Oh, das habe ich selber hier gelernt!
Durch die Unzufriedenheit der franz. Bürger kam es zur franz. Revolution.
Die Ordnung von Staat und Gesellschaft im vorrevolutionären Frankreich, der "Ancien Regime" genannten Zeit, entsprach ständisch-feudalen Vorstellungen. Der jeweilige König regierte mit Hilfe einer von ihm abhängigen Verwaltung, deren wichtigste Funktion es war, von der Bevölkerung Steuern für die Kosten der Hofhaltung und die Kriegsführung einzutreiben, Den franz. Königen war es seit dem Mittelalter gelungen, die Macht des Adels weitgehend einzuschränken. Ende des 18. Jahrhunderts hatte Ludwig XVI. noch alle traditionellen Rechte eines absolutischen Monarchen. Es gab keine Gewalteneinteilung, er war somit Herr über Legislative und zugleich von niemanden kontrollierter Chef der Exekutive, das heißt einer zentralisierten Bürokratie von Rechtsgelehrten, die er ernennt und abruft. Er fühlte sich nur vor Gott verantwortlich und war somit höchster Richter Frankreichs.
Das Volk, die Bürger verfolgten die Absichten der Aufklärer ( Rousseau), diese wiederrum wollten eine Gewalteneinteilung. Rousseau forderte eine Verfassung in der die natürl. und unveräußerliche Freiheit in Einklang mit dem Maß an Gewalt, das vom Wesen staatlicher Ordnung nun einmal nicht wegzudenken ist, zu bringen ist - die Grundlage rechtmäßiger Herrschaft kann nur auf übereinkumpft gegründet werden.
Die Bürger wollten "Frei" sein, dieselben steuern zahlen wie der erste Stand der Klerus, sie forderten die Abschaffung der Leibeigenschaft, etc.
Der König wollte diese neue Verfassung nicht unterschreiben und so folgte der Sturm aud die Bastille...
Aber ganz im Ursprung war der Grund der Revolution weil die Bürger von Paris verhungerten. Sie forderten Brot und Senkung der Brotpreise...