Cunctator
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Ich sehe gerade, dass Wikipedia auch kurz auf das Thema eingeht. Es wird sowohl gesagt, dass das Festlandskeltische eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Lateinischen hatte, als auch, dass im Inselkeltischen die Anlautmutation dazukam (mglw. war sie vorher schon in Ansätzen vorhanden) und die bestehenden Endungen wegfielen.
Das Gallische ist sprachwissenschaftlich vor allem deshalb von großer Bedeutung, da es die aus dem Indogermanischen über das Gemeinkeltische ererbten Endungen fast vollständig erhält. Formal hat es daher eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Lateinischen und anderen alten Sprachen. In der gängigen Unterscheidung der keltischen Sprachen in q-keltische und p-keltische Sprachen zählt das Gallische zum P-Keltischen. Der Name einer Pferdegöttin lautet beispielsweise Epona (vgl. Latein equus „Pferd“, aber auch griechisch hippos „Pferd“). Von den inselkeltischen Sprachen steht das Gallische wie auch das Lepontische und das Galatische der britannischen Gruppe nahe. Sprachwissenschaftler wie Karl-Horst Schmidt gehen sogar von einer gallo-britannischen Untergruppe innerhalb der keltischen Sprachen aus. Von den inselkeltischen Sprachen unterscheidet sich das Festlandkeltische jedoch vor allem durch die Neigung zu Anlautmutationen und den frühen Wegfall der ererbten Endungen in der ersten Gruppe.
Das Gallische ist sprachwissenschaftlich vor allem deshalb von großer Bedeutung, da es die aus dem Indogermanischen über das Gemeinkeltische ererbten Endungen fast vollständig erhält. Formal hat es daher eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Lateinischen und anderen alten Sprachen. In der gängigen Unterscheidung der keltischen Sprachen in q-keltische und p-keltische Sprachen zählt das Gallische zum P-Keltischen. Der Name einer Pferdegöttin lautet beispielsweise Epona (vgl. Latein equus „Pferd“, aber auch griechisch hippos „Pferd“). Von den inselkeltischen Sprachen steht das Gallische wie auch das Lepontische und das Galatische der britannischen Gruppe nahe. Sprachwissenschaftler wie Karl-Horst Schmidt gehen sogar von einer gallo-britannischen Untergruppe innerhalb der keltischen Sprachen aus. Von den inselkeltischen Sprachen unterscheidet sich das Festlandkeltische jedoch vor allem durch die Neigung zu Anlautmutationen und den frühen Wegfall der ererbten Endungen in der ersten Gruppe.