Was wissen (Nicht-)Österreicher/innen überhaupt aus der österr. Geschichte?

Teresa C.

Aktives Mitglied
Nach dem Thread "Sternstunden" hat sich für mich eine andere, wenn gleich ähnliche Frage gestellt.

Was kann ich aus der österr. Geschichte heute überhaupt als bekannt voraussetzen? Was fällt noch unter Allgemeinwissen?:winke:

Was wissen die Österreicher/innen heute noch über ihre Geschichte, wenn sie nicht gerade sich damit selbst beschäftigt haben, weil es sie interessiert?
 
Das ist sicher eine interessante Frage, wobei man halt vielleicht noch unterscheiden könnte zwischen gesamtstaatlicher und lokaler Geschichte. Meine Erfahrung geht dahin, dass in einem bäuerlichen Umfeld die Leute erstaunlich weit zurückgreifendes Wissen über lokale Kleinigkeiten haben, wer hat wann wo welches Marterl errichtet, und über allgemeine Geschichte weit weniger informiert sind,
 
Ich würde vorschlagen - beschränken wir uns auf die allgemeine Geschichte. (Kenntnisse von Lokalgeschichte hängen doch davon ab, woher jemand ist, und dürften daher stark varieren.)
 
Nach dem Thread "Sternstunden" hat sich für mich eine andere, wenn gleich ähnliche Frage gestellt.

Was kann ich aus der österr. Geschichte heute überhaupt als bekannt voraussetzen? Was fällt noch unter Allgemeinwissen?:winke:

Was wissen die Österreicher/innen heute noch über ihre Geschichte, wenn sie nicht gerade sich damit selbst beschäftigt haben, weil es sie interessiert?

Schwer zu sagen, denn die österreichische Geschichte ist ja über eine lange Periode eng mit der europäischen und der deutschen Geschichte verwoben.
Wenn ich bei mir selbst anfange, ist mir die Geschichte der Donaumonarchie recht gut vertraut, ich hätte aber meine Schwierigkeiten, wenn ich die Bundeskanzler und -Präsidenten der Republik Österreich seit 1945 aufzählen sollte.
 
Ein bisschen ein Problem ist in Österreich der Geschichtsunterricht, zumindest in Niederösterreich und wohl auch Wien. Ich bin Niederösterreicher, stamme also quasi aus der "Keimzelle" Österreichs. Und entsprechend nordostösterreichzentriert war auch der Österreich-Geschichtsunterricht an meiner Schule: Am Anfang waren die Markgrafschaft und die Babenberger, die später dann auch noch die Steiermark erwarben. Nach dem Zwischenspiel der Badener und Ottokars kamen dann die Habsburger, die nach und nach auch noch Kärnten und Tirol bekamen, und viel später kamen dann noch Salzburg und zuletzt das Burgenland dazu. Worauf ich hinaus will: Im niederösterreichischen (und wohl auch zumindest Wiener) Geschichtsunterricht treten die anderen Bundesländer erst in dem Moment in das "Licht der Geschichte", in dem sie "zu Österreich" kamen. Die Geschichte Kärntens, Tirols, Salzburgs etc., ehe sie "zu Österreich" kamen, wurde komplett ausgeklammert, darüber erfuhren wir gar nichts. Es ging aber auch noch so weiter: In der Zeit der habsburgischen Erbteilungen wurde wieder nur die Geschichte des (Erz-)Herzogtums behandelt, während die von Innerösterreich sowie Tirol und den Vorlanden ignoriert wurde. Aber nicht nur der Geschichtsunterricht selbst, sondern auch unsere Lehrbücher, die, soweit ich weiß, österreichweit verwendet wurden, waren derartig aufgebaut. Möglich, dass in anderen Bundesländern abweichend von den Schulbüchern trotzdem auch die Geschichte des Bundeslandes, bevor es zu Österreich kam, vernünftig behandelt wird (ich hoffe es zumindest), aber ich erfuhr darüber in der Schule nichts, sondern musste mir alles privat anlesen.
 
