Robin Hood

Zu der Liste der diversen Rebellenhelden würde ich auch den guten Michael Kolhaas dazugeben; auch er hat im Wesentlichen nichts anderes gemacht, als ein ihm widerfahrenes Unrecht mit eigenen- widerrechtlichen- Mitteln zu bekämpfen.
Und sein Ende ist ja auch nicht gerade ein besonders schönes...
 
...So wird es wohl auch mit dem oder den Räubern gewesen sein, die dann schließlich zu Legenden verwoben wurden. Man sollte sich vielleicht eher einmal fragen, was Vorstellungen von edlen Räubern über uns selbst aussagen, wenn wir von Banditen ernsthaft erwarten, daß sie besonders gute und sympathische Menschen sein müssen.
Oder, was wir von den Regierenden zu halten haben, wenn sie im Rang der moralischen Wertschätzung, selbst von den Räubern übertroffen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist durchaus etwas dran. Die Mätressen des Sonnenkönigs oder August des Starken dürften die französischen bzw. sächsischen Untertanen ein vielfaches von dem gekostet haben, was Banditen wie Cartouche, Nickel List oder Lips Tullian jemals erbeuteten. Vor allem wurden die Räuber oft von kleinen Duodezfürsten, ausgenommen, die sich Pässe und Schutz teuer bezahlen ließen.
 
Hey,
ob es Robin Hood wirklich gab? jedes Land hat seine Helden die für das gute Kämpfen.... ich glaube das es ihn gab da es auch wissenschaftlich bewiesen wurde .... ich weiß jetzt nur nicht wo .... auf jedenfall gab es ihn genau wie es auch andere gab .... nur ob seine Geschichte so heldenhaft und romantisch ist wie es in filmen und büchern dargestellt wird wage ich zu bezweifeln... "auf jedenfall war er ein totaler vogel" ..... :yes:
Melody
 
Hallo,

Über den möglichen realen Robin Hood erfährt man einiges auf der Webseite:

http://www.boldoutlaw.com/realrob/realrob2.html

"....The most promising of the early real Robin Hoods was discovered by L.V.D. Owen in 1936. The Yorkshire assize roles for 1225-1226 mention that "Robert Hod, fugitive" had chattels worth 32s. 6d. (s is for shilling, d is for pence -- ah, the joys of pre-decimal British currency.) The same outlaw turns up in entries for later years, once under the nickname Hobbehod...."

Ansonsten gabs wohl viele Robin Hoods, der Name sagts ja schon: Robin Hood -> Robin/Robber/Räuber Hood/Haube Tarnung -> getarnter Räuber (aus dem Wald /Wood).

Beste Grüsse, Trajan.
 
Hallo
Ich muss ein Referat über Robin Hood halten
und ich finde einfach keine guten informationen.
Könntet Ihr mir bitte das wichtigste über Robin Hood schreiben oder ein paar links schicken.
Würde mich über sehr schnelle antworten freuen.
 
Ich möchte noch einen anderen Gedanken in die Diskussion werfen:
Robin Hood bekämpfte in den Geschichten über ihn den herrschenden Adel und die hohe Geistlichkeit und er durchbrach damit quasi die damaligen Hierarchie der englischen Feudalgesellschaft. Mittel zum Zweck sind dabei insbesondere seine hervorragenden Fähigkeiten als Langbogenschütze.

Und genau das ist die damalige gesellschaftliche Situation.

Die berühmten englischen Langbogenschützen waren keine Ritter oder Männer von Adel sondern Bauern und Bürger und sie vermochten es durch ihre entsprechenden Fertigkeiten, das Militärmonopol der adeligen Ritterschaft so nachhaltig zu brechen und außer Kraft zu setzen, daß sie zeitweilig zur Hauptwaffe englischer Heere wurden.und die Ritterschaft von ihrem angestammten Platz als Hauptträger der Militärmacht verdrängten .Dadurch verlor die Ritterschaft aber auch einen Teil ihrer gesellschaftlichen Legitimation ,was sich in der z.Teil karikaturhaften Darstellung des Sheriffs und des Guy of Guisborn zeigt.

