Wahrer Kommunismus im 20ten Jahrhundert

@ oglokea

Ist zwar schon ein wenig spät am Tag, macht aber nichts.
Die Kaffeezeit vorbei.
Hast mich auf den Gedanken gebracht, wieder mal zur Kaffeezeit in die Verspermesse von Sergei Rachmaninov reinzuhören.
Besonders den 1. Satz „Oh, Come and Worship“ (Oh kommen und anbeten) begeistert mich immer wieder.

Hätte vielleicht Marx oder Engels diese Vespermesse (1915) mal gehört, wäre vielleicht sein Urteil über die Religion etwas anders ausgefallen :).

Sie hätten ja auch mal darüber nachdenken können wie man mit Traditionen umgeht ohne Menschen zu verprellen, dh. diese Menschen in das Neue bei Erhalt der Tradition einzubeziehen.
Man verstand sich ja nicht als irgendetwas „Neues“ wie es einen so hin und wieder begegnet.
Immerhin, nach der Übergangsphase Sozialismus war ja Kommunismus als Endphase angesagt.
Und so wie ich den diese Lehre immer verstanden habe:

„Ein Sumpf zieht am Gebirge hin,
Verpestet alles schon Errungene,
Den faulen Pfuhl auch abzuziehen,
Das letzte wär das Höchsterrungene.
Eröffn ich Räumen vielen Millionen,
Nichtsicher sicher zwar,
doch tätig frei zu wohnen...“

J.W.v. Goethe, Faust.

Die „Opium“ Arie war jedenfalls – so die Historie in den realen sozialistischen Ländern - die ungeeignetes.
Wenn Marx oder Engels in so eine Position wie Lenin (Regierung) gekommen wäre, ob er dann Korrekturen in seinen theoretischen Schriften vorgenommen hätte, lässt sich nicht sagen.

Noch ein paar Gedanken zu Deinen Ausführungen falsch verstandener Marxismus/Leninismus:

Bin immer nicht so richtig davon zu überzeugen, dass alle in Regierungsverantwortung befindlichen Parteiführer nach Lenin den Marxismus/Leninismus falsch verstanden haben.
Alle Länder verfügten z.B über Institute für Marxismus/Leninismus.
Da machte man den ganzen Tag, und das über Jahrzehnte, nichts anderes als „Bibelforschung“; man studierte was da so alles von Marx/Engels und Lenin geschrieben worden ist, interpretierte dies und gab auch Schriften (Forschungsergebnisse) heraus.
Die dann in den ZKs und Politbüros auch behandelt wurde und Richtungweisend für Beschlüsse waren.

Ein weiterer Gedanke zur Trennung dieser Lehre:

Mir erschließt sich nicht das Erfordernis einer solchen Trennung.
Soweit ich mich erinnere.
Marx und Engels gingen davon aus, dass sich zuallererst in den fortgeschrittensten Industrienationen (Deutschland/England/Frankreich) die proletarische Revolution vollziehen wird.
Da vollzog sie sich aber nicht!
Da stellt man sich doch die Frage, warum nicht?

Nun meinte Lenin, die proletarische Revolution kann sich auch im schwächsten Kettenglied der kapitalistischen Länder vollziehen, nämlich zur damaligen Zeit auch in Russland.
Dort klappte es und da vollzog sie sich ja dann auch.

Lenin aktualisierte so gesehen die Lehre von Marx und Engels.
Eine wichtige Schrift ist da: „Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus“.

Durch seine Tätigkeit als Regierungschef Russlands (1917 – 1922) fügte er dieser theoretischen Aktualisierung/Fortschreibung eigene theoretische Erkenntnisse hinzu.
Hinzukommend die praktische Erfahrungen bei der Gestaltung des Aufbaus der neuen Gesellschaftsordnung.
Dazu gibt es dann jede Menge Literatur.
Dazu gehört wohl auch das Werk was Du anführst („Der linke Radikalismus,...“).
Ich meine aber die Schriften „Was tun“ und „Die nächsten Aufgaben der Sowjetmacht“ sind da genauso wichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ oglokea
....
Wenn Marx oder Engels in so eine Position wie Lenin (Regierung) gekommen wäre, ob er dann Korrekturen in seinen theoretischen Schriften vorgenommen hätte, lässt sich nicht sagen.

