Pius XII

@Kirlon: Natürlich hat der Papst vom Holocaust gewusst. Genauso wie Hitler, wie Churchill, wie Stalin und Roosvelt und die normalen Menschen von nebenan auch. Ob der Papst von ODESSA wußte sei einmal dahingestellt. Dies ist Spekulation. Fakt ist doch, daß er auch viele Juden vor der Vernichtung bewahrte- trotz seines Schweigens.
 
Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Dass Pius XII. vom Holocaust gewusst hat, ist wohl eine Tatsache. Auch, dass er tausenden Juden ein Überleben ermöglicht hat, ist bewiesen.
Wenn er aber von ODESSA und den anderen Organisationen weiß und dazu schweigt, heißt das doch, dass er die Fluchthilfe für Nazis zumindestens gebilligt hat. Welches Licht wirft diese Vermutung auf Pius' Einschätzung vom Holocaust und vom Nationalsozialismus?
Oder ist diese Verknüpfung historisch nicht haltbar? Ich bin mir nicht sicher.
 
@Titus:
Odessa ist ein schwieriges Thema...dankenswerterweise hat da Kirlon schon einen guten Link reingestellt und keine 3 Klicks weiter wird man da dann auch fündig:

http://lexikon.idgr.de/o/o_d/odessa/odessa.php



@Kirlon:
Ich schau mal nach wegen der Rat-Line.....brauche aber da etwas Zeit, sorry.



@wthurner:
Du solltest meine Beiträge richtig lesen. An keiner Stelle, absolut nirgends, hatte ich auch nur entfernt geschrieben (nicht mal tendenziell) ich hätte irgendeine Sympathie für den Mann. Und noch weiter weg bin ich, die Seligsprechung als legitim darstellen zu wollen.
Nur frage ich mich: Vermutlich sind wir beide Nichtkatholiken (zumindest was mich angeht). Wenn dann die katholische Kirche irgendwen selig spricht, hat das für mich so viel Relevanz als wenn McDonalds den Mitarbeiter des Monats veröffentlicht.
 
Ich habe mal ein bisschen weitergelesen. Ob Pius XII. von ODESSA gewusst hat, scheint wirklich Spekulation zu sein. Aber von der "Stillen Hilfe" (s. Link von Leopold Bloom) und von der "Kloster-Route" bzw. "Rat-Line" wird er Kenntnis gehabt haben. Bischof Hudal war ein Vertrauter Pacellis - auch der nachmalige Papst dürfte gewusst haben, dass Hudal mit dem Nationalsozialismus sympathisierte. Es liegt doch nahe, dass Pius XII. auch über Hudals Aktivitäten nach Ende des Krieges informiert war.
Ich recherchiere jedenfalls weiter.
Ein Nachsatz: Bei dieser Diskussion spielt es für mich keine Rolle, inwieweit die katholische Kirche Pius tatsächlich selig sprechen wird. Ich bin zwar selbst Katholik, aber mein Verhältnis zu den Seligen und Heiligen der Kirche ist ein ganz und gar untergeordnetes. Dem Vergleich mit dem McDonald's-Mitarbeiter des Monats kann ich mich für meinen Teil jedenfalls anschließen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal etwas zur rat line:



http://www.pavelicpapers.com/documents/ratline/index.html


Und da es im Link um wthurners Lieblingsthema geht und ich ihm auch mal einen Gefallen tun will:

http://www.pavelicpapers.com/

Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass ich den Link nicht durchgängig auf Seriösität überprüft habe....



Noch zur Ratline:
http://www.vaticanbankclaims.com/usn1.htm
http://www.jewishworldreview.com/richard/chesnoff041700.asp
http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/45/23a.htm


