Geschichtsunterricht: Frauen in der Weltgeschichte

Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass man/frau durch die nachträgliche Auswahl dieser Identifikationsfiguren auch ein bestimmtes heute-lastiges Weltbild installiert, je nachdem, ob man Indira Gandhi oder Mutter Theresa als bedeutend festlegt.
Richtig - wobei das natürlich bei Männern genauso gilt.

Der Begriff "Identifikationsfigur" sollte hier nicht im Sinne von "Vorbild" gemeint sein. Eine heilige Elisabeth ist deswegen auch nicht dabei.

Es geht wohl mehr darum den Mädchen Beispiele zu zeigen, daß Frauen präsent waren und etwas erreicht haben - ohne moralische Wertung.

Und deswegen:
Golda Meir wäre sicherlich nicht konsensfähig
Die würde sogar sehr gut reinpassen (ich hatte halt die Grenze beim Weltkrieg gesehen), auch wenn man Diverses an ihr kritisieren kann.
 
Ich frag mich ja ernstlich, warum die Mädchen noch weibliche Vorbilder aus der Geschichte brauchen. Heute ist doch das Problem, dass viele Kinder nur noch mit einem Elternteil aufwachsen - und das ist meist die Mutter - und dass immer weniger Lehrer und immer mehr Lehrerinnen in den Beruf eintreten. Sprich: Kindern fehlen männliche Vorbilder.

Das Göttinnen sich als historische Vorbilder nicht eignen wurde auch schon klargestellt. Aber gilt das nicht auch für die meisten realexistierenden historischen Personen? Ist Karl der Große ein Vorbild? Oder Napoleon? (Theophanu? Kleopatra?) Geht es darum im Geschichtsunterricht Personenkulte zu entwickeln oder zu durchschauen?
 
Ich frag mich ja ernstlich, warum die Mädchen noch weibliche Vorbilder aus der Geschichte brauchen. Heute ist doch das Problem, dass viele Kinder nur noch mit einem Elternteil aufwachsen - und das ist meist die Mutter - und dass immer weniger Lehrer und immer mehr Lehrerinnen in den Beruf eintreten. Sprich: Kindern fehlen männliche Vorbilder.

Das Göttinnen sich als historische Vorbilder nicht eignen wurde auch schon klargestellt. Aber gilt das nicht auch für die meisten realexistierenden historischen Personen? Ist Karl der Große ein Vorbild? Oder Napoleon? (Theophanu? Kleopatra?) Geht es darum im Geschichtsunterricht Personenkulte zu entwickeln oder zu durchschauen?


El Q hat natürlich recht.
Die Kinder-Erziehung ist mittlerweile total verweiblicht. Wenn im Kindergarten ein Knabe peng-peng schreit, fallen 5 Kindergärtnerinnen in Ohnmacht.
Auf der anderen Seite rauchen, saufen und schlägern die jungen Damen, dass es eine Art ist.
Werden aus den Mädchen halt die Machos:still:
Der Erfolg dieser "Weiber-Erziehung" ist zumindest sehr fraglich.
Aber ist alles OT

TT:
Als Wissenschaftlerin sehr wichtig, Marie Curie und in einer typischen Frauenrolle Elsa Brandström.
 
Das ist eben immer die Frage. Manche Schüler können eher mit Geschichte anfangen, wenn sie mit Menschen gefüllt ist und die Menschen, welche Geschichte machten ausgemalt sind - Menschen von Fleisch und Blut. Ansonsten wird Geschichte als etwas Totes empfunden oder zumindest als etwas Trockenes.

Von daher ist es natürlich immer ein kleiner Balanceakt zwischen den ganz richtig von El Quijote angeführten Problemen und der Erfüllung des Geschichtsunterricht mit Leben, indem man Geschichte eben auch ein oder mehrere Gesichter gibt.

:grübel:
 
Auch wenn Geschichte mit Gesichtern vershen wird, kann sie als sehr trocken empfunden werden. Das Problem ist ja, zumindest hab ich es früher so empfunden, dass man mit Jahreszahlen und Stichwörtern vollgestopft wird, aber nichts über die Zeit an sich erfährt, zumindest nicht annähernd genug. Dazu gehört unter anderem eben doch auch Architekur im weitesten Sinne, Innenarchitektur, Kleidung alltägliche Gepflogenheiten aller Gesellschaftsschichten, um Geschichte und Handlungen lebendig zu machen. Was kostete ein Brot, ist wichtig zu wissen um einen Satz wie "dann sollen sie Kuchen essen" einordnen zu können. Wie speiste marie Antoinette, was aß eine Fischverkäuferin et.pp

Welche Schwierigkeiten hatten Frauen in früheren Jahrhunderten, welche haben sie heute. Was kannst Du beieinflusssen, was nicht. Das gehört auch zur Geschichte: was lernen wir daraus? ;)
 
Ich frag mich ja ernstlich, warum die Mädchen noch weibliche Vorbilder aus der Geschichte brauchen.

