch, warum hier über Panzer geschrieben wird.
Laut Überschrift geht es doch um Panzerkampfwagen.
Einen SPW zB.
 
Dass die schlimmen Russen das absichtlich gemacht haben, habe ich jetzt doch ein bisschen vermutet

?????

Die westlichen Geheimdienste haben ab 1970 die Stärke des WP mit Absicht übertrieben, ebenso die westlichen Militärs.

Und plötzlich ist der Mythos T34 auch nicht mehr das.
Fakten können einfach hart sein

Ich habe nie was mythifiziert. Fakt ist, daß der T34 als Gesamtsystem der beste Panzer des Zweiten Weltkriegs war. Das Kosten/Leistungsverhältnis war hervorragend, der Panzer an sich gut. Einfach ein insgesamt gelungener Wurf.

Alle deutschen Offiziere dieser Zeit haben einhellig anerkannt, dass der T34 herrausragend gut war.

Kampferfahrung und Führung der Deutschen, T34 der Russen, mit der Logistik der Amis kombiniert, würden das beste Waffensystem Kampfpanzer des 2. WK ergeben.

Einige russische Armeen hatten eine hervorragende Logistik und es gab sowjetische Panzerführer die von ihrem Können mit jedem deutschen Mithalten konnten. Einige wenige überlebten mehrmals den Zusammenstoß mit deutschen Verbänden und wurden so zu sehr versierten Gegnern. In den weiteren Kämpfen konnten solche Veteranen dann stets überragende Leistungen erbringen.

Zum Vergleich von Waffensystemen gehört normalerweise nicht Kampferfahrung und Führung.

Das Können spielt nur so weit eine Rolle, als die Frage ist, wieviel Können ein System zum Einsatz erfordert in Fragen Ausbildung und Verwendung.

Die Konzentrierung auf ein Modell und die Massenproduktion führten zu einer hervorragenden Logistik seitens der Russen.

Ganz insgesamt einschließlich der Frage des Notwendigen ! Könnens ist der T34 der beste Kampfpanzer.

Obwohl, So ein Schützenpanzer ist ja schließlich auch ein Panzer

Ja natürlich. Da waren viele Schützenpanzer dabei. Und nochmals na und?

Als Kind habe ich mich immer gewundert, wie der Krieg angesichts solcher Helden trotzdem verloren werden konnte

Lol, die waren halt einfach viel mehr als wir viele waren.

Aber mal ernsthaft: in Bezug auf Heldentum wurde von vielen Militärhistorikern und auch sehr vielen Deutschen Generalen die Krone den russischen Soldaten zugesprochen.

Heute würde ich jedoch eher von Fanatismus und Totalitärer Repression sprechen. Wenn man aber sieht wie sowjetische Soldaten gekämpft haben, so ist in Bezug auf Heroismus da wirklich viel zu finden.

Heorismus aber gewinnt keine Kriege und gerade die Deutschen waren nicht überlegen weil sie Helden waren, im Gegenteil. Was entscheidend war, war nicht Heldentum sondern Können.

Handwerkliches militärisches Können. Darin waren die Deutschen weit überlegen. Wobei das mit der Zeit und den Verlusten dann eben verloren ging. Mit der Folge das die Kampfkraft Deutscher Verbände über den Krieg immer weiter abnahm trotz des Zufließens deutlich besserer Waffen.

So galten die Verbände die 43 die Panther erhielten bei den Sowjets trotzdem als leichtere Gegner als noch die Deutschen Einheiten 41/42. Die Wehrmacht konnte einfach das Niveau des Könnens nicht aufrecht erhalten. Wobei sich diese Aussage natürlich auf die Taktische Ebene bezieht.
 
Ich meine Panzerkampfwagen, so wie es in der Überschrift steht. Keine Panzer, die auf Ketten rollen.
es gibt Kettenpanzer und Radpanzer,sind aber alles Panzerkampfwagen,
wobei die Entwicklung immer mehr zum Radpanzer tendiert
Panzer ist einfach der meist benutztere Begriff,wahrscheinlich wegen der Sprechfaulheit
 
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