Noch ein paar Gedanken zu Deinen Ausführungen falsch verstandener Marxismus/Leninismus:

Bin immer nicht so richtig davon zu überzeugen, dass alle in Regierungsverantwortung befindlichen Parteiführer nach Lenin den Marxismus/Leninismus falsch verstanden haben.
Alle Länder verfügten z.B über Institute für Marxismus/Leninismus.
Da machte man den ganzen Tag, und das über Jahrzehnte, nichts anderes als „Bibelforschung“; man studierte was da so alles von Marx/Engels und Lenin geschrieben worden ist, interpretierte dies und gab auch Schriften (Forschungsergebnisse) heraus.
Die dann in den ZKs und Politbüros auch behandelt wurde und Richtungweisend für Beschlüsse waren.

Ein weiterer Gedanke zur Trennung dieser Lehre:

Mir erschließt sich nicht das Erfordernis einer solchen Trennung.
Soweit ich mich erinnere.
Marx und Engels gingen davon aus, dass sich zuallererst in den fortgeschrittensten Industrienationen (Deutschland/England/Frankreich) die proletarische Revolution vollziehen wird.
Da vollzog sie sich aber nicht!
Da stellt man sich doch die Frage, warum nicht?

Nun meinte Lenin, die proletarische Revolution kann sich auch im schwächsten Kettenglied der kapitalistischen Länder vollziehen, nämlich zur damaligen Zeit auch in Russland.
Dort klappte es und da vollzog sie sich ja dann auch.

Lenin aktualisierte so gesehen die Lehre von Marx und Engels.
Eine wichtige Schrift ist da: „Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus“.

Durch seine Tätigkeit als Regierungschef Russlands (1917 – 1922) fügte er dieser theoretischen Aktualisierung/Fortschreibung eigene theoretische Erkenntnisse hinzu.
Hinzukommend die praktische Erfahrungen bei der Gestaltung des Aufbaus der neuen Gesellschaftsordnung.
Dazu gibt es dann jede Menge Literatur.
Dazu gehört wohl auch das Werk was Du anführst („Der linke Radikalismus,...“).
Ich meine aber die Schriften „Was tun“ und „Die nächsten Aufgaben der Sowjetmacht“ sind da genauso wichtig.

@Ralf.M

Das Marx eine Korrektur in seine theoretischen Schriften vorgenommen hätte, -in dem Umstand was Du erwähnt hast- tja, es ist eine gute Frage, aber ich glaube: eher nicht.
(Ich möchte nochmal hier bestätigen, dass ich gegenüber Lenin Respekt-aber kein "Verehrung"- habe, er hat wirklich durchgezogen was er vorgehabt hat. Der Frage ist hier: was hatte er vor. Und diese "Vorzuhaben" wie sich entwickelt. Das kann aus viele Sicht beurteilt werden, und dazu wie Hilfe gibt viele schriftliche Materiel, weil Lenin wirklich auserordentlich fruchtbar war beim seine Schreibtätigkeit.)

Aus der Sicht Lenins war es so, dass der Lehre Marxs "Sie ist in sich geschlossen und harmonisch"" ist, also beim Marxs Geschichtephilosophie gibts nicht zu "rütteln"-nach Lenin. (Bleiben wir bei Lenin. Erstemal bei seine "Sichten", okay? Und ich sollte hier das auch erwähnen, dass Lenin immer mit eine akribische Genauigkeit beim seine Themenausarbeitung schriftlich gearbeitet hat. Also: seine Auffassungen über eine Sache kann man nur sehr schwer missverstehen. Er hat sie aus viele Sicht erläutert, auseinandergenommen, wieder zusammengefügt, usw...also: er hat eine sehr gute schriftliches Material zur Analyse hintergelassen. Er hat beim der ihr bewegende Themen eine sehr logische und folgbaren Spur hintergelassen.)
Lenin hat dementsprechend auf den marxistische "Fundament" aufgebaut. Trotz, dass Marx selbst seine Geschichtsphilosophie nicht wie eine Ideologie aufgefasst hat, im Fall: Kommunismus sogar wie eine selbsteinzutretene Zustand, ohne unseren Tun dabei.
(Ich fragte mich schon in den Vergangenheit, dass vielleicht "Marx in seine Grab umgedreht hat"...)

Zur: "falsch verstanden": ich glaube ehrlich daran, dass viele Menschen mit ehrliche Absicht und aus tiefe Überzeugung Lenin gefolgt haben. Und dementsprechend in dem viele marxistische-leninische Institutionen auch seine Ideologien auf viele Bereiche des Staates/Gesellschafts ausgelegt wurden.

