Wilhelm der Eroberer

parmandil

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William der Eroberer

Ich brauche möglichst detailgetreue Informationen über die Schlacht von Stamford bridge und die von Hasting. Also zum Beispiel Aufstellungen von Truppen, Zeitangaben, wann genau der Angriff erfolgte oder Truppenstärken. Außerdem Infos zu der Zeit kurz vor und zwischen den beiden Schlachten. Vielleicht kann mir jemand helfen. Ich freue mich über Antwort.
Parmandil
 
In der P.M. History vom April 2003 war ein Artikel darüber, falls du also Zugriff auf ein Archiv hast, könntest du da nachschlagen.

Vielleicht schreibe ich auch daraus morgen ein paar Sachen auf, die nicht in Papa Leos Link stehen.
 
Hardraada landete mit 300 Schiffen und schlug die Angelsachsen unter den Earls Edwin und Morcar am 20. 9. 1066 bei Fulford. Unterstützt wurde Hardraada von Harolds Bruder Tostig, Earl of Northumbia. Harold überrumpelte die Norweger, da er seine Hauptstreitmacht durch Gewaltmärsche innerhalb von 6 Tagen nach Stamfordbridge brachte. Die besondere Taktik der Angelsachsen bestand daraus, Einzelteile des gegnerischen Heeres zu isolieren und und aufzureiben. Dazu nutzte man besonders die Bogenschützen. Hardraada starb übrigens durch einen Pfeilschuss in den Hals.
Bei Hastings fehlten die angelsächsischen Bogenschützen allerdings, denn zu der Schlacht nahm Harold nur berittenen Housecarls und die "select Fyrd" (der Elite der angelsächsischen Truppen) mit. Mit denen legte er in 14 Tagen 240 Meilen zurück, vorher ließ er die Truppen kurz ruhen.
William war am 28. 9. gelandet und beim Sprung aus dem Boot in die die englische Erde gefallen. Daruafhin sand er auf und meinte (sich seine dreckigen Hände ansehend) er hätte England schon in seiner Hand.:king:
Um eine Schlacht zu erzwingen (im erbst ist es schwer über See Nachschub zu bekommen) ließ er seine Leute die Gegend "erkunden", also ausrauben. Außerdem befestigte er seine Stellung (ich las mal er hatte eine Art Burg in Fertigteilen mitgenommen:D :spinner: ). Am 13. 10 lässt er seine Truppen aufmarschieren, ließt eine Messe und lässt sie 7 Meilen nach Norden laufen, bis man auf einen von Angelsachsen besetzten Hügel trifft. Die englischen Wachen nehmen das normannische Heer war, worauf Harald erkennt, dass ein Überraschungsangriff nicht möglich ist und er lieber versucht den Hügel zu halten.
Harald kannte die normannische Kavallerie und ließ daher einen Schildwall von 700 m Länge und 12 Gliedern Tiefe auf dem Hügel aufstellen, daraus würde ich auf rund 8000 Mann schließen. Wobei ich alerdings nicht genau weiß wie dicht nebeneinander man im Schildwall steht.
Ich hätte außerdem noch die Angabe 9.00 Uhr als Beginn der Schlacht durch den Einsatz der Bogenschützen von William und dass William 2000 Reiter hatte.
Auf beiden Seiten waren nach der Schlacht rund 2000 Tote zu beklagen.

Noch eine Anekdote: Bei einer Attacke wurde Williams Pferd von einem Wurfspeer getötet, William tötete erst den Werfer (ein Bruder Harolds) und zerrte danach einen eigenen Ritter (immerhin vom Range eines Herzogs) vom Pferd, welches er danach beschlagnahmte.
 
Vielen Dank! Kann ich wirklich brauchen. Hast du eigentlich "das zweite Königreich" von Rebecca Gablé gelesen? Es behandelt genau diesen Zeitabschnitt.
Parmandil
 
Themistokles schrieb:
Außerdem befestigte er seine Stellung (ich las mal er hatte eine Art Burg in Fertigteilen mitgenommen:D :spinner: ).
Laut dem was ich mal gelesen habe nutze er eine alte Römerbefestigung.

