Hannibals Orientierung

Hier kann man übrigens die Tabula Peutingeriana runterlagen, ausdrucken, zusammenkleben, und dann auf ein Nudelholz aufwickeln :)

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balticbirdy schrieb:
Angekommen in der Ebene, hatte er noch 20000 Fußsoldaten, 6000 Reiter und alle 37 Elefanten.

Deine genannten Zahlenangaben sind die, die Hannibal selbst in die Welt gesetzt und die Poybios dann übernommen hat. Hannibal wollte natürlich Eindruck schinden, mit wie "wenig" Truppen er den Römern so zusetzte. Seibert, der sich auf Cassius Dio bezieht, nennt 28.000 Fußsoldaten und 6.000 Reiter. Immerhin 8.000 Mann Unterschied.

Das aber alle 37 Elefanten in der Ebene angekommen sind, ist mir persönlich neu. Ich weiß nur von 17, von denen dann auch nur einer den Winter überlebt hat.
 
@Turgot, meine Quelle habe ich genannt. Ich weiß nicht, woher du die 17 Elefanten hast. Polybios ist die Quelle für Wiki:
Schlacht an der Trebia ? Wikipedia
... und da ist von 37 die Rede.
Die in und nach der Schlacht dann allerdings in der Tat bis auf alle bis auf einen verendeten.

28000 Fußsoldaten + 6000 Reiter schinden doch nicht so viel mehr bzw. weniger Eindruck als 20000/6000. Vielleicht erklärt sich die Diskrepanz durch frisch rekrutierte Kelten - und überhaupt, antike Zahlenangaben...
 
@Turgot, meine Quelle habe ich genannt. Ich weiß nicht, woher du die 17 Elefanten hast. Polybios ist die Quelle für Wiki:
Schlacht an der Trebia ? Wikipedia
... und da ist von 37 die Rede.
Die in und nach der Schlacht dann allerdings in der Tat bis auf alle bis auf einen verendeten.

28000 Fußsoldaten + 6000 Reiter schinden doch nicht so viel mehr bzw. weniger Eindruck als 20000/6000. Vielleicht erklärt sich die Diskrepanz durch frisch rekrutierte Kelten - und überhaupt, antike Zahlenangaben...


Meine Erinnerung hat mir hier ganz offensichtlich einen Streich gespielt. :rotwerd: Sorry.

Meine Angabe von 17 Elefanten gilt richtigerweise für den Zeitpunkt Ende Dezember 218 v.Chr. unmittelbar nach der ersten Schlacht an der Trebia.

Das ist dem Werk Herbet Heftners, Der Aufstieg Roms, S.213, Regensburg 1997 zu entnehmen
 
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