Zur "proletarische Revolution"-Vollzog/Deutschland...: gibt eine heutzutag sehr renomierte, anerkannte ungarische Historiker, Krausz, Tamas. Er hat eine Buch über Lenins Leben geschrieben (auch auf Russisch erscheint), und in dem Buch schreibt er, dass Lenin dort/darum sich "verrechnete" mit dem Ausbruch der Revolutions (ich nütze beim Lenins-Auffassungen der Wort: "Ausbruch" zur Revolution, weil es besser passt zu Lenin, wie zu Marx in dem Kontext des Werkens), dass Lenin nicht ganug tief-und gründlich zB. der deutsche Sozialdemokratie-usw Bewegungen studiert hat, und darum könnte er nicht der zurückhaltende Verhalten des diesbezügliche Bewegungens vorhersehen. (So ist ung. der Kurzfassung zur diese Thema). Da bin ich nicht so sicher, dass es stimmt, Lenin hat jedoch, trotz allem, sehr viel mit dem deutsche usw Bewegungen seinerzeit in seine Werke sich beschäftigte.
Eine weiteren Argumentation von Krausz ist - für das Verständnis der leninische Sicht zur Revolution Okt.1917: dass Lenin beim seine "Verwirklichung" an seine Revolution-These, aus der 1905 russische Revolution-Erfahrungen ausgegangen ist. Da lasst Krausz hier eine offene Frage ohne Antwort darauf von ihm: nämlich: inwifern hat es eine Bedeutung (weil Lenin nicht mit ihren politischen-schriftliche -praxischnähe Tätigkeit um den 1905 angefangen hat, also ?.. ).

"warum" in zB. in Deutschland oder in England der proletarische Revolution nicht ausgebrochen hat? Dazu werde ich die Argumente aus meine Sicht nachliefern :)) ich habe nämlich "Hausaufgabe" bekommen, muss gründlich nochmals die der von Dir erwänte Schriften von Lenins nochmas duchlesen).

Zur neue "Gesellschaftsordnung": ja, zu der neue leninische Gesellschaftsordnung führende "Weg" ist (/war) lang. Es war der leninische Ziel, nicht Wahr? Es zu erreichen. Mit welchem Mittel? Auf welche Weg soll der Näherung passieren? Durch wem?
Hier spielte sicher eine große Rolle Lenins praktische Erfahrungen in dem Regierungsarbeit.
Sehen wir..
Ralf.M, ich probiere dann-nach gründliche Duchlesung der von Dir erwähnte Werke Lenins - die Fragen (auch Deine Fragen in dem obigen Zitaten: die direkte-und "indirekte" inbegriffen) zu beantworten, in dem Kontext meine Sichtes über den "was wollte Lenin eigentlich".
Darum bitte ich für ein wenig Geduld.

P.S.: kann vielleicht jemand für mich hier verlinken deutschsprachige Texte von Lenins, welche/wo der deutsche Sozialdemokratie-Kommunisten betroffen sind, und diese Schriften noch vor dem Jahr 1904 geschrieben wurden von Lenin?
Es würde für mich im Weiteren der Zitaten auf Deutsch zu erleichtern. Vielen Dank.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ralf.M

..
Hier spielte sicher eine große Rolle Lenins praktische Erfahrungen in dem R e g i e r u n g s a r b e i t .

Sehen wir..

(Anm.: ja, das kann man sagen- Ralf.M, es kommt urprunglich von Dir diese Satzsinhalt-, und der erste g r o ß e Lehre daraus bekommt Lenin gleich mit Brest-Litowsk geliefert: Anfang des Jahres 1918, wollten die Mitglieder des bolschewistische Partei- ZK-s nicht zur Bedingungen zustimmen, bei der erste Abstimmung eine knappe Mehrheit die "nein" zu Bedingungen Gruppe errungen hat, dann hat Lenin mit seine Agitation angefangen, und nur am Schlussende wurde, wörtlich fast im letzte Sekunden wurde dann Trotzki und Stalin unter dem "nein" Sager-Gruppe durch Lenin so zu überzeugt, ----mit dem Argument, dass wenn keine "ja" kommt, werden die Bolschewiki der Macht verlieren- ---dass die beide auch zu "ja" Lenins-Lager "übergelaufen" waren, und so könnten nur die "ja" zu deutsche Bedingungen-Sager knapp über die Minderheit nur hinüber im ZK beim letzte Abstimmung sein. Der scharfe "Feuertaufe" mit dem Fraktionen in dem eigene Reihe -Regierung- sicher hat Lenin sehr beeinflusste in seine späteren Entscheidungen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ oglokea

...

Die „Opium“ Arie war jedenfalls ...

Noch ein paar Gedanken zu Deinen Ausführungen falsch verstandener Marxismus/Leninismus:

@ Ralf.M:)

Die "Opium" Arie hat jedenfalls gewirkt:)... bei mir...

