Sokrates und Feuerbach...

Solidarnosc schrieb:
Für Wittgenstein hat die Sprache eine große Bedeutung. Seine Philosophie wird auch manchmal als der Untergang der Philosophie bezeichnet. Denn nach ihm ist Philosophie fast nichts mehr als reines "Wortspiel" (obwohl mir der Begriff nicht gefällt nehm ich ihn mal). Jedoch halte ich beide Aussagen für wahr. Denn abstrakte Dinge wie Freiheit, Geschwindigkeit, Angst, etc. sind ja keine Dinge sondern Tatsachen, die in unserem Leben eine Rolle spielen. Wenn ich sage: Ein Baum fällt um. Dann spielt das Ding "Baum" nicht die selbe Rolle wie das "Umfallen", dass ja Auswirkungen hat im Gegensatz zum Ding "Baum" allein.
Das ist logisch. Sein Tractatus lehnt ja auch an die Logik an! Wittgenstein forderte ja "Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen." Ja, er nannte seine Spätphilosophie ja auch "Sprachspiel". Sein Sätze bilden die strickte und alleinige wirklichkeit ab...
 
Blücher schrieb:
Das ist logisch. Sein Tractatus lehnt ja auch an die Logik an! Wittgenstein forderte ja "Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen." Ja, er nannte seine Spätphilosophie ja auch "Sprachspiel". Sein Sätze bilden die strickte und alleinige wirklichkeit ab...

"Worüber man nicht sprechen kann, darüber soll man schweigen." Das stimmt und ist ein guter Satz und wenn amn über etwas nciht sprechen kann, denn hat man ja keine andere Möglichkeit zu schweigen.
 
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