Zwerge und Riesen und Europa

Conny1

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Hallo,

könnte mir jemand sagen, ob es Beweise für ein Volk von Zwergen oder Riesen im Europa gibt

Conny :winke:
 
Also ich bin 1,96, zwei weitere Freunde aus der Schulclique 1,96 und 1,92. Der Kleine von uns vieren ist 1,85. Wenn uns damals japanische Touristen zusammen gesehen und fotografiert haben, könnte (irgendwo in Nippon bei einer Urlaubsbildervorführung) der Eindruck entstanden sein, es gäbe ein Riesenvolk...:grübel:;)
 
Eine kleine Literaturempfehlung:
Hennen, Bernhard: Nebenan. - München. Piper 2002. -
Kurzbeschreibung (Amazon): Alles war in bester Ordnung. Doch nun droht der Welt, genauer: Köln, ein heilloses Durcheinander. Nöhrgel, der Älteste der Heinzelmännchen, ruft seine Mannen zusammen, um das Böse aufzuhalten. Denn durch die Torheit einiger Studenten sind Übeltäter von »Nebenan« in unsere Welt gelangt: der Erlkönig, der als Öko-Terrorist ein Atomkraftwerk lahmlegt, Cagliostro, der mit bösem Zauber ein Vermögen macht, und die rabiaten Trolle, die nicht nur die Polizei kurz und klein schlagen. Bis zum Vatikan reichen die Rettungsversuche – doch letztendlich können nur die Heinzelmännchen retten, was zu retten ist

Überaus witzige Lektüre - und damit wäre bewiesen, daß es in Köln tatsächlich Heinzelmännchen gibt...
SCNR Tannhaeuser
 
Mercy schrieb:
Das hat der gute August Kopisch (1799 -1853) doch früher schon treffend formuliert, und einen Brunnen haben ihm die Kölner schon vor mehr als 100 Jahren errichtet.

Natürlich, aber in dem Buch erfährt man erst, was heute noch so in Kölner Volkskundevorlesungen abgeht... und daß die Heinzelmännchen schon über Pentium-9-Rechner verfügen!
 
Schneewiittchens "Sieben Zwerge" soll es so auch in der Wirklichkeit gegeben habe. Es waren Bergbauarbeiter, die in der Kindheit in den Berg zum Abbau der Erze geschickt worden waren,, da die Gänge eng und schmal waren und unter Tage nicht die besten Bedingungen waren, um zu wachsen, wuchsen sie dann auch nicht mehr.
 
heinz schrieb:
Schneewiittchens "Sieben Zwerge" soll es so auch in der Wirklichkeit gegeben habe. Es waren Bergbauarbeiter, die in der Kindheit in den Berg zum Abbau der Erze geschickt worden waren,, da die Gänge eng und schmal waren und unter Tage nicht die besten Bedingungen waren, um zu wachsen, wuchsen sie dann auch nicht mehr.
Minenbonsais sozusagen
 
Arne schrieb:
Also ich bin 1,96, zwei weitere Freunde aus der Schulclique 1,96 und 1,92. Der Kleine von uns vieren ist 1,85. Wenn uns damals japanische Touristen zusammen gesehen und fotografiert haben, könnte (irgendwo in Nippon bei einer Urlaubsbildervorführung) der Eindruck entstanden sein, es gäbe ein Riesenvolk...:grübel:;)
Na da freu ich mich auf Berlin - endlich jemand auf den ich raufschauen kann mit meinen 1,94!
Aber du hast recht, wenn ich mich an meine Fremdenführerzeiten erinnere, bei asiatischen Gruppen war ich die größere Attraktion als Schloss Schönbrunn - immer umringt von meinen Fans aus Fernost. "Ganter - like Sworzeneggel"
 
Ich habe mal die These gehört, das sich in der Gestalt der Zwerge eine alte Erinnerung erhalten haben soll, die in hellenistischen Zeiten zurück gehen soll. Als griechische und römische Händler und Erzsucher durch den wilden Norden auf der Suche nach Handelsware. Die mediterrane Herkunft würde den scheinbaren kleinen Wuchs erklären, das mürrische Wesen und das Wissen über "geheime" Dinge würde gut zum Bild eines Händlers (oder Prospektoren) passen der nicht zuviel Kontakt mit Eingeborenen haben möchte und die Zipfelmütze (Gugel aus Bayr.) entstammt der phrygischen Mütze.

Wie gesagt, eine sehr bunte These.

Ähnliche Erklärung gibt es für die Sagengestalt der "Walen" die früher in Schlesien bekannt war.
 
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