Das Buch von Rebecca Gablé ist in der Tat ganz nett zu lesen. Allerdings handelt es sich hierbei natürlich nur um einen Roman, also sind die Informationen mit Vorsicht zu genießen.
Aber wie gesagt nett geschrieben.
 
Meinen Aufzeichnugen zufolge, dauerte die Schlacht von Hastings 10 Stunden, 3 mal wurden die Normannen von den Engländer zurückgedrängt, beim 4. Mal errangen die Normannen den Sieg.
Die Austellung der Normannen soll wie folgt aussgesehen haben:
Die Normannen stehen im Zentrum der Frontlinie, die Franzosen und die Flamen mit Robert de Beaumont an der Spitze im Nordosten, und die von Alain de Bretagne befehligten Bretonen haben die Westfront besetzt. Inforderster Linie marschieren die Bogenschützen (ca.1000), es folgen die mit Piken und
Wurfspießen bewaffneten Infanteristen und dann schliessen mehr als 2000 Reiter die Angriffsformation.
Die Kampffront erstreckt sich auf eine Breite von 800 m und liegt unterhalb eines Höhenzuges,
sowie im morastigen Gelände. Oben auf der Anhöhe von Battle steht den Franzosen die zwar zahlenmäßig überlegene jedoch nur aus Fyrds und Housecarls bestehende Sachsen-Armee gegenüber.
Im Morgengrauen des Kampftages sind die Sachsen in einer vorteilhafteren Situation:
- sie kennen das Gelände
- sie kommen siegreich aus der Schlacht von York
- sie formieren sich in geschlössener Formation, die Schilde ineineinander verschachtelt,
wodurch nur wenig Angriffsfläche für die Stein- und Pfeilgeschosse der Franzosen entsteht
- sie überragen auf 700 m die feindliche Linie,
die sich weiter unten nahe des Sumpfes eingerichtet hat.
Dennoch verlagert sich das Kräfteverhältnis nach und nach zugunsten Wilhelms. Von ihrem Vorteil
geblendet wagen sich die Sachsen von Ihrer Anhöhe herunter und verfolgen die Bretonen bis
in die Süümpfe. Wilhelm erkennt sofort die Bedeutung dieser von den Sachsen geöffneten Bresche.
Er treibt die normannischen Reuter von Westen den Hügel hinauf, zu ihnen stoßen auch bald die
bretonischen Reiter, die bereits die Flucht ergriffen hatten, von Bischof Odo aber auf das Schlachtfeld zurückgeführt wurden. Die Sachsen werden auf diese Weise eingekreist.Nun treten die französischen Bogenschützen in Aktion und richten beträchtliche Verluste im feindlichen Lager an. Eines dieser Pfeile verletzte Harlod ja tödlich.
Das Manko der Sachsen, sie verfügten über keine Reitertruppe und trugen auch keine Kettenhemden.
Dem Stellungskrieg verschrieben wurde ihnen ihre Unbeweglichkeit zum Verhängnis
Am Abend der Schlacht wurde Wilhelm von Edith Schwanenhals, der langjährigen Geliebten von Harald,
in seinem Zelt aufgesucht, wo sie ihn bat ihr die Erlaubnis zu geben Harald vom Schlachtfeld
zu entfernen,um ihn beerdigen zu können. Wilhelm verweigerte dies, er wollte keine
Märtyrergrabstätte, für das besiegte englische Volk schaffen.
Ich kann jedem nur empfehlen, falls er mal nach Caen kommt unbedingt das Grab Wilhelms zu besuchen, rechts vom Grab ist eine Tafel wo namentlich sämtliche 5000 Adlige erwähnt werden die an der Überfahrt und an der Schlacht von Hastings teilgenommen haben.