Was wissen die Österreicher/innen heute noch über ihre Geschichte, wenn sie nicht gerade sich damit selbst beschäftigt haben, weil es sie interessiert?
Anscheinend eher wenig. Das beginnt schon damit, dass für die meisten auch die Kaiser vor 1804 "österreichische" Kaiser sind (und gar Maria Theresia "Kaiserin von Österreich"). Kaiser Karl I. scheint vor dem Wirbel um seine Seligsprechung auch eher unbekannt gewesen zu sein; für die meisten dürfte die Monarchie früher mit Franz Joseph I. geendet haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was wurde mir im Geschichteunterricht über österr. Geschichte gelehrt?

Ostarrichi; Leopold III. heiratet Agnes; Privilegium minus / Heinrich II.+Theodora Komnena; Georgenberger Handfeste; ein Herzog Leopold als Teilnehmer am 3. Kreuzzug (der damalige Geschichtslehrer wusste nicht einmal, Leopold der wie vielte das war), bei der Geschichtslehrerin in der Oberstufe erfuhren wir außerdem noch, dass der Dritte Kreuzzug zeigt, dass schon damals gesamteurpäische Unternehmen nicht funktioniert haben; Rudolf I. / Przemysl Ottokar II. (mit der Empfehlung, das Drama von Franz Grillparzer freiwillig zu lesen); Privilegium maius / Rudolf der Stifter; Maximilian I. / die burgundische, die spanische, die böhmisch-ungarische Heirat; der (2.) Prager Fenstersturz und der Dreißigjährige Krieg / Wallenstein; Prinz Eugen / Leopold I. und die Türkenkriege / österr. Heldenzeitalter / Barockzeitalter; Maria Theresia / Joseph II. / die Aufklärung; Napoleonische Kriege / Napoleon I. / Franz II. / I. / Andreas Hofer; Biedermeierzeit / März- und Oktoberrevolution 1848 (Wien); Arbeiterbewegung; die Gründung der Sozialdemokratischen Partei; Erster Weltkrieg; Schattendorf; 1933/34; Anschluss: für die damalige Zeit relativ viel Nationalsozialismus und nicht mehr allzu viel Zweiten Weltkrieg.

Wobei anzumerken ist, dass ich in der Oberstufe eine sehr gute Geschichtelehrerin hatte (die Lehrerin legte sehr großen Wert auf historische Zusammenhänge, weniger auf korrekte Kenntnis der Jahreszahlen).
In der Unterstufe allerdings hatte ich zuerst drei andere Geschichtelehrer/innen, von denen zwei nicht gerade historische Koriphäen waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
War den auch im Unterricht von den Österreichischen Niederlanden mal die Rede oder auch die Ausdehnung Österreiches in den Türkenkriegen und den Koalitionskriegen bis nach Dalmatien und andere Gebiete des Balkans?

Apvar
 
@ Teresa C.:
Ja, so in etwa lief das bei mir auch; genauso unter Außerachtlassung der Geschichte der anderen Bundesländer, ehe sie unter die Herrschaft der Babenberger oder Habsburger kamen. Allerdings haben wir in der Oberstufe auch noch die Geschichte der 2. Republik bis etwa zur damaligen Gegenwart gemacht sowie eine Art "politische Bildung" über die österreichische Verfassung. Bei letzteren beiden Punkten war allerdings ein Problem, dass unsere Geschichtslehrerin politisch engagiert war, was man auch merkte. Das ging bis zum Verteilen einer von "ihrer" Partei herausgegebenen Broschüre über eine damals aktuelle Wahlrechtsreform (Einführung des Vorzugsstimmensystems), in der ein Musterstimmzettel enthalten war, in dem nur die Kandidaten "ihrer" Partei mit richtigen Namen standen, die der anderen Parteien hingegen mit verunglimpfenden Nachnamen.