((Noch ein paar Korrektur: -ich galaube, sollten die Pferde gezügelt sein....-: meine "Ausführungen" in dem #140 Beitrag dienten dazu, dass ich meine Meinung (dass Lenin nur selbstwegett der Macht der Macht ergreifen hat- Wortwahl steht genau in dem #140 Beitrag von mir) mit Zitaten belege, und habe nirgendwo das geschrieben, dass jemand nicht darf auf eine andere Meinung haben. Habe ich ebenfalls nirgendwo geschrieben, dass alle andere Meinung, welche sich abweicht von dem meine, dann diese Meinungen falsch sind. Sowas habe ich nicht geschrieben.
Ralf, ich behalte weiterhin meine Meinung, und Du natürlich, selbstverständlich: Deine eigene Meinung würdest behalten.
Aber: ein Teil der Argumentation von Dir ist vielleicht nicht "verwendbar" hier, wie eine Gegenargumentatio zur mene Meinung: nämlich der Teil, wo Du das erwähnst hast, dass in dem Vergangenheit unzählige marxistische-leninische (wissenschaftliche?) Institutionen "Bibelforschung" getätigt haben, dann die Beschlüsse...: Ralf, dass solche Institutionen "Bibelforschung" ----(und :)um Gottes Wille, bessere nicht diese Wort aus, ich weiß sehr wohl hier, was meinst Du damit)---- gemacht haben, diese Tatsache , nur allein , der Tatsache über den Tuns Existenz (na ja, die Beschlüsse bestätigten schon die Exsistenz des Tätigkeits),------ es ist keine Gegen-Argument von Dir.
Ralf: in dem "Womit beginnen?" ist der erste Satz so geschrieben wurde von Lenin: ""Die Frage "Was tun" drängt sich in den letzten Jahren den russischen Sozialdemokraten mit besonderer Kraft auf.". Ralf, diese Schreiben ist im Mai. 1901 geschrieben wurde, also noch vor dem Bolschewiki-Menschewiki -Trennung. Dann-nach dem "Trennung"- mussten die Bolschewiki eine ganz andere "Kampf" führen, ö f f e n t l i c h, hier ist nur eine kleine Zitatteil es zu vorzeigen, die Schlüsse kannst Du selbe nach dem Lesung ziehen, ich denke schon(bei mir ist es nur 7 Seite, der Text-Teil ist auf den vorletzte Seite: lese bitte von dem:"Mit hilfe der Zeitung" bis dem "..die in den Straßen der Großstädte demonstrieren", eine der Schlüsselwort in dem Kontext ist:"einheitlich".

Du hast erwähnt zu meine Meinung wie eine Gegenpol/Argument über Lenins "Vorhaben"> hier versteht sich der "Aktualisierung" (nach Dir) der Lehre von Marx durch Lenin mit der Schreiben :"Der Imperialismus als höchstes.." von Lenin berücksichtigt sein sollte.

Ich lasse diese Werk -in den betreffende Kontext außer Achtung. Begründung dazu:
Zitat aus dem Vorwort zur französischen ........ Ausgabe von Lenin, S.:166:
"Die vorliegende Schrift ist, (Anm.*: Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus) .....denn die Hauptaufgabe des Buches bleibt nach wie vor, an Hand von zusammenfassenden Daten unbestrittener bürgerlicher Statistiken und von Zeugnissen bürgerlicher Gelehrter aller Länder zu zeigen, wie zu Beginn des 20. Jahrhundert, am Vorabend des ersten imperialistischen Weltkriegs, das Gesamtbild der kapitalistischen Weltwirtschaft in ihren internationalen Wechselbeziehungen war."
(Zitat aus dem Buch:W.I. Lenin:Ausgewählte Werke/Progress Verlag Moskau 1987.)
Diese Schreiben ist zwischen Jan.-Juni 1916 geschrieben wurde. Der Vorwort zur französische Ausgabe am 6. Juli 1920, Lenin schreibt darin darüber, dass er den Text warum nicht übergearbeitet hat. Hört sich logisch an.