was zu Hudal:
http://www.bautz.de/bbkl/h/hudal_a_c.shtml
 
Leopold Bloom schrieb:
Die bisher einzige auf aktuellem wissenschaftlichen Stand im Internet zugängliche biografische Information. Bemerkenswert:
Papst Pius XI. verweigert sich in mehreren Gesprächen H. Bestrebungen eines Brückenschlages zwischen Kirche und Nationalsozialismus und bricht den Dialog schließlich ab. 1945 verliert H. seine Professur in Graz aus politischen Gründen, erhält diese jedoch nach Auseinandersetzungen 1947 pro forma zurück. Nach 1945 beteiligt sich H. als Fluchthelfer auf der sogenannten "Rattenlinie" (engl. "rat-line"), auch "Klosterroute" genannt, auf der flüchtige Funktionäre des nationalsozialistischen Regimes durch Italien in "sichere" Drittländer geschleust wurden. Hier knüpft er Kontakte zu Führungsfiguren der NS-Zeit. Für den Bischof ist dies eine "karitative Arbeit" (Römische Tagebücher, 21) für diejenigen, die - in seinen Augen - "schuldlos [...] Sühneopfer für große Fehlentwicklungen des Systems waren" (ebd.). Er besorgt die notwendigen Ausweiskarten ("Carta di riconoscimento"), die die flüchtigen Funktionäre des nationalsozialistischen Regimes benötigten, um vorzugsweise nach Südamerika und Arabien zu gelangen. Ausgestellt wurden diese "Karten" vom "Österreichischen Bureau" in Rom, einer quasi-konsularischen Vertretung. Ebenso wurde die Flucht von kroatischen Faschisten unterstützt. 1952 schließlich verzichtet H. durch Zwang auf das Rektorat der Anima, und zieht sich in seine private Villa nach Grottaferrata bei Rom zurück.
Hier wäre für Details auf die in der Bibliografie genannten Untersuchungen zurückzugreifen.

Generell sei aber mal auf die Arbeiten der Kommission für Zeitgeschichte hingewiesen:

In engem Zusammenhang mit der Debatte um die Haltung der Katholiken gegenüber den Juden im Dritten Reich steht die Kontroverse um Papst Pius XII. Das strahlende Bild, das nach dem Krieg zunächst Christen wie auch Juden vom Verhalten dieses Papstes während des Dritten Reiches zeichneten, wurde 1963 durch Hochhuth geradezu in sein Gegenteil verkehrt: Auf der Theaterbühne geriet Pius XII. zum Kollaborateur der Nationalsozialisten. Die Gegensätze in den Positionen hätten größer nicht sein können, und beide Standpunkte finden bis heute Anhänger. Das Spektrum der Urteile reicht von „Hitler’s Pope“ (John Cornwell, 1999) bis zu „Il Papa degli Ebrei“ („Der Papst der Juden“, Andrea Tornielli, 2001). Die Diskussion schien festgefahren und drohte sich im ritualisierten Austausch immer gleicher Argumente zu erschöpfen. Die zunehmende Verengung der Untersuchung der Rolle des Vatikans im Zweiten Weltkrieg auf die Perspektive des Verhältnisses zwischen der Kirche und den Juden führte die Debatte zusätzlich in eine Sackgasse (Karl-Joseph Hummel, Bonn).
Kommission für Zeitgeschichte
 
Der Bautz-Eintrag zu Hudal ist tatsächlich bemerkenswert. Schade nur, dass dezidiert lediglich auf Pius XI. eingegangen wird, der den Dialog mit Bischof Hudal schon vor dem Krieg abbrach.
In Bezug auf Hudals Beziehung zu Pius XII. wird lediglich erwähnt, dass dieser die Bischofs-Konsekration vorgenommen hat. Das IDGR hingegen nennt ihn einen Vertrauten Pacellis.
Erhellend wäre sicher auch eine Information zu dem Fakt, dass Hudal 1952 gezwungen wurde, sein Rektorat niederzulegen. Wer hat ihn gezwungen? Hier scheint die Forschung noch nicht so weit zu sein, oder weiß jemand mehr?
 
Kirlon schrieb:
Der Bautz-Eintrag zu Hudal ist tatsächlich bemerkenswert.

Erhellend wäre sicher auch eine Information zu dem Fakt, dass Hudal 1952 gezwungen wurde, sein Rektorat niederzulegen. Wer hat ihn gezwungen? Hier scheint die Forschung noch nicht so weit zu sein, oder weiß jemand mehr?
Wenn ich mehr wüßte, hätte ich es gern gesagt; deshalb mein Hinweis auf die Literatur. z.B.
Markus Langer, Alois Hudal. Bischof zwischen Kreuz und Hakenkreuz. Versuch einer Biographie, Wien 1995 (Univ. Diss.)
Den Bautz-Eintrag habe ich nochmals im LThK geprüft, er ist tatsächlich auf dem neuesten Stand (ist nicht immer beim Bautz so).
Interpretieren kann man das natürlich so, dass "der Vatikan" schon zu dieser Zeit salopp gesagt "die Schnauze voll" hatte.
 