@ Apvar:
Die österreichischen Niederlande wurden meiner Erinnerung zufolge nur zweimal erwähnt, und das nur in der Unterstufe: Zuerst wie sie nach dem Spanischen Erbfolgekrieg zu Österreich kamen und dann wie sie verlorengingen. Auf die Türkenkriege wurde bei mir eigentlich eher wenig eingegangen; am ehesten noch auf die 2. Wiener Türkenbelagerung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was wissen die Österreicher/innen heute noch über ihre Geschichte, wenn sie nicht gerade sich damit selbst beschäftigt haben, weil es sie interessiert?
na ja, kulturgeschichtlich wird wohl jeder die belle epoque des Wiener Walzers, also die Ära von Johann Strauß kennen :)
und vom Wiener Kongress werden sicher auch viele gehört haben, und sei es wegen der Ortsangabe :D
und irgendwas mit Ungarn war da auch noch (das dürfte auch allgemein bekannt sein)
 
Die Geschichte der Bundesländer habe ich im Zuge der Vorlesungen zur Rechts- und Verfassugnsgeschichte ausführlich gehört - es handelt sich dabei um Regionalgeschichte die früher oder später im Strom der österreichischen Geschichte aufgeht. (So faszinierend auch die Grafen von Cilli, Görz oder Montfort und Hohenems auch sind).
 
Hier wird wohl danach gefragt, was der Laie über die österreichische Geschichte weiß.
Würde mal sagen: unter gut gebildeten Deutschen ist bekannt, das Österreich Teil des HRR war und die Habsburger als Dynastie lange die Könige und Kaiser stellten. Damit wären die ersten 1000 Jahre deutsch-österreichische Geschichte abgehandel :)
Etwas mehr Kenntnisse herrschen sicherlich über das Verhältnis von Deutschland, insbesondere Preußen, und Österreich ab dem Vorfeld der Reichsgründung und dann dessen weitere Geschichte bis 1945. Das liegt daran, dass ja die Zeit von 1870 bis 1945 nach wie vor in den Schulen am intensivsten behandelt wird. Wobei Episoden wie die Regierungen Dollfuß und Schuschnigg hierzulande keine Rolle spielen und wieder mehr was für "Insider" sind.
Sicher gibt es auch regionale Unterschiede, die Bayern dürften schon aufgrund der räumlichen Nähe und den zeitweise engeren territorialen Verflechtungen besser unterrichtet sein.
 
Und Österreich taucht noch als Gegner der Preussen in den 3 Schlesischen Kriegen auf. Wobei mir damals nicht unbedingt klar war das Österreich zum HRRdN gehörte, also der Überfall auf Österreichisch Schlesien im Grunde ein Bürgerkrieg war.
Und dann taucht es nochmals bei den den Polnischen Teilungen auf.

Und bei uns war die Regionalgeschichte eher Mau unterrichtet worden. Welche Herzogtümer zu wem gehörten und wie sie in welche Machtblöcke gehörten und z.B. das die Wittelsbacher am Niederrhein ein gehöriges Wort mitzureden hatten war zu meiner Zeit eher Unterbelichtet. Das HRRdN war mit dem Ende des 30-Jährigen Krieges Unterrichtsmässig tot. Dann kam Preussen und die Schlesischen Kriege, wenn mich meine Erinnerungen nicht täuschen.

