M.A. Hau-Schild
Premiummitglied
Ich möchte hier mal die aumerksamkeit auf einen leider wenig bekannten, sehr vortschritlich denkenden Menschen richten.
Ich rede von dem U-Boot Konstrukteur Wilhelm Bauer, der die Grundlagen für alle, auch heute noch aktive U-Boote aufgestellt hat.
Leider wurde sein Genie in seiner Zeit verkannt.
Wilhelm Bauer wurde 1822 im Bayrischen Dillingen geboren und wuchs in München auf.
Sein Berufswunsch war Mechaniker gewesen da er aber das Lehrgeld nicht zahlen konnte, wurde er Drechsler.
Im zuge seines Berufes kam er einmal zur Nordsee wo er seine Liebe zu Schiffen und dem Meer entdeckte.
Als er dann 1849 als mitglied der königlich bayrischen Armee nach Schleswig-Holstein zog um gegen die Dänen zu Kämpfen,bekam er das erste mal die Idee ein U-Boot zu Bauen.
Dies geschah da die Geschütze der Dänischen Kriegsschiffe den 6 Pfünderkanonen die sie zur verfügung hatten, überlegen waren, und er nach einer möglichkeit suchte, sich dem Feind unbemerkt zu nähren.
Zuerst studierte er Fische und Seehunde und überlegte wie er ihre "Ausrüstung" im Metallische for übertragen könnte.
Seine ersten Parktischen experimente wären mit ausgeblasenen, mit Schrot belasteten und Lackversiegelten eiern.
Da diese experimente bewiesen das Objekte unter Wasser verharren, sinken und steigen können, entwarf er balt sein erstes tauchfähige Boot.
Die Schleswig-Holsteinische Armee (dessen mitglied er mitlerweile war) bewillgte ihm gelder zum Bau eines Modells.
Im Kieler Hafen wurde dann das Modell im sinken,steigen,steuern und vorwärtsfahren geprüft.Die Marinekommission erklärte die Erfindung als praktisch durchführbar doch war im Budget kein Geld vorhanden um den Apparat im Großen auszuführen.
Als ihm dann Befohlen wurde die Pläne, so wie das Modell dem Miniterium zu übergeben, zerstörte er sein Modell und vernichtete seine Pläne.
Da er keine nun Keine Hoffnung mehr sah seinen sogenannte Brandtaucher fertigzustellen, beschäftigte er sich mit dem Bau von Geschützen.
Doch ein gewisser General Willissen stellte ihm Geldmittel zur verfügung um den Brandtaucher bauen zu können.
Aus Geldmangel wurde die Ausführung der Konstruktion auf das nötigste Beschränkt und die Wandstärke wurde, trotz des Protestes von Wilhelm Bauer auf die hälfte reduziert.
Am 18.12. 1950 führ das Boot dann mit Wilhelm Bauer, mit dem Ingenieur Hesch, Proviantmeister Wiedemann und den beiden Matrosen Thomsen und Witt , zu einer Probefahrt.
Doch,während der Stunden,die sie auf dem Grund der Kieler Bucht verbrachten wurde Schlewswig-Holstein an Dänemark übergeben.Da die Holsteinische Armee aufgrund desen aufgelöst wurde,ging Wilhelm Bauer wieder zurück nach München und konstruierte ein zweites,verbessertes Modell seines Tauchbootes.
Am 6.3.1852 stellte er in Triest sein neustes Modell vor, und erntete von den Anwesenden Leuten viel amerkennung.
Sie befanden,das solch ein Apparat nicht nur für Kriegszwecke,sondern auch für Arbeiten und Untersuchungen unter Wasser Vorteile bringen dürfte,was besonders für eine Hafenstadt wie Triest zu berücksichtigen wäre.
Einige Tage darauf sollte Bauer dem Kaiser im neuen Lazaretthafen sein Modell vorzuführen.
Dieser war so begeistert davon, das er versprach unverzüglich den Bau des Apparates ausführen zu lassen.
Dafür wurde eine Kommision gebildet.
Doch machte ihm der Handelsminister einen strich durch die Rechung, da dieser an seiner ausführbarkeit zweifelte, und alle Kommisionsmitglieder daraufhin ihre Gelder zurückzogen.
Daraufhin versuchte er sein Glück in München, Paris und London.
Überall wurden Kommisionen gebildet, bei denen alle Verhandlungen scheiterten.