 
Im Morgengrauen des Kampftages sind die Sachsen in einer vorteilhafteren Situation:
- sie kennen das Gelände
- sie formieren sich in geschlössener Formation, die Schilde ineineinander verschachtelt,
wodurch nur wenig Angriffsfläche für die Stein- und Pfeilgeschosse der Franzosen entsteht


Ich habe mir vor ein paar Jahren das Schlachtfeld angesehen und muss dazu sagen, dass man meines Erachtens die Tatsache, dass die Angelsachsen auf einem Hügel standen nicht überschätzen sollte. So hoch waren diese nun auch nicht.
Desweiteren war es ja so, dass die Normannen geschlossen vorran rücken konnten, da sie nicht von Bogenschützen beschossen wurden und der heutige Wald meines Wissens damals noch nicht vorhanden war.
Zudem ist ein wesentlicher Nachteil den die Angelsachsen hatten, die Tatsache, dass sie einen Gewaltmarsch inter sich hatten und viele Verwundet von der vorherigen Schlacht waren. Das sollte man ebenfalls nicht unterschätzen.

- sie kommen siegreich aus der Schlacht von York


Ich gehe davon aus, dass du die Schlacht von Stamford Bridge meinst.
 
Hallo Wulfnoth,

Klar mit der Schlacht von York meine Stamford Bridge, dazu gibt es auch ein gutes Buch: "F.W.Brooks:The Battle of Stamford Bridge" zwar ein etwas älteres Exemplar, aber gut
Was den Gewaltmarsch und die daraus resultierende Erschöpfung angeht, habe ich mittlerweile so meine Zweifel, laut Willam Malmesbury in seiner Gesta Regum heisst es, dass die Normannen die Nacht vom 13. auf den 14. im Gebet verbrachten und die Engländer lieber feierten. Ich glaube das dieses auch zum Teil stimmt, Allgemein wird angenommen, dass Harald sich zu dem Zeitpunkt, als er von der Landung Wilhelm's erfuhr, in York aufhielt, doch es ist nicht ausgeschlossen, dass er sich bereits auf dem Weg nach Süden befand. Fest steht das er London am 6. Oktober erreichte und sich einige Tage dort aufhielt um auf Verstärkung zu warten, um dann am 11. Oktober aufzubrechen, meiner Meinung nach war sein größter Fehler das er den grossteil seiner Bogenschützen und Infanterie in York zurücklies und diese mit Fyrds und Housecarls ersetzte, weil diese doch gegen die "Berufssoldaten" Wilhelms keine Chancen hatten.
Nichtsdestotrotz, bei meinem Besuch von Hastings habe ich auch andere Schilderungen gehört,gelesen und gesehen als in Bayeux und Falaise sogar in der Biografie von David C.Douglas gibt es keine eindeutigen Aussagen sondern auch nur Verweise auf andere Quellen, ich denke die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.Trotzdem ist das Thema immer wieder neu und nahezu unerschöpflich.:yes:
 
In der Tat kann man über den Gewaltmarsch mehr oder weniger streiten. Auch ich habe bei meinem Aufenthalt in Hastings die abenteuerlichsten Darstellungen gehört. Unter anderem sogar, dass William selbst garnicht anwesend war usw. :rolleyes:
 
Ja,d a hast du recht,das beste sind die kleinen Anekdoten abseits des Geschehens, die sich dann später mit den tatsachen vermischen.
Interessant ist auch das Buch " Der letzte englische König" welches die Schlacht aus der Sicht eines Housecarls Haralds erzählt.
Für mich persönlich ist eines der größten Leistungen Wilhelm's, wie scheinbar "mühelos" es ihm gelang das normannische Lehenssystem auf das angelsächsiche zu "stülpen" :yes:
 
Hat jemand den historischen Roman "Das Zweite Königreich" von Rebecca Gable gelesen? Ein echt gutes Buch über William, dem Eroberer.

Inhalt (Ist, glaube, ich auch der Klappentext):

Ich zitiere aus: http://www.gable.de/

England, 1064 - Ein Überfall dänischer Piraten setzt der unbeschwerten Kindheit des jungen Caedmon of Helmsby ein jähes Ende: Ein Pfeil verletzt ihn so schwer, daß er zum "nutzlosen Krüppel" wird. Sein Vater schiebt ihn ab und schickt ihn als Übersetzer einer englischen Gesandtschaft in die normannische Heimat seiner Mutter.