Pavelic-link und Stepinac

Dank an Leo Bloom für seine Recherchierkünste.
Der Pavelic link ist ja sehr aufschlussreich z.B. bezüglich der Einschätzung des seliggesprochenen Stepinac:
http://www.pavelicpapers.com/features/essays/psg.html#back3
Weiterhin wird klargemacht, daß der Vatikan den Hauptverbrechern den Weg in meist südamerikanische und auch australische "Exil" freigemacht hat, siehe aufch ratline
link von Leo Bloom.
Der Link beruft sich häufig auf Deschner. Dessen Glaubwürdigkeit steht m.E. ausser
Zweifel.
Kurzrezension über Deschners Buch:
Mit Gott und den Faschisten
Der Vatikan im Bunde mit Mussolini, Franco, Hitler und Pavelic

«Es ist ein Gang durch ein schauriges historisches Museum, den Deschner uns tun läßt. Manch einer wird die Lektüre abbrechen, weil er das nicht aushält, vielleicht auch, weil er das Buch als leidenschaftlich und einseitig empfindet oder wünscht, man möge Gras über die furchtbaren Geschehnisse wachsen lassen. Nun, dies alles kann man gegen Deschner einwenden, aber eins kann man nicht gegen ihn einwenden: Nämlich, es sei nicht wahr, was er schreibt. Es ist wahr, es ist mit einer seltenen Gewissenhaftigkeit erarbeitet, es hat hundert literarischen Kritikern standgehalten, es hat sich in Hunderten von Diskussionen als stichhaltig bewähet. Dafür ist der Rezensent Zeuge.», «Blätter für deutsche und internationale Politik», Köln

Dies sollte zunächst einmal genügen.
 
Pavelic und San Giorlamo

http://www.diacritica.com/degenerate/4/pavelic13.html

zeigt, daß, Pavelic (lebender Kriegsverbrecher Nr.1 , damals) zwar vom amerikanischen Geheimdienst in Rom aufgespürt wurde, wo er 2 Jahre lang im Kloster San Giorlamo bei seinen katholischen Freunden lebte, doch war die schützende Hand des Vatikans so stark, daß er nicht festgenommen wurde, sondern wie viele seiner Mitverbrecher 1948 nach Südamerika abdampfen konnte.
Damals hat die kath.Kirche nicht nur den Hauptverbrecher gedeckt und zur Flucht verholfen. Stichwort rat-line, sondern sich auch geweigert diejenigen Priester und Franziskaner zu exkommunizieren, welche aktiv beim Morden dabei waren.
 
Kirlon wundert sich

dass "dezidiert nur auf Pius XI eingegangen wurde"
Mich wundert das nicht, denn wie in Mercys link über die Kommission für Zeigeschichte nachzulesen ist, ist die derzeitige Lage so:

"Die Akten aus der Pontifikatszeit Pius’ XII. (1939-1958) liegen allerdings nach wie vor unter Verschluß. Über Eugenio Pacelli, den späteren Pius XII., geben die neu zugänglichen Bestände nur in bezug auf seine Zeit als Nuntius in München und Berlin und als Kardinalstaatssekretär Auskunft. Die Öffnung weiterer Aktenbestände voraussichtlich 2006 ist nicht nur aus einem spezifisch wissenschaftlichen Interesse heraus wünschenswert, sondern auch im Sinne der Transparenz im Umgang mit der kirchlichen Vergangenheit. Noch herrscht in der Öffentlichkeit weitgehend das Verständnis vor: „Wer etwas verbirgt, der hat etwas zu verbergen.“ (Magnus Brechtken, Nottingham).