Alle Lehrpläne der Bundesländer legen heute Wert darauf, dass im Unterricht auch Frauen vorgestellt werden, mit denen sich die Schülerinnen identifizieren können. Geschlechtergeschichte wurde somit ein verpflichtender Bestandteil - zunächst nur in den links regierten Bundesländern, inzwischen aber auch mit Nachdruck in allen konservativ regierten.

Ich halte das für eine sehr wichtige und richtige Lehrplanentwicklung, der natürlich auch alle Unterrichtswerke - besonders in den Fächern Geschichte und Deutsch - folgen.

So war es z.B. ein empfindlicher Mangel, dass "Frauen" im Geschichtsunterricht nicht vorkamen - weder (oder kaum) im Bereich des Adels (höchstens in der Minne :D), noch im Rahmen der antiken oder mittelalterlichen Sozialgeschichte. Da hat sich zum Glück ein radikaler Wandel vollzogen, denn dem Leben der Fraurn im Mittelalter wird heutzutage gebührende Aufmerksamkeit geschenkt.

Und es ist doch zuzugeben: Der alte Zustand, wo es nur Könige, Fürsten, Ritter und Bauern gab, war - wegen seiner totalen Ausblendung der Geschlechtergeschichte - von männlicher Arroganz geprägt.

Das ist inzwischen Geschichte! :yes:
 
Es geht mir nicht darum, die Frauen oder die Geschlechtergeschichte zu ignorieren. Es geht mir um die Vorbildfunktion und die Forderung im Geschichtsunterricht auf die Vorbildfunktion von Frauen extra Bezug zu nehmen. Wie ich ausführte, fehlen den Kindern heute keine weiblichen, sondern männliche Vorbilder. Die Forderung wäre vielleicht vor 30 Jahren relevant gewesen, doch die Vorzeichen haben sich längst umgekehrt (was nicht heißt, dass Gleichberechtigung herrsche).
 
Es geht mir nicht darum, die Frauen oder die Geschlechtergeschichte zu ignorieren. Es geht mir um die Vorbildfunktion und die Forderung im Geschichtsunterricht auf die Vorbildfunktion von Frauen extra Bezug zu nehmen. Wie ich ausführte, fehlen den Kindern heute keine weiblichen, sondern männliche Vorbilder. Die Forderung wäre vielleicht vor 30 Jahren relevant gewesen, doch die Vorzeichen haben sich längst umgekehrt (was nicht heißt, dass Gleichberechtigung herrsche).

Schon alles verstanden.
Fakt ist auf jeden Fall, dass es gar keine männlichen Kindergärtner, und fast keine männlichen Grundschullehrer mehr gibt.
Es fehlen sehr häufig männliche Vorbilder.

Und das Ergebnis dieser Entwicklung, die Knaben werden auch nicht "braver", aber es gibt heute Schlägereien unter Mädchen mit Fußtritten und Faustschlägen, früher undenkbar.
Also scheint doch da etwas falsch zu laufen.

Insofern sind die gesuchten "weiblichen Vorbilder" so falsch nicht.
Es kann doch nicht das Ziel der Erziehung sein, aus Buben halbe Mädchen, und aus Mädchen ganze Rabauken zu machen.
 
die Wissenschaftler vielleicht in den entsprechenden wissenschaftlichen Stunden, falls das Ausmaß aller die Geschichtsstunden sprengt.
Würde ich einfach davon abhängig machen, welchen Bereich sie oder er stärker prägte. Wozu Darwin oder Cantor im Geschichtsunterricht? In Bio oder Mathe passen sie viel besser.

Was umfasst eigentlich Geschlechterstudien und Frauengeschichte? Geht es wirklich um Frauenbiographien oder nicht eher um Geschlechtsbilder und Rollenerwartungen? In letzterem Falle eignet sich nämlich die wissenschaftliche Bedeutung dieses Bereiches kaum als Rechtfertigung für mehr Frauen im Geschichtsunterricht.

PS: um den Frauenanteil zu steigern, könnte man auch Männer aus dem Lehrplan schmeißen.
 
Wie ich ausführte, fehlen den Kindern heute keine weiblichen, sondern männliche Vorbilder.
Für den praktischen Alltag hast Du völlig recht.
Für die "Fernziele" im Leben ist es wohl nicht so.

Wobei ich ja schon gesagt habe, daß das mit den Frauen in der Weltgeschichte nicht darauf abzielt, daß die Mädels nun Karriereziel Kaiserin hätten oder Mutter Teresa imitieren.
Wie ja umgekehrt schon zu Recht gesagt wurde, daß Karl der Große auch kein direktes Vorbild für einen männlichen Lebensentwurf sein kann.