Zwei Jahre später kehrt Caedmon, geheilt und von normannischen Einflüssen geprägt, mit Herzog William und dessen Erobererheer zurück. Nach der Schlacht von Hastings und Williams Krönung gerät Caedmon als Übersetzer des Königs und Lehrer der Prinzen in eine Schlüsselposition, die er niemals wollte: Er wird zum Vermittler zwischen Eroberern und Besiegten, ohne je zu wissen, wo er selbst steht. In dieser undankbaren Rolle schafft er sich erbitterte Feinde, doch während neuerliche Wikingereinfälle und Aufstände das Land in Unruhe stürzen, nutzt er seinen wachsenden politischen Einfluß für sein Streben nach Aussöhnung, denn er hat das Ohr des despotischen, grausamen Königs. Bis zu dem Tag da William erfährt, wer die normannische Dame ist, die Caedmon liebt ...
 
Hier noch ein (meiner Meinung nach) guter Link zur Schlacht bei Hastings:

http://www.regia.org/history/history.htm

Er bietet nicht nur Informationen über die Schlacht, sondern auch über die Truppen Harolds, zu denen im bisherigen Verlauf dieses Pfades rech wenig aufgeführt wurde.

Dazu auch von mir noch ein paar Anmerkungen.

Grundsätzlich hatte der König das Recht, jeden wehrfähigen Mann zu den Waffen zu rufen. Dieses Recht wird erstmals in den Gesetzen des Königs Ine von Wessex (ca. 694 n.Chr. verfasst) schriftlich festgelegt, galt aber auch noch zu Harolds Zeiten. Ein solches Aufgebot wurde als fyrd (ursprünglich Feldzug) bezeichnet. Allerdings wäre eine solche Miliz nicht tauglich gewesen, ein Heer aus Berufssoldaten zu schlagen, da es zu einem großen Teil Männer mit improvisierten Waffen beinhaltet hätte. Tatsächlich wurden die schlecht ausgerüsteten Männer des fyrd nur gelegentlich benutzt, um Lasten zu tragen, sich um Pferde zu kümmern und ähnliche Dienste zu verrichten.

Den angelsächsischen Königen war die mangelnde Tauglichkeit eines fyrd durchaus klar. Daher bestanden bis zum späten 9. Jahrhundert n. Chr. die tatsächlich eingesetzten Armeen allein aus den hearthweru oder hirth (Herdtruppen). Die hearthweru setzten sich zusammen aus den gesithas der Könige, die wiederum aus geoguth (junge Krieger aristokratischer Herkunft, die am Hof ihres Herrn leben) und duguth (erfahrene Krieger, die vom König für ihre Dienste mit Land beschenkt wurden) bestanden, sowie zusätzlich zu den gesithas die Gefolgsleute der duguth, die geneatas genannt wurden und der Klasse der ceorl (freie Bauern) entstammten. Eine solche Truppe war deutlich besser ausgebildet und bewaffnet, als der oben beschriebene fyrd, jedoch sehr klein an Zahl. In Ines Gesetzen wird jede bewaffnete Gruppe über 35 Krieger als Armee bezeichnet!

Um diese beiden fyrd unterscheiden zu können, prägte C.W. Hollister 1962 die Begriffe "general fyrd" und "selected fyrd".

Bis 1066 veränderte sich das Rekrutierungssystem mehrfach, weshalb der fyrd, den Harold bei Hastings einsetzte, nichts mehr mit einer "Bauerntruppe" zu tun hatte. Mit der Christianisierung der Angelsachsen ging einher, dass königliche Landschenkungen schriftlich festgehalten wurden, wodurch das sogenannten bocland (nein, da leben keine Hobbits;) ) "entstand". Etwa zur gleichen Zeit kamen die Begriffe geoguthe und duguthe aus der Mode und wurden durch dreng bzw. thegn ersetzt.

Im späten neunten Jahrhundert schuf Alfred der Große durch verschiedene Gesetze ein stehendes Heer, indem er den fyrd aufteilte, wodurch zu jeder Zeit ein Teil des Aufgebots einsatzbereit blieb, obwohl die Wehrdienstzeit des einzelnen Kriegers weiterhin nur zwei Monate betrug. Außerdem verpflichtete er die ealdorman und thegn durch Gesetze zur Bemannung einer Flotte sowie zum Bau von Burgen, welche aber bis 1066 größtenteils schon wieder zerfallen waren.