Gegen bewußte Ignoranz und Voreingenommenheit wird zwar selbst eine vollständige Öffnung aller Archive nichts ausrichten können. Kritiker werden selbst dann noch den kaum widerlegbaren Vorwurf erheben, die Aktenbestände seien vor der Öffnung „gesäubert“ worden. Dennoch muß die Wissenschaft ihre Aufgabe und ihre Möglichkeit darin sehen, „dafür zu sorgen, daß jeder, der es besser wissen will, es auch besser wissen kann.“ (Hans-Günter Hockerts).

Natürlich liegen überall auf der Welt, geschichtliche Mosaikstücke zu Pius XII rum. Nur um
Klartext, z.B. zum Pavelic Besuch bei Pius XII in Rom ssprechen zu können, braucht man Beweis-Dokumente die der Vatikan aber nicht freigibt. Belastendes Material so darf man mutmassen (bei dieser Informationspolitik) wird verschwinden oder ist bereits im Orkus.
 
Ohne mich jetzt speziell mit der Problematik der Vatikan-Archive auseinandergesetzt zu haben, möchte ich bemerken, daß jedes kirchliche oder staatliche Archiv aus Gründen des Personen- und Datenschutzes gewisse Sperrfristen einzuhalten hat.

Wenn ich morgen in ein Diözesanarchiv komme, weiß ich genau, daß ich nicht nach Akten über die Genehmigung der Reparatur der Friedhofsmauer bei St. Ignotus in Sonstwohausen aus dem Jahr 1971 zu fragen brauche. Deswegen komme ich aber nicht auf die Idee, daß die Diözesanverwaltung bei der Mauer ein krummes Ding gedreht haben muß.

Belastendes Material aus der Zeit Pius' XII. hätte der Vatikan schon vor vielen Jahrzehnten verschwinden lassen können. Dazu braucht es keine Sperrfrist bis 2006.
 
Archiv ist nicht gleich Archiv

Lieber Hyokkose,

soweit ich mich erinnere, waren die Archive des Vatikans bis vor ein paar Jahren überhaupt
nicht zugänglich. Dann wurden nach und nach die Archive geöffnet. Bis zum Jahr 1939
Diese Art von Geheimniskrämerei(und wahrscheinlich Vorauswahl) findet sich, soweit ich weiss nur beim Vatikan.

Staatliche Archive (z.B. Historische Archive etc.) blenden doch maximal die letzten 25 Jahre aus (Datenschutz etc.). Wir wissen jede Menge aus Archiven zum 2.Weltkrieg und der Nachkriegszeit (50 er Jahre) , hier wird keine Geheimniskrämerei betrieben.
Dein Beispiel mit der Friedhofsmauer aus den 70er Jahren ist m.E. daneben.
Es geht hier um eine Würdigung, bzw.Einordnung von PiusXII als Papst.Diese Zeit b e g i n n t 1939. Eine eindeutige Einordnung ist ohne offene Informationen schlecht möglich. Und gerade diese Informationen verweigert die kath.Kirche, wohl aus guten Grund.
Über den freien Zugang zu Informationen brauche ich dich ja nicht aufzuklären.
 
Wie gesagt, es gibt auch längere Fristen. Mit dem Vatikan und seinen speziellen Gepflogenheiten konnte ich bislang keine Erfahrungen sammeln.
 
Geht es nach vatikanischen Gepflogenheiten, werden die Dokumente über das Pontifikat von 1939 bis 1958 in einem Vierteljahrhundert und damit 70 Jahre nach dem Tod von Pius XII., zugänglich gemacht.
Vatikan öffnet Archive zu Nazi-Deutschland Kirchenstaat will Vorwürfe gegen Pius XII. entkräften Rom Wenn der Vatikan heute die geheimen Akten über die Beziehungen zu Nazi-Deutschland freigibt, werden schon viele Forscher die Einsicht beantragt haben.
Im Mittelpunkt der Kritik steht aber ohnedies nicht Pius XI., sondern dessen Nachfolger Pius XII.
Die katholische Kirche behauptet das Gegenteil und hebt hervor, dass Pius XII.
"Ich glaube nicht, dass die Dokumente Überraschungen bringen können, sie werden eher die Kritik an Pius XII. entkräften", glaubt Pater Peter Gumpel.
Der Jesuit ist Untersuchungsrichter im Seligsprechungsprozess für Pius XII. und hat alle bisher verfügbaren Dokumente untersucht.
Es gibt nach Angaben des Paters zahlreiche Belege dafür, dass Pius XII. im Gegensatz zu der durch Rolf Hochhuts Bühnenstück "Der Stellvertreter" Anfang der 60er-Jahre ins Rollen gebrachten Kritik ein Gegner Hitlers gewesen sei.