Vielleicht sollte man die ganze Geschichte daher als Parabel auf die gesellschaftlichen Verhältnisse im ausgehenden Mittelalter in England sehen.
 
Ich möchte noch einen anderen Gedanken in die Diskussion werfen:
Robin Hood bekämpfte in den Geschichten über ihn den herrschenden Adel und die hohe Geistlichkeit und er durchbrach damit quasi die damaligen Hierarchie der englischen Feudalgesellschaft. Mittel zum Zweck sind dabei insbesondere seine hervorragenden Fähigkeiten als Langbogenschütze.

Und genau das ist die damalige gesellschaftliche Situation.

Die berühmten englischen Langbogenschützen waren keine Ritter oder Männer von Adel sondern Bauern und Bürger und sie vermochten es durch ihre entsprechenden Fertigkeiten, das Militärmonopol der adeligen Ritterschaft so nachhaltig zu brechen und außer Kraft zu setzen, daß sie zeitweilig zur Hauptwaffe englischer Heere wurden.und die Ritterschaft von ihrem angestammten Platz als Hauptträger der Militärmacht verdrängten .Dadurch verlor die Ritterschaft aber auch einen Teil ihrer gesellschaftlichen Legitimation ,was sich in der z.Teil karikaturhaften Darstellung des Sheriffs und des Guy of Guisborn zeigt.

Vielleicht sollte man die ganze Geschichte daher als Parabel auf die gesellschaftlichen Verhältnisse im ausgehenden Mittelalter in England sehen.

Tut mir an der Stelle aufrichtig leid, aber dem möchte ich auf Basis von Die englischen Bogenschützen - der Langbogen in Wales Schottland bei Crecy Poitiers und Azincourt so nicht zustimmen - zumal man sich dabei dann auch die Frage stellen müßte, warum dann Robin Hood einerseits kein Waliser war bzw. nicht einer seiner Leute aus Wales kam und andererseits er nicht zur Söldnerfigur stilisiert wurde (während deren Charakterzüge doch wiederum eher bei des Sheriffs Leuten zu finden sind).
Da liegt für mich eine spätere, v.a. neuzeitliche Vermischung der Legendenbildung um Robin Hood und des Mythos der "Wunderwaffe" Langbogen näher.
Oder hattest Du es dahingehend gemeint und ich Dich nur mißverstanden bzw. überinterpretiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast mich zwar missverstanden,aber nicht in dem Sinne, in dem Du meinst.
Es ging mir nicht um den Langbogen als Wunderwaffe .Aber wir haben in der Robin-Hood-Geschichte die Konfrontation Bogenschütze/Bauer gegen Ritter/Adel, und die Karikierung des Adels als unfähig,grausam und als dem Bogenschützen letztlich in Taktik und Waffentechnik unterlegen.
Und wir haben in dieser Zeit,wie in Deinem Artikel dargelegt, den Ersatz des Ritters durch den Bogenschützen als tragendes Element des englischen Heeres .
Daß die Realität (walisische Söldner statt englischer Bauern) etwas anders aussah ändert nichts an der Grundkonstellation und der propagandistischen Aufwertung des Langbogens zur Wunderwaffe, mit deren Hilfe der Bauer den Ritter nicht nur besiegeni sondern sogar ersetzen konnte. und auch nichts an den gesellschaftlichen Konsequenzen die das nach sich zog.
Daß dieser gesellschaftliche Umbau in der Realität eher dem Aufkommen von Massenheeren an Stelle elitärer Kampfverbände und weniger dem Langbogen geschuldet war,steht dabei auf einem anderen Blatt
 
@ zaphodB.
Die Frage wäre meines Erachtens auf welche Version Du Dich beziehst. Die "moderne" Legende spielt ja im späten 12.Jh.. Die Ursprünge vermutet man um die Mitte des 13. Jahrhunderts, wobei damals die Figuren wie Richard Löwenherz und John Lackland noch nicht dabei waren.
Es fragt sich dann, ob der Bogen als Waffe in den Geschichten solch eine Rolle spielte und ab wann man solch einen Faktor in die Geschichten um Robin Hood hineinlesen könnte. Wann wurde der Langbogen als solchermaßen gefährliche Waffe bekannt? Zur Zeit von Wat Tyler (14.Jh.) könnte ich es mir denken, aber wie sähe es im 13.Jh. aus?
 