Aber so ein paar Anknüpfungspunkte in der Weltgeschichte wären für die Mädchen wohl schon wichtig. Genau wie die Jungs auch mal einen Mann als Kindergartenerzieher oder Grundschullehrer sehen sollten.
Wobei die Defizite hier nur am mangelnden Angebot liegen, d.h. die Männer lernen/studieren das nicht. Die Nachfrage ist riesig, die wenigen Absolventen werden mit Handkuss genommen (obwohl es gerade bei Grundschulen insgesamt eher ein Lehrerüberangebot gibt).
 
In der klassischen, politikorientierten Geschichtsperspektive, wie man sie in der Schule kennenlernt, fehlt es nun mal an bedeutenden Frauengestalten (zumindest vor dem 20. Jahrhundert9. Ein bißchen ist das sogar auch ein deutsches Problem, denn in anderen europäischen Ländern - herausragend hier ist sicher Russland, das mit Olga, Elisabeth und Katharina der Großen gleich drei sehr bedeutende Herrscherinnen hervorbrachte - fällt der Anteil von Frauen an der Politik nicht so krass gering aus wie im HRRDN. In unseren Breitengraden fallen mir nur einige bedeutende adlige Herrscherinnen ein, die als Regentinnen ihre Länder führten, dann aber oft brav ins zweite Glied rückten, wenn die Sprößlinge alt genug waren.

Ich denke, anstelle auf Teufel komm raus nach "historisch bedeutenden" Frauen zu suchen, sollten die Geschichtslehrer lieber die Sozialgeschichte der Frauen in den Blick nehmen.
 
Nur auf die Schnelle:
Florence Nightingale
Jane Austen
Dorothea von Erxleben
Hannah Ahrendt

und dann gibt es bei Weltbild eine SammlerEdition Mutige Frauen im Dritten Reich, da gibt es auch sehr interessante Frauen


@R.A. sehr interessantes Thema und besonders gut finde ich, dass Frauen auch berücksichtigt werden sollen.
 
Ich versteh das nicht. Heute wollen die Frauen so sein wie Männer, genauso schwer arbeiten, im Krieg an der Waffe sein, die Politik wie Männer machen, Körperproportionen wie starke Männer besitzen, allein Kind großziehen usw.
Wozu braucht heutiges heranwachsendes Mädchen antiquierte Frauenbiographien aus der Vergangenheit?
Hat das Projekt in Niedersachsen was mit einer Bundesministerin zu tun?
 
In der klassischen, politikorientierten Geschichtsperspektive, wie man sie in der Schule kennenlernt, fehlt es nun mal an bedeutenden Frauengestalten (zumindest vor dem 20. Jahrhundert9.

Es geht hier nicht allein um die "bedeutenden" Frauengestalten, an denen z.B. das MA unzweifelhaft ärmer ist, als an so genannten "großen" Herrschergestalten.

Es geht darum aufzuzeigen, wie Frauen verschiedener Schichten im MA lebten, welche Probleme sie hatten, was ihnen verwehrt war, welche Chancen sie hatten usw. usw. ... also eine sozial- und gesellschaftsgeschichtliche Betrachtung, die es im alten Geschichtsunterricht nicht gab.

Damit korrspondiert, dass im modernen Geschichtsunterricht die nahezu lupenreine Herrschafts- und Politikgeschichte der bedeutenden Köpfe - zum Glück - passè ist und der Kultur-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte heute breiter Raum gewidmet wird. Und damit das nicht von älteren Lehrersemestern vergessen wird, sehen die aktuellen Lehrpläne für das Fach Geschichte solche Themen verpflichtend vor.
 
Nur auf die Schnelle:
Florence Nightingale
Jane Austen
Dorothea von Erxleben
Hannah Ahrendt

und dann gibt es bei Weltbild eine SammlerEdition Mutige Frauen im Dritten Reich, da gibt es auch sehr interessante Frauen


@R.A. sehr interessantes Thema und besonders gut finde ich, dass Frauen auch berücksichtigt werden sollen.
Jane Austen gehört für mich in den Englischunterricht - wenn sie dort nicht schon ist. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wo ihre gewaltigen Anknüpfungspunkt zur Weltpolitik oder auch nur das Interessante für einen deutschen Geschichtsunterricht sein sollen, in welchem die englische Geschichte doch so gut wie nicht vorkommt. Wir haben mit deutscher Geschichte und französischer, da die immer wieder auf Deutschland direkt zurück wirkte, genug zu tun.

Deutsche Frauen der Kategorie gäbe es ja auch genug, die entweder literarisch, künstlerisch oder sonstwie kulturell aktiv waren.
 