Aus dem Link:
http://wortschatz.uni-leipzig.de/wort-des-tages/2003/02/15/Pius+XII.html

Es steht doch einfeutig da, daß die Akten 70 Jahre nach seinem Tod öffentlich werden. Ist doch nichts schlimmes dran.
 
Diss. zu Hudal

Diese Dissertation würde ich schon gerne mal einsehen. Ich vermute, dass auch eine ganze Menge zu Pius XII. Rolle in Bezug auf die vatikanische Fluchthilfe herauszulesen sein wird. Vermutlich kann man mit Hilfe dieser Biographie auch erkennen, inwieweit der Vatikan hier die Archive schon geöffnet hat.
Mit Sicherheit bietet die Doktorarbeit eine Antwort auf die Frage, wer Hudal zum Versicht auf das Rektorat der Anima gezwungen hat und was die genauen Beweggründe dafür waren.

@ Schini: Ich verzuche zunächst mal, die Diss. via Fernleihe aufzutreiben. Sollte mir das nicht gelingen, würde ich mich gern noch mal an dich wenden.
 
Hier noch ein paar Links.....die ersten beiden aus Kirchensicht....allerdings allesamt auf englisch....



http://faithleap.home.att.net/Pius_XII_1of11.htm

http://faithleap.home.att.net/PiusXII.htm


unter:

http://www.kbcc.cuny.edu Ein Verzeichnis weiterer Literatur sollte jemand Lust verspüren sich intensiver damit zu beschäftigen.......:

HOLOCAUST AND THE CHURCHES: Resources for Research
Prepared by Dr. Allan Mirwis, Readers Services Librarian, Kingsborough Community College for the 12th International Conference on the Holocaust, Jerusalem, December 29 - 31, 2004.



Title of article (Author)

1.
Acquiescence, Resistance, and Rescue, pp. 344-346
Columbia Guide to the Holocaust, The. Donald Niewyk and Francis Nicosia. New York: Columbia University Press, 2000. 473p. (Table of Contents)

2.
Holocaust (Shoah), 7:12-16. (E. Fleischnere/E. Fisher/Eds.)
New Catholic Encyclopedia. 2nd ed. Detroit, MI: Thomson/Gale Group. 2003. 14 v.

3.
Judaism, 2:874-878. (Jean-Marie and Dominique Delmaire)
The Papacy: An Encyclopedia. New York: Routledge, 2002. 4v. (Table of Contents)

4.
Catholic Church, Roman, pp. 111-114. (John S. Conway)
Holocaust Encyclopedia. Walter Laqueur, editor. New Haven: Yale University Press, 2001. 765p. (Table of Contents)

5.
Christian Churches, pp. 168-169.
Pius XII, pp. 356-357.
Encyclopedia of the Holocaust. Robert Rozett, Schmuel Spector, editors. New York: Facts on File, c2000. 528p. (Table of Contents)

6.
Christian Churches, pp. 291-299. (Israel Gutman)
Pius XII, pp. 1135-1139. (Sergio I. Minerbi)
Encyclopedia of the Holocaust. Israel Gutman, editor in chief. New York: Macmillan Library Reference USA, 1995. 4v.


http://pioxii.150m.com/enartic.htm
 
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Lob!

Ich weiß nicht, ob ich als neues Mitglied schon loben darf, aber ich bin begeistert, wie schnell in diesem Forum Links und Informationen weitergegeben werden.
Dank Leopold Bloom habe ich erst mal weiteren Lesestoff. :hoch:
Ich bin gespannt, was ich weiter über Pius XII. erfahren werde.
 
@ Kirlon

Fernleihe funktioniert sicher, dauert aber ein bißchen, wie du wahrscheinlich weißt...

Es ist halt blöd, dass in Österreich Dissertationen nicht publiziert werden müssen. Sie werden oft viel zu wenig rezipiert...
 
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