Es fragt sich dann, ob der Bogen als Waffe in den Geschichten solch eine Rolle spielte und ab wann man solch einen Faktor in die Geschichten um Robin Hood hineinlesen könnte. Wann wurde der Langbogen als solchermaßen gefährliche Waffe bekannt? Zur Zeit von Wat Tyler (14.Jh.) könnte ich es mir denken, aber wie sähe es im 13.Jh. aus?

Wie ich im Langbogenthread in Beitrag #54 kurz angedeutet hatte, liegt der Anfang der englischen Langbogner - oder genauer müßte man sagen: die Integration der walisischen Langbogner ins englische Heer und die Übernahme der Waffe Langbogen durch die englischen Schützen - im späten 13. Jh.:
Wie dem auch sei, so geht die Umwandlung der englischen Heere zu den Langbogenschützen wohl mit Edwards erfolgreichen Kriegszügen gegen Wales 1278/84 einher, welche mit der englischen Eroberung von Wales enden, aber den König auch den Kampfwert der Waliser Bogenschützen erkennen läßt, woraufhin diese fortan ins englische Heer integriert werden bzw. die Engländer dies übernehmen - und die traditionellen normannofranzösischen Armbrustkontigente ersetzen/verdrängen (vgl. meine vorigen Anmerkungen dazu).

Den nächsten Schritt markiert das Statute of Winchester von 1285, worin festgelegt wurde, daß ein Freisasse (yeoman) mit Besitz im Wert von 2 bis 5 Pfund dem König als Bogenschütze dienen sollte. Hintergrund war dabei aber nicht der Dienst im königlichen Heer, sondern die Wahrnehmung von Aufgaben im Landesschutz zur inneren Ordnung und Sicherheit - faktisch: Freie, welche neben traditionellen Kräften (Ritter, Adel) für Ordnung, Sicherheit und Einhaltung der königlichen Gesetze sorgen sollten.

Bis zur ersten Bewährungsprobe der Langbogenschützen sollten vom o.g. Statut jedoch noch etwa 50 Jahre vergehen: wie in Die englischen Bogenschützen - der Langbogen in Wales Schottland bei Crecy Poitiers und Azincourt beschrieben, wurden sie wegen knapper Geldmittel von König Edward III. angeworben, trugen aber 1346 bei Crecy zum englischen Sieg bei. Und auf dieser Seite wird all das, was dem folgte, recht anschaulich beschrieben:
Die englischen Bogenschützen - Legenden um eine "Wunderwaffe" schrieb:
... Als das französische Ritterheer 1356 dann noch einmal bei Poitiers und schließlich 1415 bei Azincourt ähnlich vernichtende Niederlagen hinnehmen musste, war für England der Hundertjährige Krieg zwar dennoch nicht zu gewinnen, die Welt aber um eine Legende reicher.