Apvar
 
Bei uns wurde auch die deutsche Geschichte nach dem Ende des Deutschen Bundes noch relativ ausführlich behandelt, also dt.-frz. Krieg, Bismarck, Wilhelm II., Weimarer Republik, sog. "Machtergreifung". Die Geschichte der BRD und DDR dann allerdings, wenn ich mich recht erinnere, nicht mehr. Ich verstehe aber natürlich, dass aus österreichischer Sicht die Geschichte Deutschlands in der Zwischenkriegszeit wichtiger ist als aus deutscher Sicht die des kleinen Österreich.
Allerdings wurde bei uns die Geschichte Deutschlands 1871-1914 sogar fast ausführlicher behandelt als die Österreichs zwischen Ausgleich und 1914. (Vielleicht lag das daran, dass es unvergleichlich viel mehr deutschsprachige Literatur zu Deutschland als zu Österreich in dieser Zeit gibt, sodass einem geschichtsinteressierten Lehrer bzw. Lehrbuchverfasser viel mehr über Deutschland unterkommt und bei ihm der Eindruck entsteht, sie sei wichtiger oder zumindest interessanter.) Ich vermute mal, dass in Deutschland die Geschichte der inneren Entwicklung Österreichs nach dem Ausgleich bis 1914 (trotz noch vorhandenem Großmachtstatus - aber gut, die Geschichte Frankreichs nach Napoleon III. sowie Großbritanniens nach der Industriellen Revolution wurde bei uns auch praktisch nicht behandelt) wenig bis gar keine Rolle spielen wird?
 
Einige Denkanstöße:

Österreich? Wovon reden wir da überhaupt?
Schwierig zu beantworten. Bis 1918 steht "Österreich" zum einen für die beiden (Erz-)Herzogtümer Österreich unter der Enns und Ober der Enns, zum andern für das Haus Österreich und - davon abgeleitet - die von dieser Dynastie beherrschten Gebiete. In der frühen Neuzeit leitet sich davon die Bezeichnung "Österreichische Erblande" für die Länder Österreich (ober und unter der Enns), Steiermark, Kärnten, Krain, Tirol, Mähren und Böhmen (etc....) ab. Dh. wir haben hier eine von der Dynastie abgeleitete Territorialbezeichnung. Auch wenn wir im 16. und 17. Jahrhundert noch habsburgische Erbteilungen haben, wird die Zusammenführung nach Aussterben einer Gentiur als "Vereinigung der Erblande" bezeichnet und spätestens mit der Pragmatischen Sanktion (eigentlich sogar schon mit dem Pactae mutuae succesionis) das Prinzip "indivisibiliter ac inseparabiliter" festgehalten.

Ich würde daher die Frage "Was ist Österreich" mit die von der Hauptlinie der Habsburger unmittelbar beherrschten Länder beantworten.


Österreich "nur ein Teil des HRR" - oder doch mehr?
Die Situation in den Erblanden unterscheidet sich doch fundamental von den anderen Reichsständen. Herrscht in diesen ein Antagonismus zwischen Landesfürst (und dessen Ambitionen einen Territorialstaat zu begründen) und dem Reichsoberhaupt vor, so ist in den vom Haus Österreich beherrschten Ländern der Landesfürst gleichzeitig das Reichsoberhaupt. Der Hof als Mittelpunkt der Herrschaft entwickelt dadurch eine einzigartige Multifunktionalität. Im 16. Jahrhundert ist im Erdgeschoss der Hofburg die niederösterreichische Regierung untergebracht, im ersten Obergeschoss tagt die kaiserliche/königliche Verwaltung für das HRR und die Verbindungsleute zu den unterschiedlichsten Provinzverwaltungen. Die Mitarbeiter wandern natürlich immer wieder zwischen diesen Funktionen hin und her. Der kaiserliche Hof als Mittelpunkt der österreichsichen Linie wird zu dem zentralem Punkt der Erblande und zum Identifaktionsort der dem "Domus Austriae" untertanen Länder.

Die Abgrenzung zwischen Erblande und "Rest-HRR" wurde auch von durchaus prominenten Reichsständen thematisiert. Lothar Franz von Schönborn berichtet von seinem Bauprojekt in Pommersfelden an seinen in Wien lebenden Neffen dass "auch wir draussen im Reich was können" (nicht das Originalzitat, müsste ich suchen und nachreichen).

Ich meine daher, dass spätestens ab Mitte des 16. Jahrhunderts das Haus Österreich die Erblande als Sondergebiet im Reich sah.
 