Ich versteh das nicht. Heute wollen die Frauen so sein wie Männer, genauso schwer arbeiten, im Krieg an der Waffe sein, die Politik wie Männer machen, Körperproportionen wie starke Männer besitzen, allein Kind großziehen usw.
Wozu braucht heutiges heranwachsendes Mädchen antiquierte Frauenbiographien aus der Vergangenheit?
Hat das Projekt in Niedersachsen was mit einer Bundesministerin zu tun?
Wenn diese Biographien sinnvoll vermittelt werden, wäre das ja nicht verkehrt. Und antiquiert sind Biographien nur, wenn man keine modernen Autoren hernimmt.;)

So ganz verkehrt fände ich es auch nicht, wenn man da länderspezifisch vorgehen würde. Die bedeutenden Frauen werden ja für das Land Niedersachsen gesucht. Warum also nicht eine Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg? Man kann ja eine "x-beliebige" Landesfürstin herrausnehmen, um einmal eine andere Facette des Themas Herrschaft, einen anderen Blickwinkel zu bekommen.

Warum nicht auch Luise Mejer, die in Hannover geboren, wirklich Gott und die Welt kannte?
Luise Mejer ? Wikipedia
(Der Wikipediaartikel nennt sie eine Frau von historischem Interesse.)

Das wäre freilich auch mal ein Schritt abseits von den großen Herrscherinnen. Hat ursi das nicht auch für gut befunden?:D
 
Florence Nightingale
Große Persönlichkeit - aber da bekommen wir natürlich wieder das Problem, daß der Geschichtsunterricht auf Deutschland zentriert ist (und wohl sein muß).
Und es gibt hier wohl auch einen politischen Vorbehalt: Nightingale repräsentiert geradezu idealtypisch das "klassische" weibliche Ideal mit Helfen/Pflegen/Dienen.
Absicht des Lehrplans ist es wohl, eher mal einen Kontrapunkt dazu zu setzen.

Die sehe ich wie Brissotin nur im Englisch-Unterricht - ihre Wirkung auf die Weltgeschicht ist wohl marginal.

Dorothea von Erxleben
Die ist natürlich sehr interessant.
Generell denke ich, daß die historische Forschung und Wissenschaft sehr wohl in den Geschichtsunterricht gehören, nicht so sehr in den Fachunterricht.
Erfindungen wie der Buchdruck, die Dampfmaschine, das Telephon oder das Auto sind zentrale geschichtliche Wendepunkte.
Und die Fortschritte der Medizin (um auf Erxleben zurückzukommen) haben die Gesellschaft eben auch zentral beeinflußt.

Ja, aber zu modern.
Wobei ich nicht genau weiß, wo die niedersächsische Grenze wirklich liegt, aber das eigentliche Problem der Beteiligung von Frauen liegt ja vor dem zweiten Weltkrieg.
 
@ R.A.

Und was hälst Du von meinen Vorschlägen?

Ich Niedersachsen hätten wir allerdings über die, durchaus sehr interessante, Verquickung der Geschichte Englands mit jener des Kurfürstentums Braunschweig-Lüneburg immer Anknüpfungspunke auch über den regionalen, historischen Tellerrand hinweg.

Mit Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg-Celle hätte man zwar ein ziemlich spannendes Kapitel deutsch-englischer Geschichte, nicht nur durch die Königsmarckaffäre, aber es wäre eben die Frage, ob man nicht just solche berühmten und aufsehenerregenden Figuren vermeiden sollte, wenn man eine "typische" Landesherrin darstellen möchte. Aber andererseits wäre die Frage gut, was denn eine "typische" Landesherrin ist? Gab es Fürstinnen, die ganz konfliktfrei lebten?

Das Leben einer Landesherrin zu veranschaulichen und dieses mit dem einer "typischen" Untertanin, möglichst aus der selben Zeit zu vergleichen, ginge dann in die Richtung einer kultur- oder sozialgeschichtlichen Betrachtung der Zeit, welche Dieter ja scheinbar - und zu Recht - befürwortet.:)
Fragt sich für mich nur immer, ob dann nicht Wesentliches der Weltgeschichte durch solche, schönen Ideen unter Umständen zu kurz kommt.
 
@ R.A.

...
Das Leben einer Landesherrin zu veranschaulichen und dieses mit dem einer "typischen" Untertanin, möglichst aus der selben Zeit zu vergleichen, ginge dann in die Richtung einer kultur- oder sozialgeschichtlichen Betrachtung der Zeit, welche Dieter ja scheinbar - und zu Recht - befürwortet.:)
Ja, genau so! Danke! :)
 
Der Zeitraum um 1900 ist ein wichtiges Datum im Zusammenhang mit der Frauenbewegung.
Nicht nur politisch agierende Frauen gab es zu diesen Zeitpunkt, so fällt mir Käthe Kollwitz als Künstlerin ein, die auch ihren politischen Standpunkt darlegte. So war Sie auch als erste Frau Mitglied der Preußischen Akademie der Künste.
 
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