Lieber Ralf.M: der Marxismus begreife ich, der Leninismus auch, aber vielleicht wegen der damalige Umstände, sorry, wirklich: aber ich sehe hier -bei Leninizmus- eine "Taschenspiel" Vorführung.. Für mich scheint es oft so: ich kann fast immer im Werke von Lenin zu eine beliebig ausgewählte Thema , immer eine dies rechtfertigende Nachweis, Beweis, usw. (oder wenn das passend ist: dann eine Ablehnung) dazu finden.
Ich habe, und hatte immer wegen die historischen Umstände Verständnis für Lenin, und für die Bolschewiki, wirklich, aber am schlussendlich, wegen der Wende um den 1989-1991 in Europa, musste ich der Fazit ziehen: es hat damals, Okt.1917 könnte nur wegen der Macht gehen.
Die viele-viele Millionen Menschen, die nach dem 2. WK geboren, und kannten nicht "anderes" bis 1989 wie der Sozialismus/Kommunismus, hatten noch leichter, sie müssten sich nur einmal "umerziehen" von der Planwirtschaft zur neue Gesellschaftsordnung, aber wenn jemand um den 1924-26 geboren, und nach dem 2. WK zur Ostblock gehört, und dann nach 1991 zur "West", dass wurde zweimal "Umerzogen": von Kapitalismus zum Kommunismus, dann wieder zurück zur globalisierte Welt. (off-topic, aber ich höre irgendwie so gern und sehr laut diese alte russische kommunistische Lieder an :D))
 
Zuletzt bearbeitet:
ist "was tun?" (sto delat?) nicht eine Reminiszenz an Tschernischewksi?
Nikolai Gawrilowitsch Tschernyschewski ? Wikipedia

@dekumatland, --leider ich lese von Dir ziemlich wenig Beitrag, weil Deine Interesse -im normal Fall- auf den breite historische Palette kaum eine Schneidepunkt mit meine hat- : aber ich verspreche es für Dich jetzt, im Zukunft werde ich es tun, weil von Dir kann man -ich besonders- viel lernen.

Aber darf ich Dich bitten für mich eine Gefallen zu tun? Bitte.
Mach bitte mich nicht öffentlich-und wiederholt- lächerlich.

Was soll das bitte sein?

Erstemal auf meine Th- "..... Arbeitgeber.../Unternehmen.....".mit diese wiedertholte "Unverständnis" Beitragen, -wo Du in keine einzige Frage, was ich für Dich fachlich gestellt habe zur Thema- eingegangen bist, dagegen aber jede Menge "humorvolle" Betrag von Dir dort eingesprudelt hat.

Und jetzt wieder diese "humorige" Betrag von Dir: warum willst Du mich öffentlich lächerlich machen?
Bitte, sag mir es auch öffentlich.

Zur Klarstellung: der komplett Satz, was Du teilweise zitierst hast:
""Ralf: in dem "Womit beginnen ?" ist der erste Satz so geschrieben wurde von Lenin: " Die Frage "was tun" drängt......""

dekumatland: wenn Du der vorherigen Konversation von uns-Ralf.M und mir gelesen hättest, -------------und nicht nur diese eine Satzteil " was tun" ausgegriffen hättest, - für den Zweck: mich wieder lächerlich zu machen- und dazu noch eine in dem Internet gefundene -welche auch zu zugehörige Beitragen und auch in dem betreffende Kontext unpassende Link noch eingegeben hast:--------- DANN wüsstest Du, das nicht jede Werk von Lenin der selbe Übersetzer hatte, und darum bestimmte Übersetzungen könnten voneinander wörtlich abweichen, aber innhaltlich nicht sehr.
Und wenn Du die vorherige Beitragen durchgelesen hättest, dann wusstest Du es , dass Ralf.M hat für mich der Lenins/Schreiben "Was tun" zum lesen "empfohlen" hat, und um diese Schreiben - I d e n t i f i z i e r u n gs in dem von Dir halbwegs zitierte Satz gegangen ist: nämlich: ich hatte keine Schreiben von Lenin mit dem Titel: "Was tun", aber ich hatte eine Schreiben mit dem Titel: "Womit beginnen", wo in der erste Satz gibt diese zwei Wort, und natürlich könntest DU in dem Internet ung. noch halb MILLIONEN schriftliche Werke finden, wo ebenfallst in dem erste Satz diese zwei Wort trinnen ist. (Aber ich muss schon bei Dir mich bedanken, Du hast eine russische? tschehische? polnische? slawische? jugoslawische? albanische? ...vielleicht ukrainische?..aserbaidscheinische? kasachische?... ? Person gewählt, und damit Mühe gemacht hast: zu Lenin zwei Worte von eine andere-scheinbar nach dem Name:eine nicht deutsche Person auch zwei Worte zu nehmen, und hier zu verlinken. Ich habe nicht auf dem Link geklickt, darum weiß ich nicht, dass der der von Dir angegebene Person vielleicht hat eine englische, oder französische oder deutsche Mutter. Und vielen ehrlichen Dank von mir für Dich dafür: dass Du in Deine Laune mich hier lächerlich zu machen, diese viele, halb-oder zwei Millionen Treffen hier nicht verlinkt hast, dann hätte nämlich meine PC in dem Bach runtergegangen, weil ich bin nicht eine grosse Ass beim PC, und sicher darauf-auf den Link- geklickt hätte.)

Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit gegenüber meine Beitragen, und wenn ich noch Schlussendlich Dich darauf bitten darf: schreib bitte hier nicht (wie Du es auf meine Th..Unternehmen.. schon geschrieben hast): bitte mich nicht hauen...(oder so ähnliches).

PS.: es ist schon bemerkenswert, Deine wiederholte Mühe mich hier auf den Forum lächerlich zu machen.
Du bist eine große Fan von thanepowers Beitragen, -ich übrigens auch- er schreibt wirklich sehr sachtlich, begründet alle seine Beitragen mit unzähligen Links, gibt keine grammatische Fehle in dem Texte was er verpostet, fast gibt nie in seine Argumentationskette zur von ihm behandelte Themen eine kitzekleine, mauselochgroße Unlogik, also: bitte lese s e i n e Beitragen -ich tue es auch mit Freude weiterhin auch wegen der viele Sachlichkeit dort,- - und mühe Dich im Zukunft nich damit ab, für mich Link zu verposten, welches nur neben mit äußerst große Mühe-und Verbiegung in dem Konrext zu meine diesbezügliche Beitragen hineinpassen könnten.
dekumatland: es war nicht meine Absicht gegenüber Dir unhöflich-oder unfreundlich sein. Ich wollte nur für Dich erläutern, wie kommt einige Deine Beitrag bei mir an.
Und vielleicht nicht nur bei mir.


Und vielleicht mache ich mich diesesmal darum selbe, wiederholt lächerlich, -weil ich wieder auf eine solche Beitragsinhalt von Dir eingehe, aher ich halte es so richtig. Wie Du wahrscheinlich es auch für Dich so richtig haltest, wie Du gegenüber mich hier in meine Beitragen eingehst.

Wenn ich hier etwas missverstanden habe, bei Deine A b s i c h t mit diese Beitrag, dann entschuldige ich mich hier öffentlich.
Sorry, ehrlich, wegen der Missverständnisse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich hier etwas missverstanden habe, bei Deine A b s i c h t mit diese Beitrag, dann entschuldige ich mich hier öffentlich.
Sorry, ehrlich, wegen der Missverständnisse.
1. deine Entdschuldigung ist angenommen
2. bei einer kulturhistorischen Frage, die mit deinen Themen tatsächlich zu tun hat, musst du künftig nicht jedesmal verdächtigen, dass man dich lächerlich machen wolle

auch die neuere russ. Geschichte ist nicht frei von kulturellen und literarischen Traditionen: selbstredend ist das einflechten von sto delat eben auch eine Gelehrsamkeit und scheinbare Verbundenheit mit der revolutionären literarischen Tradition seit der Mitte des 19. Jhs. vorspielende rhetorische Trickserei -- allerlei sowjet. Politiker nach 1917 zitierten nicht nur sto delat? (Tschernischewski) sondern ebenso auch dwenazat (Alexander Blok)
 
1. deine Entdschuldigung ist angenommen

Dankeschön, es ist ausgesprochen nett war von Dir, meine Entschuldigung angenommen zu haben.

PS.: ich bin nicht sehr mächtig bei dem Spielen mit dem Worten, dass sie beliebig zu drehen können, aber irgendwie hat diese letzte Beitragsinhalt von Dir eine erhäbliche Neben-Beigeschmack in mir hintergelassen hat.

Irgendwie sehe ich keine Zusammenhand zwischen Deine letzte Beitragsinhalt und zwischen den ominöse Beitrag mit dem erwähnte Link.
Tut mir sehr leid.

(Ist jetzt der Lenins Werk: "Womit beginnen" identisch ist mit dem "Was tun?"
Darum ist es für mich verlinkt wurde?)

(Aber lieber dekumatland, bitte, vergiss nicht, dass anderen können hier auch gut lesen. Wesentlich gründlicher- und besser wie ich es kann auf Deutsch.
Aber vielleicht kann für mich jemand auch mit einfache Worten erklären, was habe ich ursprünglich -schon zweifach- (und jetzt ein dritte Mal) in Deine -hier relevante- Beitragstexte missverstanden habe. Ich weiß es wirklich nicht.)

Wahrscheinlich ist es mein Fehle, wegen der unzureichende Grammatikkenntnisse bei mir..

Ich kann nur es bekräftigen: dass der ursprüngliche zwei Wort: "Was tun" in dem Ralf.M-s-und im meine Beitragskonsens auf den genau-und konkret gestellte Fragen in dem betreffende Beitragen eine Bezug gehabt hatten.

