Textus Receptus, Mehrheitstext, Novum Testamentum Graece

Das ergibt Sinn, da das Zusammenfügen verschiedener Textvarianten ja nicht unbekannt war und diskutiert wurde.
 
Die oben genannten drei Texttypen/Textformen zeichnen sich anscheinend u.a. durch eine in der zurück liegenden Textforschung lange Jahrzehnte angenommene, jeweils ganz typische Kombination bestimmter Textvarianten aus, soweit ich das in Kürze recherchieren konnte. Sofern nun in der Textforschung der handschriftlichen Überlieferungen des NT seit etlichen Jahren zunehmend von den drei Textformen abgegangen wird, reichen offenkundig die typischen Zusammenfügungen von Textvarianten in den jeweiligen Textformen als wichtiges (Zuordnungs-)Merkmal nicht aus. Soweit ich sehen konnte, gibt es beispielsweise im Codex Sinaiticus eben auch (wenige) 'westliche' Texttyp-Stellen im fast ganz 'alexandrinischen' Texttyp.
 
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