Unter Aethelred kam schließlich das Gesetz auf, dass den Dienst im fyrd vom Landbesitz abhängig machte. Hier ist den meisten wohl das Verhältnis bekannt, dass pro 5 hide (ein hide entsprach der Fläche Land, die eine Familie zum Leben brauchte) ein fyrdman gestellt werden musste. Dieses Verhälnis ergibt sich zumindest aus dem Eintrag für Berkshire aus dem Jahr 1089 im Domesday Book. Allerdings scheint es von diesem Verhältnis Abweichungen gegeben zu haben. Trotz allem lässt sich davon ableiten, dass dadurch der "selected fyrd" zahlenmäßig größer wurde und der einzelne Soldat mit mehr Geld finanziert werden konnte, was unweigerlich zur Steigerung der Kampfkraft geführt hat. Aus Aethelreds Zeit ist belegt, dass der heriot (die Auszahlung des Dienstes eines thegn an den König) vier Pferde (davon zwei mit Sattel), zwei Schwerter und eine Hauberge betrug. Dies entsprach also der Ausrüstung, die von einem solchen Krieger erwartet wurde.

Während der Regierungszeit Knuts wurden die gesithas durch Skandinavier ersetzt und auch später, unter angelsächsischen Königen, nach skandinavischem Vorbild ausgerüstet. Die Bezeichnug huscarl wurde üblich, wobei das Wort als Synonym für hearthweru benutzt wurde und nicht wie im Altnordischen generell als "Diener im Haushalt". Dies war eine Elitetruppe, die noch besser ausgerüstet war, als der typische thegn. Saxo Grammaticus schreibt in seiner Lex Castrensis, dass Helm, Kettenhemd und Schwert zur Grundausstattung eines huscarl gehört. Schätzungen gehen davon aus, dass Harold bei Stamford Bridge etwa 2000 huscarle zur Verfügung hatte. Die Verluste in dieser Schlacht dürften durch die huscarle seiner Brüder Gyrth und Leofwin bei Hastings etwa ausgeglichen worden sein.

Bedenkt man zudem noch, dass Harold durch den Sieg bei Stamford Bridge die Ausrüstung einer norwegischen Armee in die Hände fiel, dürfte er bei Hastings über eine gut ausgerüstete Streitmacht von Berufskriegern verfügt haben. Die Reitertaktiken der Normannen waren den Angelsachsen durchaus bekannt, denn nur 11 Jahre zuvor versuchte sich eine angelsächsische Armee unter Ralph the Timid (weiß den deutschen Namen nicht) bei Hereford in genau solchen. Allerdings mit katastrophalem Ergebnis, weshalb sie bei Hastings wieder die Pferde ausschließlich als Transportmittel nutzten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz hilfreich sind folgende Bücher (in englischer Sprache):

"1066 - The Battles of York, Stamford Bridge & Hastings" (Battleground Britain) von Peter Marren
Pen and Sword Books Ltd

"The Battle of Hastings" (Great Events S.) von Gillian Clements
Franklin Watts Ltd

"The Battle of Hastings" von Jim Bradbury

Müssten über amazon erhältlich sein. Ich finde sie sehr gut.

Grüße,

Jacobum
 
sry, das ich so spät antworte aber ich hät ne frage:

pan narrans schrieb:
Im späten neunten Jahrhundert schuf Alfred der Große durch verschiedene Gesetze ein stehendes Heer, indem er den fyrd aufteilte, wodurch zu jeder Zeit ein Teil des Aufgebots einsatzbereit blieb, obwohl die Wehrdienstzeit des einzelnen Kriegers weiterhin nur zwei Monate betrug. Außerdem verpflichtete er die ealdorman und thegn durch Gesetze zur Bemannung einer Flotte sowie zum Bau von Burgen, welche aber bis 1066 größtenteils schon wieder zerfallen waren.

was sind ealdorman?
 
Hallo!

Kann mir jemand sagen,warum Wilhelm Ansprüche auf den englischen Thron erhoben hatte bzw. in welchem Verhältnis er zu Eduard der Bekenner stand?

Danke im Voraus!!!
 
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