Anm: diese Erwähnung von Dir: "kulturhistorischen Fragen".. wie hat es hier (!) überhaupt eine Relevanz? Es ist der Th "wahre Kommunismus ..." , und ich habe HIER, (!) beim eine Thema über Lenins -Auffassung (nach mir) über Macht und seine Tun mit Bezug auf Machtergreifung... usw, ----- Dich gebeten habe mich nicht lächerlich zu machen, durch den ...

Okay, Du hast mich nicht lächerlich gemacht, aber wie eine Affe hier vorgeführt hast.
Habe verdient.

Aber!!!- ich bin ehrlich bereit von Dir wiederholt mich entschuldigen, öffentlich, wenn ich hier wieder etwas nicht richtig verstanden habe.

UND ich nehme gern öffentlich eine gute Rat von Dir entgegen: wenn Du so beurteilst mich, dass ich nicht begreife viele Dinge auf deutsch, -siehe an, wie viele Dinge auf d i e s e Thread nach Dir ich hier nicht verstanden habe, insbesonders Deine Ausführungen darüber, was ich nicht kapiere und falsch verstehe ich auf diese Thread, - also: wie schaut Deine vernünftige Rat hier für mich aus : "bleiben-oder nicht bleiben" auf diese Forum?


(Hoffe, der Unbekannte mit meine bisher einzige rote Stern, donnert für mich jetzt eine zweite rote Stern...)
 
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Anm: diese Erwähnung von Dir: "kulturhistorischen Fragen".. wie hat es hier (!) überhaupt eine Relevanz? Es ist der Th "wahre Kommunismus ..." , und ich habe HIER, (!) beim eine Thema über Lenins -Auffassung (nach mir) über Macht und seine Tun mit Bezug auf Machtergreifung... usw, ----- Dich gebeten habe mich nicht lächerlich zu machen, durch den ...

Okay, Du hast mich nicht lächerlich gemacht, aber wie eine Affe hier vorgeführt hast.

1. wenn es dir nicht behagt, dass ein Thema namens "wahrer Kommunismus" auch geistes- und kulturhistorische Aspekte hat, dann ist das dennoch kein Grund, wütend zu werden.

2. wenn man nicht 100%ig deine Überlegungen teilt, dann bedeutet das nicht, dass man dich als Affen vorführt oder lächerlich macht. Die Zeiten, da es heisst "deine Rede sei ja ja oder nein nein, alles andere ist von Übel" sind vorbei ;)

3. betrachte doch einfach die Erwähnung von vorhandenen Traditionslinien als zusätzliche Info, anstatt dich darüber zu ärgern.

und zuletzt 4. sei ohne Sorge: damit du dich künftig nicht erneut ärgern musst, werde ich Infos (sofern ich welche habe) einfach weglassen ;)
 
1. wenn es dir nicht behagt, dass ein Thema namens "wahrer Kommunismus" auch geistes- und kulturhistorische Aspekte hat, dann ist das dennoch kein Grund, wütend zu werden.

2. wenn man nicht 100%ig deine Überlegungen teilt, dann bedeutet das nicht, dass man dich als Affen vorführt oder lächerlich macht. Die Zeiten, da es heisst "deine Rede sei ja ja oder nein nein, alles andere ist von Übel" sind vorbei ;)

3. betrachte doch einfach die Erwähnung von vorhandenen Traditionslinien als zusätzliche Info, anstatt dich darüber zu ärgern.

und zuletzt 4. sei ohne Sorge: damit du dich künftig nicht erneut ärgern musst, werde ich Infos (sofern ich welche habe) einfach weglassen ;)

Hey, ich bin nicht wütend, und wenn ich überhaupt über jemand mich ärgere, dann bin ich es selbe, über wem ich mich ärgere.

Wir haben einfach nebeneinander vorbei geredet: ich war daraus aus: diese Text-Inhalt "Was tun" zu identifizieren: darum der erste Satzteil Zitaten aus dem "Womit beginnen" -welche durchhaus eine Berechtigung hier hat, einzubeziehen in dem Kreis der wahrscheinlichtste - relevante Schreiben... (zwischenzeitlich habe ich eine onlyne Text gefunden, was versteht sich unter diese Titel in Deutschland unter dem "Sammeltexte": "Was tun", und was habe ich dazu nicht auf deutsche Sprache: also: ich wollte der Text identifizieren, und Du wolltest mich auf den Hinweis bringen: wovon kommt der Titel...