Vor allem bei modernen Geschichtsinteressierten beflügelt der Langbogen immer wieder die Phantasie. Da mischen sich Vorstellungen von Robin Hood mit Halbwahrheiten und weitererzählten Anekdoten. Man kann dann lesen, dass ein Langbogenschütze im Kampf hunderte wenn nicht sogar tausend Gegner tötete. Die eingefleischten Fans glauben zudem, dass die Pfeile Kettenhemden und sogar Plattenpanzer durchschlagen konnten. Eine der fatalsten und immer wieder gern kolportierten Geschichten setzte der Sohn Napoleons III. in die Welt, als er feststellte, dass ein Bogenschütze in einer Minute 12 mal über eine Distanz von mehr als 200 Meter schießen konnte und dabei nur einmal sein Ziel verfehlte. Ein (selbstverständlich) englischer Historiker hat sich von seiner Begeisterung sogar zu der Behauptung verstiegen, dass der Langbogen noch im 18. Jahrhundert schlachtentscheidend hätte sein können, und englische Bogenschützen bei Waterloo ein Massaker unter ihren Gegnern angerichtet hätten. In der entsprechenden Publikation des Osprey-Verlags vergleicht der Autor den Langbogen in Durchschlagskraft und Feuergeschwindigkeit sogar mit dem Lee Enfield Gewehr vom Anfang des 20. Jahrhunderts...



Aus diesem Grund hatte ich gestern auch eingewandt, daß mE eher eine spätere, v.a. neuzeitliche Vermischung der Legendenbildung um Robin Hood und des Mythos der "Wunderwaffe" Langbogen vorliegt.
 
Aus diesem Grund hatte ich gestern auch eingewandt, daß mE eher eine spätere, v.a. neuzeitliche Vermischung der Legendenbildung um Robin Hood und des Mythos der "Wunderwaffe" Langbogen vorliegt.
Dann sind wir einer Meinung.

Vielleicht sollte man sich erstmal mit den ältesten Balladen beschäftigen.:rotwerd:
 
Ich finde es merkwürdig, dass Robin Hood in der Legende für König Richard kämpft.
Der König hat sein Land ja hart besteuert, um seinen Kreuzzug finanzieren zu können, und dabei auch die Armen nicht verschont.
Eigentlich müsste Robin also in der Legende ein erbitterter Gegner des Königs sein.

Weiss vielleicht jemand, wie dieser Teil in die Legende kam, dass Robin für den König kämpfte?
Ich finde, dass passt irgendwie nicht zusammen, einerseits kämpft er für die Rechte der Armen, andererseits unterstützt er einen König, der sich nicht um die Nöte seines Volkes kümmerte.
 
Wenn ich das recht verstehe, entstand die Robin Hood-Legende einige Generationen nach Richard Löwenherz. Man muss bedenken das ab seinem Tod eine umfassende Verherrlichung des Löwenherz als vollendeter/sprich guter Ritter, Kreuzfahrer und König sowohl in Frankreich als auch England einsetzte. Und das obwohl er besonders als König und Feudalherr zu Lebzeiten alles andere als ideal war.

Sein Bruder John hingegen hatte eine offentsichtlich desaströse Bilanz als König und Ritter zu verbuchen. Er ermordete seinen Neffen Arthur, verlor den Großteil des Stammbesitzes der Plantagenet, war Philipp II. August unterlegen und geriet mit seinen englischen Baronen in Konflikt (Magna Charta, 1215). John war 1216 faktisch schon als König abgesetzt als er starb, England wurde von Prinz Ludwig VIII. von Frankreich kontrolliert. Die Plantagenets konnten von Glück reden das John 1216 starb, den die mit ihm verfeindeten Barone konnten nun problemlos auf dessen Sohn Henry III. umschwenken und Prinz Ludwig wieder aus dem Land jagen.

Vor diesem Hintergrund muss es für die Geschichtenerzähler der kommenden Generationen so erschienen sein, das Richard der Gute Ritterkönig, für den sich ein Robin Hood einsetzen konnte, und John der Böse Versagerkönig war.
 
Wenn ich das recht verstehe, entstand die Robin Hood-Legende einige Generationen nach Richard Löwenherz. Man muss bedenken das ab seinem Tod eine umfassende Verherrlichung des Löwenherz als vollendeter/sprich guter Ritter, Kreuzfahrer und König sowohl in Frankreich als auch England einsetzte. Und das obwohl er besonders als König und Feudalherr zu Lebzeiten alles andere als ideal war.
Ich denke auch, dass sich die negativen Erinnerungen eher in den Hintergrund verschieben ließen, wenn man in näherer Vergangenheit ein Debakel wie die Herrschaft von König John hatte.

