Wie stark wirkte die byzantinische Prägung auf die restituierten Westprovinzen nach Iustinian?

dekumatland

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Das stimmt wohl sogar insofern als er anscheinend im unter Iustinian I. zurückeroberten Teil der Iberischen Halbinsel geboren wurde.
Iustinian I und seine "Reconquista" werden als lediglich zeitliche Zäsur an den Beginn der "byzantinischen" Geschichte gesetzt, will sagen, so typisch "byzantinisch" war weder das rückeroberte Italien, noch das rückeroberte Vandalenreich; und dasselbe gilt wohl auch für die relativ kurzfristig wieder oströmisch kontrollierten spanischen Regionen (die man sich wohl nicht als allzu grandios vorstellen muss) - - in diesem Sinne hat Isidor trotz seines Geburtsorts eher wenig mit nicht zu tun mit "typisch byzantinisch".
 
...so ganz ohne Zusammenhang wirkt dieser nicht von mir gestartete Faden eher unverständlich...
Deshalb der Anlass:
Und zu der Aussage des Isidor von Sevilla könnte man bemerken: Er stammte aus byzantinischem Spanien wo er ev. die Eunuchen singen hörte; dann brauchte er auch Paulus nicht zu bemühen, wie späteren Kleriker nach ihm.
...na ja... auch bei mieser Witterung / gelingt so manche Klitterung... ;)
Isidor stammte aus "byzantinischem Spanien"?
Und Isidor hörte byz.-span. Eunuchen singen?
Das stimmt wohl sogar insofern als er anscheinend im unter Iustinian I. zurückeroberten Teil der Iberischen Halbinsel geboren wurde. Gelebt hat er später allerdings nicht dort, also wohl auch kaum byzantinische Eunuchenchöre gehört
und jetzt erst #1
 
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