Zuletzt bearbeitet:
Österreich? Wovon reden wir da überhaupt?
Schwierig zu beantworten. Bis 1918 steht "Österreich" zum einen für die beiden (Erz-)Herzogtümer Österreich unter der Enns und Ober der Enns, zum andern für das Haus Österreich und - davon abgeleitet - die von dieser Dynastie beherrschten Gebiete.
Ab 1915 wurde auch Cisleithanien formal als Österreich bezeichnet.
 
Als Niedersachse hatte ich in Geschichte eigentlich nur, das es Habsburer als Kaiser in Wien gab, dann nach dem Regierungsantritt Maria Theresias eigentlich nur noch, das es Österreich als Staat des deutschen Bundes o.ä. gab.

Aber es ging sowieso im Schweinsgallopp vom 30 Jährigen Krieg zur franz Revolution, Napoleon, 1848, bisschen Einigunskriege, 1871, 1914, 1918, etwas WeimarerRepublik, bisschen Tausendjähriges Reich , Ende.

Ach ja, die Steinschen und Hardenbergschen Reformen standen auch noch an. Die Brüche im Geschichtsunterricht,- wo hatte Friedrich die Kartoffeln in der Menge her, wieso konnten Braunschweiger und Hannoveraner vor den Reformen lesen und Schreiben, wo kamen die Soldaten dieser Länder her?-, wurden nicht beantwortet.
 
Diesen zentralismusbetonten Unterricht hatten wir in Ddeutschland natürlich auch-
mit den unbedeutenden Preußenkönigen wie Friedrich II,die ja nicht mal Teil des HRR waren wurden wir malträtiert,seit Berlin mal Hauptstadt war- der Rest lief mehr oder weniger unter Regionalgeschichte.
Das liegt teilweise daran,daß die Geschichtslehrpläne teilweise noch aus dem zentralistisch geprägten 19.Jahrhundert stammen und in bestimmten Bereichen kaum überarbeitet wurden.Ich hab letztens eine Geschichtsheft meines Opas aus der zeit um 1900 gefunden - die Lehrin zum Thema 17./18.Jahrhundert unterschieden sich nur marginal von dem was man uns vermittelt hat.
Was die Kenntnis österreichischer Geschichte betrifft,beschränkte diese sich im wesentlichen auf die Hasburger und die Konflikte zwischen Habsurg und den Bourbonen bzw, den Hohenzollern- Eckpunkte waen Rudolf v.Habsburg- Prager Fenstersturz& 30jähriger Krieg- Türken vor Wien +Prinz Eugen. Mariai Theresia& 7jähriger Krieg- Joseph Ii ,Aufklärung und Wiener Klassik - Andreas Hofer- preuß/österreich. Krieg( -sarajewo &1 Weltkrieg
Und aus lokaler sicht hatten wir heier noch den hasburhg-pfälzischen Konflikt unter Friedrich v.d.Pfalz.Robert Blum und die 1848er Revolution - und die österreichischen Soldaten in der Bundesfestung Mainz,die wesentlich beliebter waren als die Preußen und denen wir u.a. den Narhalla-Marsch verdanken und die fassenachtsgarde der Hechtsheimer Dragoner :D
 
...Das liegt teilweise daran,daß die Geschichtslehrpläne teilweise noch aus dem zentralistisch geprägten 19.Jahrhundert stammen und in bestimmten Bereichen kaum überarbeitet wurden.

Diesen Eindruck habe ich auch. Immerhin konnte ich zu meiner Schulzeit zu unserem Geschichtebuch auch noch das Geschichtebuch meiner Mutter verwenden (das allerdings nach dem Ersten Weltkrieg endete). Zumindest, wenn es darum ging, Zusammenhänge herzustellen oder als Nachschlagwerk für Details muss ich allerdings zugeben, dass dieses "veraltete" Geschichtsbuch viel verständlicher war, als unser Schulbuch, auch wenn es nicht gerade "aufregend" gestaltet war.
 
Zurück
Oben