Philipp II. und Alexander der Große
- Ersteller bk219
- Erstellt am
Ravenik
Aktives Mitglied
Eigentlich alles. Man kann Alexanders Kindheit und Jugend schließlich nicht einfach von seinem Vater, dessen Taten er meist mehr oder weniger nah miterlebte (und unter dem er wohl auch mehr oder weniger litt), abkoppeln.
Zu nennen wären aber insbesondere die familiären Konflikte und teilweise auch militärische Taten:
Zu Ersterem wäre vor allem der Konflikt zwischen Philipp und Olympias zu nennen, und damit in Zusammenhang der mit Attalos, durch den Alexander vorübergehend ins Abseits (und sogar Exil) geriet. Weiters wären da der Einspruch Philipps gegen Alexanders ersten Heiratsplan mit der Tochter von Pixodaros, dem Satrapen von Karien, und das Vorgehen Philipps gegen einige von Alexanders Freunden, die er verbannte oder gefangensetzte. Alles in allem führten Philipps Familienpolitik und seine Ehen und Liebschaften dazu, dass sich Alexander der Thronfolge (und damit letztlich auch seines Lebens) nie sicher sein konnte.
Vergleichsweise banal ist, dass Philipp an seinem Hof den geflohenen persischen Adligen Artabazos aufnahm, wodurch Alexander schon in seiner Kindheit dessen Tochter Barsine (also seine spätere Geliebte) kennengelernt haben müsste.
Zu Zweiterem wäre einerseits Philipps Feldzug gegen Byzanz zu nennen, währenddessen Alexander in Makedonien als Regent zurückblieb und in Thrakien erste militärische Meriten erwerben (und seine erste Stadt, die er noch ganz untypisch Alexandropolis nannte, gründen) konnte, zum anderen die Schlacht bei Chaironeia, an deren siegreichem Ausgang Alexander maßgeblichen Anteil hatte.
Zu nennen wären aber insbesondere die familiären Konflikte und teilweise auch militärische Taten:
Zu Ersterem wäre vor allem der Konflikt zwischen Philipp und Olympias zu nennen, und damit in Zusammenhang der mit Attalos, durch den Alexander vorübergehend ins Abseits (und sogar Exil) geriet. Weiters wären da der Einspruch Philipps gegen Alexanders ersten Heiratsplan mit der Tochter von Pixodaros, dem Satrapen von Karien, und das Vorgehen Philipps gegen einige von Alexanders Freunden, die er verbannte oder gefangensetzte. Alles in allem führten Philipps Familienpolitik und seine Ehen und Liebschaften dazu, dass sich Alexander der Thronfolge (und damit letztlich auch seines Lebens) nie sicher sein konnte.
Vergleichsweise banal ist, dass Philipp an seinem Hof den geflohenen persischen Adligen Artabazos aufnahm, wodurch Alexander schon in seiner Kindheit dessen Tochter Barsine (also seine spätere Geliebte) kennengelernt haben müsste.
Zu Zweiterem wäre einerseits Philipps Feldzug gegen Byzanz zu nennen, währenddessen Alexander in Makedonien als Regent zurückblieb und in Thrakien erste militärische Meriten erwerben (und seine erste Stadt, die er noch ganz untypisch Alexandropolis nannte, gründen) konnte, zum anderen die Schlacht bei Chaironeia, an deren siegreichem Ausgang Alexander maßgeblichen Anteil hatte.