Habe Deine gute Absicht mit der literarische Zusammenhang-Erwähnung zur Titels nicht kapierte, weil ich war nicht daraus aus, ..

Aber wie Du es siehst, bin ich schon vernünftig:yes:, und sehr reuig!!!!!-und sei bitte so nett, und im Zukunft poste auch weiterhin gute literarische Hinweise zu eine Thema. Besonders für mich: ich liebe Literatur und Musik was Du auch gern hast, also ...?

Ich bin dafür, dass Missverständnisse sollen offen geklärt werden.
SO. :)D nicht genau sooooo, wie ich es gemacht habe, sorry, aber "ungefähr" so. :cool:)LG-o
 
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1. wenn es dir nicht behagt, dass ein Thema namens "wahrer Kommunismus" auch geistes- und kulturhistorische Aspekte hat, dann ist das dennoch kein Grund, wütend zu werden.

2. wenn man nicht 100%ig deine Überlegungen teilt, dann bedeutet das nicht, dass man dich als Affen vorführt oder lächerlich macht. Die Zeiten, da es heisst "deine Rede sei ja ja oder nein nein, alles andere ist von Übel" sind vorbei ;)

Nochmals von "vorne": zu 1) "wenn es dir nicht behagt": bin ich nicht dagegen, also: für mich "behagt".........., n u r : ich habe über den Text : "Womit beginnen" geredet, (was klar und eingeutig rausgekommen nach dem vorherigen Beitragen zu Ralf.M), was eindeutig NICHT identisch ist innhaltlich (jetzt !!!-weiß ich es! 100%!!!!) mit dem Text von Lenins :"Was tun", also: wenn ich über Apfel rede, und Du gibts eine "kulturelle" Hinweis zum Birne, dann : bitte entschuldige für mich, ich verstehe es nicht sofort.

zu Deine Punkt 2): muss nicht 100% auf meine Meinung/Überlegungen sein, (meine Überlegungen über Marxismus/Leninismus usw. sind oft ein wenig "ketzerisch":D, also: es ist nicht so einfach mit mir auf eine Meinung zu sein...:), aber darum diskutieren wir hier, dass eine zu ein wenig Näher zur Meinung zu bringen, oder es zu erläuchtern... usw.),
UND weil ich es nicht weiterhin zuspitzen möchte mit Dir, frage ich einfach jetzt nicht danach: was soll diese Anmerkung von Dir hier sein: "ja ja oder nein nein, alles andere ist von Übel"....?

(Ich habe schon richtig Angst- und Unbehagen, was -und wie viele Dinge wieder ich nicht richtig verstanden habe. Soll ich es jetzt suchen in dem heutige Beitragen-Texten von Dir, -und mir: wo habe ich es geschrieben: dass muss jemand 100% auf den meine Meinung sein?)

PS.: außerdem : Du muss wesentlich klügere sein wie ich, weil Du hast schon drei grüne Stern, und ich nur eine.
Also: ich werde mit Dir nicht in eine Konfrontation eingehen.
Ich kann nur dort der kürzere ziehen.
Und wenn ich es so weitermache, wird diese eine grüne Stern sehr bald eine rote sein.
 
nach meiner Kenntnis ist ein "wahrer", also positiver (!) und funktionierender Kommunismus im Laufe der Geschichte bislang noch nicht verwirklicht worden, sondern wenn irgendwo, dann in utopischen Romanen ;)

Um das mal aufzugreifen:

Zumindest teilweise kann man (wie oben beschrieben) Elemente kommunistischer Utopien in unserer Gesellschaft wiederfinden. Das betrifft Teile der Wirtschaft in der es heute eben nicht mehr in dieser Form den Fürsten gibt der von der Arbeit seiner leibeigenen Untertanen lebt. Es betrifft auch das Bildungswesen welches als Möglichkeit angesehen wurde unentfernbare Arbeitsmittel für die Arbeiter zu schaffen.

Das geht so weit dass es heute die Wirkung verliert wenn Morus schreibt in seiner utopischen Gesellschaft müssten die Menschen nur noch 6 Stunden am Tag arbeiten. Uns erscheint das nicht mehr fabelhaft und paradiesisch - einfach weil unsere 38 Stunden Woche nicht so weit weg davon ist.

Aber umgedreht sieht man so natürlich auch viele Dinge die in später kommunistisch genannten Ländern fehlen um sie auf diese theoretische Grundlage zu stellen. So konnte es mir in der DDR z.B. durchaus passieren dass ich keinen freien Zugang zu Bildung hatte. Geschweige denn meine Arbeitsmittel selbst besitze und darüber eine Abhängigkeitssituation vermeiden kann.
 
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