Erst als Wilhelm Bauer von Prinz Albert an die große Werft von Scott Russell verwiesen wurde,schien die Ausführung des Apparates zu gelingen.Russell schloß mit Wilhelm Bauer einen Vetrag,in dem der Apparat in seiner Werft gebaut werden sollte und Wilhelm Bauer ein Drittel des Reinerlöses beim späteren Verkauf zuständen.Der Bau des Apparates wurde aber unter fadenscheinigen Begründungen immer wieder verzögert.Schließlich kündigte Russell den Vetrag mit Wilhelm Bauer da er der Meinung war genug gelernt zu haben,um selber submarine aparate bauen zu können.
In folge dessen versuchte er die russische Admiralität von seiner Idee überzeugen zu können.
Das Urteil der dort gebildeten Kommission war äußerst günstig und so erhielt Wilhelm Bauer den Auftrag den Appara unverzüglich zu bauen.
Bereits im November 1855 war das Boot mit dem Namen Seeteufel,erbaut in der Leuchtenberg`schen Fabrik,fertiggestellt,da man wußte,das Großfürst Konstantin persönlich hinter Wilhelm Bauer stand. Wähenddessen wurde unter den Wissenschaftlern St.Petersburgs Stimmen laut,die seine Erfindung eine "Chimäre" nanten und äußerst mißtrauisch erwartete man nun den fertigen Seeteufel.
Neben den äußerst erfolgreichen test lernte er dort auch noch die junge Sophie Höslie kennen, die er auch heiratete.
Nur ein schwachpunkt wies das schiff aus, und zwar das es offensichtlich nicht für lange strecken gamcht war.
Trotz aller Protektion seitens des Großfürsten Konstantin zog es Wilhelm Bauer vor,zurück nach München zu gehen.Hier entwickelte er viele neue Ideen doch in den folgenden Jahren zeigte sich,das kein Interesse an seiner Erfindung bestand und kein Land sein Tauchboot mehr haben wollte. Trotzdem hat Wilhelm Bauer keine Zweifel,das im späteren Verlauf seiner Erfindung diese dem Menschen bei der Erforschung der Meere dienen werde und nicht nur zur Zerstörung von Schiffen herhalten muß.
Erfolglos,schwer krank und gelähmt stirbt Wilhelm Bauer im Alter von 52 Jahren 1875 in München. Seine beiden Tauchboote gelten als die Vorläufer des modernen U-Bootes.Das Bauer`sche Prinzip hat bis zum heutigen Tage seine volle Gültigeit !
Ich rede von dem U-Boot Konstrukteur Wilhelm Bauer, der die Grundlagen für alle, auch heute noch aktive U-Boote aufgestellt hat.
Leider wurde sein Genie in seiner Zeit verkannt.
Wilhelm Bauer wurde 1822 im Bayrischen Dillingen geboren und wuchs in München auf.
Sein Berufswunsch war Mechaniker gewesen da er aber das Lehrgeld nicht zahlen konnte, wurde er Drechsler.
Im zuge seines Berufes kam er einmal zur Nordsee wo er seine Liebe zu Schiffen und dem Meer entdeckte.
Als er dann 1849 als mitglied der königlich bayrischen Armee nach Schleswig-Holstein zog um gegen die Dänen zu Kämpfen,bekam er das erste mal die Idee ein U-Boot zu Bauen.
Dies geschah da die Geschütze der Dänischen Kriegsschiffe den 6 Pfünderkanonen die sie zur verfügung hatten, überlegen waren, und er nach einer möglichkeit suchte, sich dem Feind unbemerkt zu nähren.
Zuerst studierte er Fische und Seehunde und überlegte wie er ihre "Ausrüstung" im Metallische for übertragen könnte.
Seine ersten Parktischen experimente wären mit ausgeblasenen, mit Schrot belasteten und Lackversiegelten eiern.
Da diese experimente bewiesen das Objekte unter Wasser verharren, sinken und steigen können, entwarf er balt sein erstes tauchfähige Boot.
Die Schleswig-Holsteinische Armee (dessen mitglied er mitlerweile war) bewillgte ihm gelder zum Bau eines Modells.
Im Kieler Hafen wurde dann das Modell im sinken,steigen,steuern und vorwärtsfahren geprüft.Die Marinekommission erklärte die Erfindung als praktisch durchführbar doch war im Budget kein Geld vorhanden um den Apparat im Großen auszuführen.
Als ihm dann Befohlen wurde die Pläne, so wie das Modell dem Miniterium zu übergeben, zerstörte er sein Modell und vernichtete seine Pläne.
Da er keine nun Keine Hoffnung mehr sah seinen sogenannte Brandtaucher fertigzustellen, beschäftigte er sich mit dem Bau von Geschützen.
