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1945: „Absturz ins Bodenlose“ - DER SPIEGEL 18/1985Gefürchteter und gefährlicher als die amerikanischen Truppen sind im grausamen Schlußsatz dabei die tobenden Überbleibsel der Waffen-SS. In dem Flecken Tiefenbach erschießen und erschlagen sie, 18 Stunden vor dem US-Einmarsch, 45 Insassen eines Russen-Lagers. In Hutthurm knallen sie einen Pfarrer ab, weil sie im Pfarrhof ein amerikanisches Sternenbanner und eine rote Fahne finden. Ein Ingenieur in Breitenberg wird kurzerhand an einem Kirschbaum aufgehängt, weil er gebeten hatte, die Verteidigung des Ortes aufzugeben. "So geht es jedem Verräter", warnt eine Holztafel an der Mordstelle.
Kriegsende 1945 | KZ-Befreiung (6): Todesmärsche - die letzte Qual | BR.deDas Massaker von Poing
Am 26. April hatte die SS begonnen, aus dem Dachauer Außenlager Mühldorf 4.000 Zwangsarbeiter in Güterwaggons zu verladen - vermutlich mit Tirol als Ziel. Zwei Tage später stoppte der Zug bei Poing, etwa 20 Kilometer vor München. Die SS-Wachmannschaften ließen die Gefangenen frei. Doch andere Waffen-SS-Truppen, ermutigt vom Scheitern der "Freiheitsaktion Bayern", rückten nach Poing und massakrierten viele der Gefangenen. Wie viele erschossen oder mit Bajonetten erstochen wurden, ist nicht bekannt. Doch so mancher, der Auschwitz überlebte, wurde am 28. April 1945 bei Poing ermordet.
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