Sibirien: Vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart

ursi

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Sibirien. Mit dem Wort verbinden sich der Mythos von Kälte und Schnee, Wald und Einsamkeit, unberührte, wilde Natur und ungeheure Weite, aber auch die Erfahrung von Gulag und Kriegsgefangenschaft. Gleichzeitig ist Sibirien mit seinen Bodenschätzen ein Ort der Zukunft.Der Autor erzählt die dramatische Geschichte von über 400 Jahren. Sie beginnt mit den Kosaken Ermaks und setzt sich über die Kolonisierung, Erforschung und Erschliessung des vielgestaltigen Landes fort bis zur Gegenwart. Das Spannungsverhältnis zwischen russischer Eroberung einerseits und den Lebensbedingungen und Überlebensstrategien der sibirischen Bevölkerung anderseits ist ein zentrales Thema des Buches. Grossen Raum nimmt auch die industrielle Erschliessung und
Ausbeutung des Landes ein, die in der sowjetischen Zeit betrieben wurde. Das bedrohte Naturwunder des Baikalsees ist nur ein Beispiel dafür.

Dittmar Dahlmann • Sibirien Vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart • NZZ Libro • 438 Seiten • 2009
 

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