Doch ein gewisser General Willissen stellte ihm Geldmittel zur verfügung um den Brandtaucher bauen zu können.
Aus Geldmangel wurde die Ausführung der Konstruktion auf das nötigste Beschränkt und die Wandstärke wurde, trotz des Protestes von Wilhelm Bauer auf die hälfte reduziert.
Am 18.12. 1950 führ das Boot dann mit Wilhelm Bauer, mit dem Ingenieur Hesch, Proviantmeister Wiedemann und den beiden Matrosen Thomsen und Witt , zu einer Probefahrt.
Doch,während der Stunden,die sie auf dem Grund der Kieler Bucht verbrachten wurde Schlewswig-Holstein an Dänemark übergeben.Da die Holsteinische Armee aufgrund desen aufgelöst wurde,ging Wilhelm Bauer wieder zurück nach München und konstruierte ein zweites,verbessertes Modell seines Tauchbootes.
Am 6.3.1852 stellte er in Triest sein neustes Modell vor, und erntete von den Anwesenden Leuten viel amerkennung.
Sie befanden,das solch ein Apparat nicht nur für Kriegszwecke,sondern auch für Arbeiten und Untersuchungen unter Wasser Vorteile bringen dürfte,was besonders für eine Hafenstadt wie Triest zu berücksichtigen wäre.
Einige Tage darauf sollte Bauer dem Kaiser im neuen Lazaretthafen sein Modell vorzuführen.
Dieser war so begeistert davon, das er versprach unverzüglich den Bau des Apparates ausführen zu lassen.
Dafür wurde eine Kommision gebildet.
Doch machte ihm der Handelsminister einen strich durch die Rechung, da dieser an seiner ausführbarkeit zweifelte, und alle Kommisionsmitglieder daraufhin ihre Gelder zurückzogen.
Daraufhin versuchte er sein Glück in München, Paris und London.
Überall wurden Kommisionen gebildet, bei denen alle Verhandlungen scheiterten.
Erst als Wilhelm Bauer von Prinz Albert an die große Werft von Scott Russell verwiesen wurde,schien die Ausführung des Apparates zu gelingen.Russell schloß mit Wilhelm Bauer einen Vetrag,in dem der Apparat in seiner Werft gebaut werden sollte und Wilhelm Bauer ein Drittel des Reinerlöses beim späteren Verkauf zuständen.Der Bau des Apparates wurde aber unter fadenscheinigen Begründungen immer wieder verzögert.Schließlich kündigte Russell den Vetrag mit Wilhelm Bauer da er der Meinung war genug gelernt zu haben,um selber submarine aparate bauen zu können.
In folge dessen versuchte er die russische Admiralität von seiner Idee überzeugen zu können.
Das Urteil der dort gebildeten Kommission war äußerst günstig und so erhielt Wilhelm Bauer den Auftrag den Appara unverzüglich zu bauen.
Bereits im November 1855 war das Boot mit dem Namen Seeteufel,erbaut in der Leuchtenberg`schen Fabrik,fertiggestellt,da man wußte,das Großfürst Konstantin persönlich hinter Wilhelm Bauer stand. Wähenddessen wurde unter den Wissenschaftlern St.Petersburgs Stimmen laut,die seine Erfindung eine "Chimäre" nanten und äußerst mißtrauisch erwartete man nun den fertigen Seeteufel.
Neben den äußerst erfolgreichen test lernte er dort auch noch die junge Sophie Höslie kennen, die er auch heiratete.
Nur ein schwachpunkt wies das schiff aus, und zwar das es offensichtlich nicht für lange strecken gamcht war.
Trotz aller Protektion seitens des Großfürsten Konstantin zog es Wilhelm Bauer vor,zurück nach München zu gehen.Hier entwickelte er viele neue Ideen doch in den folgenden Jahren zeigte sich,das kein Interesse an seiner Erfindung bestand und kein Land sein Tauchboot mehr haben wollte. Trotzdem hat Wilhelm Bauer keine Zweifel,das im späteren Verlauf seiner Erfindung diese dem Menschen bei der Erforschung der Meere dienen werde und nicht nur zur Zerstörung von Schiffen herhalten muß.
Erfolglos,schwer krank und gelähmt stirbt Wilhelm Bauer im Alter von 52 Jahren 1875 in München. Seine beiden Tauchboote gelten als die Vorläufer des modernen U-Bootes.Das Bauer`sche Prinzip hat bis zum heutigen Tage seine volle Gültigeit !