Ich finde es merkwürdig, dass Robin Hood in der Legende für König Richard kämpft.
Der König hat sein Land ja hart besteuert, um seinen Kreuzzug finanzieren zu können, und dabei auch die Armen nicht verschont.
Eigentlich müsste Robin also in der Legende ein erbitterter Gegner des Königs sein.

Weiss vielleicht jemand, wie dieser Teil in die Legende kam, dass Robin für den König kämpfte?
Ich finde, dass passt irgendwie nicht zusammen, einerseits kämpft er für die Rechte der Armen, andererseits unterstützt er einen König, der sich nicht um die Nöte seines Volkes kümmerte.


Wobei ich finde, dass soweit es aus dem Wikipediaartikel A Gest of Robyn Hode ? Wikipedia hervorgeht, auch noch kein Hinweis auf den Zusammenhang mit Prinz John erkennbar ist.
 
Wobei ich finde, dass soweit es aus dem Wikipediaartikel A Gest of Robyn Hode ? Wikipedia hervorgeht, auch noch kein Hinweis auf den Zusammenhang mit Prinz John erkennbar ist.
Danke dafür. :friends:Aus deinem Link geht ja auch eindeutig hervor, dass diese(r) erste große Gest zum einen eine Sammlung diverser "Teile" war, also die Quellen nicht aus einer Hand stammten und zum Teil sprachlich und inhaltlich bereits Jahrzehnte (Jahrhunderte?) auseinanderlagen.
Erwähnt wird zum Beispiel das Detail einer Wegstrecke, die Robin laut Strophe an einem Tag bewältigt wurde, was zur Zeit der Erstquellen jedoch unmöglich zu bewältigen war.:S Außer man wollte damit ausdrücken, dass Robin quasi fliegen konnte. :winke:

@LadyAlienor
Man darf nun die Legende an sich nicht mit den diversen Verfilmungen gleichsetzen oder historischen Romanen, die sich doch ihre künstlerische Freiheit erlauben (dürfen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus deinem Link geht ja auch eindeutig hervor, dass diese(r) erste große Gest zum einen eine Sammlung diverser "Teile" war, also die Quellen nicht aus einer Hand stammten und zum Teil sprachlich und inhaltlich bereits Jahrzehnte (Jahrhunderte?) auseinanderlagen.
Das schon, aber warum erwähnt die Ballade dann einen König Edward? Sie hätte ja dann auch genauso gut schon einen König Richard erwähnen können, wenn der so fundamental wichtig für die Legende gewesen wäre.

Genauso gut könnte es sein, dass mehrere Versatzstücke aus der Zeit dieses Königs Edward stammten oder aber, dass es zwar ältere Elemente gab, darin König Richard oder König John eben noch nicht die große Rolle spielten.
Es kommt ja dann bisweilen vor, dass eine Figur später auf eine andere historische Persönlichkeit über geht.

Dennoch ist es natürlich durchaus auch so möglich, wie Du es sagst. Das ist ja das Spannende an Legenden.
 
@Caro

Die neueste Verfilmung mit Rossel Crowe mag ich, weil da endlich auch einmal meine Lieblingsfigur Alienor dabei ist, die in allen anderen Filmen leider einfach weggelassen wurde, obwohl sie in der Historie eine wichtige Rolle spielte.
Ich mag Richard Löwenherz zwar, würde aber trotzdem gerne mal eine Verfilmung sehen, in der er der Gegner von Robin ist, weil das authentischer wäre.
Interessant fände ich es auch, wenn sie mal einen Robin Film in der Zeit von König Edward Longshanks drehen würden.
Ich glaube, in dieser Zeit war die Legende ursprünglich datiert.

Ganz furchtbar finde ich die frühesten Robin Hood Verfilmungen, in denen die Charaktere alle sehr einfach gestrickt waren, entweder nach dem Gut-oder dem Böseschema.
 
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