Ukraine

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Aber ein Stichwort noch: In der 6. Auflage des MEYER wird bei "ukrainisch" auf "kleinrussisch" verwiesen.

Man steigt da nicht ganz durch. In einigen älteren Lexika fand unter "Ukrainer" auch den Verweis auf "Ruthenen", wobei unscharf bleibt, welche Räume bzw. Volksgruppen nun unter "Ruthenen" einzuordnen sind und ob man sie wirklich mit den Ukrainern gleichsetzen kann.
 
Das Prinzip ist doch ganz einfach. Jene innerhalb der Ukraine sind Ukrainer und jene außerhalb der Ukraine sind Ruthenen, wobei natürlich die Ukrainer der Meinung sind die Ruthenen seien Ukrainer außerhalb der Ukraine. ;)
Die Unterscheidung von Ukrainern und Ruthenen ist also ähnlich klug wie Unterscheidung von Magyaren und Ungarn, Türken und Turkmenen...:grübel:
Problematisch ist hier natürlich das die Ukraine (auch als Sowjet-Republik) mehrfach verschoben und erweitert wurde, wodurch vielleicht auch der Ukrainerbegriff auf slawische Bevölkerungsgruppen ausgedehnt, die dort schon vor der Grenzverschiebung lebten.
Mir ist bei Wikipedia ein vielsagender Satz ins Auge gefallen:
Der Ausdruck Ruthenen (Rutheni) selbst bezeichnet die seit etwa dem 15. Jahrhundert im Großfürstentum Litauen, in Polen-Litauen und dem Königreich Ungarn lebenden Slawen östlichen christlichen Glaubens; die (Groß-)Russen hießen damals bereits Moscovitae oder Russi.
Demnach ist der Ruthenen-Name älter und ein Teil der Ruthenen blieb vom im 19. Jahrhundert entstandenden ukrainischen Nationalismus offenbar unberührt.
Klingt irgendwie logisch, ist nur eben Wikipedia und dazu noch ohne weitere Angaben. Und klingt ohnehin nach Balkan. :grübel:

Was die Ähnlichkeiten von Polnisch und Ukrainisch anbetrifft, so verwirrt mich das sehr. Im Grunde habe ich aber keine Ahnung von den slawischen Sprachen und habe mich auch damit abgefunden, dass die Unterschedung der Einzelnsprachen in der Regel nicht linguistischen Elementen folgt. Ist Ukrainisch nun eine dem Polnischen eng verwandte Sprache, die sich vor allem durch die kyrillische Schriftsprache unterscheidet? Und die unterschiedlichen Alphabete gehen letztlich doch auf die konfessionellen Unterschiede zurück.

Außerdem gibt noch die Bezeichnungen Russinen und Russniaken.
Dazu ein Pierers Universal-Lexikon von 1857
Rußniaken, heißen in Ungarn alle Anhänger der Griechisch-katholischen Kirche, wenn sie nicht walachischer (rumänischer) Nation sind
Sind nun also Ukrainisch/Ruthenisch/Kleinrussisch und Polnisch im Grunde eine Sprache. Die Polen römisch-katholisch und die Ukrainer/Ruthenen/Kleinrussen griechisch-katholisch oder orthodox?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,

bin neu hier, frisch angemeldet und bin Geschichtsfan.

Habe auf der schnelle die Seiten zum Thema Geschichte der Ukraine durchgeschaut, und stelle mal diesen Link rein vielleicht hilft es euch:

Mykhailo Hrushevsky - History of Ukraine-Rus'

Habe auf Ukrainischen Seiten gegoogelt und weiss von Hruschevskyj das er ein sehr bedeutender Historiker ist.

Gerade Geschichte das ist ein heisses Eisen, vieles wurde russifiziert, verfälscht und bis heute noch unter Verschluss gehalten, vorallem was der künstliche Hungersnot 1932-33 und, und....

Kurz zur meiner Person:

Bin in Belgien geboren aber meine Eltern waren Ukrainer (Ost-Ukraina), lebe in Lyon und spreche 5 Sprachen (auch Ukrainisch) was mir beim recherchieren sehr behilflich ist, so kann ich mein Hobby super ausleben!

Dieses Forum hat natürlich vieeeeeele interessante Bereiche und Themen
ein Leckerbissen für mich, deshalb ohne zu zögern, habe ich mich angemeldet! :winke:


PS: über die Ruthenen schreib ich morgen, jetzt mog i nimmer!

lG
trojanda
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin in Belgien geboren aber meine Eltern waren Ukrainer (Ost-Ukraina), lebe in Lyon und spreche 5 Sprachen (auch Ukrainisch)

Dann verrate uns armen Unwissenden doch mal, trojanda, ob die ukrainische Sprache nun eher dem Polnischen oder aber dem Rusischen nahesteht!

Und: Ist Ukrainisch überhaupt als eigenständige Sprache zu bewerten, oder eher ein russischer (oder polnischer?) Dialekt wie z.B. Schwyzer-Dütsch, das ebenfalls nicht als eigene Sprachen gilt, sondern eine Varietät der deutschen Sprache repräsentiert.
 
Jep, Ukrainisch ist eine eigenständige, vollwertige slawische Sprache, die drittgrösster nach Russisch und Polnisch.

guckst du hier
Ukrainische Sprache ? Wikipedia


Ukrainische Sprache des XIX-XX Jahrhundert

Der Durchbruch der jetzige Ukr. Sprache fand statt durch Ivan Kotljarevski mit sein Werk "Eneida"! (1798)
Von da an fing die jetzige Sprache sich zu entwickeln und zu etablieren, Mit und Durch die Werken von Taras Schevchenko, Lesja Ukrajinka, Ivan Franko usw.

Aber Ende des 19ten Jahrhunderts fingen schon die Zaristische (später auch die Kommunisten) Repressionen an gegen die Ukr. Sprache.
Im 1863er sog. (noch geheimen) "Valuever Rundschreiben" hiess es: " die kleinrussischer Sprache gab - gibt - und darf es nie geben" für das Volk und Sprache ein herben Schlag, aber es wurde schlimmer 1864 wurde die Ukrainische Sprache unter Strafandrohung total verboten!

75% Gemeinsamkeit mit Weissrussisch
70% " " mit Polnisch, Slowakisch und Bulgarisch
60% " " mit Russisch und Czechisch

Was ich unbedingt wichtig finde zu erwähnen ist folgendes:
Man sagt malorosijska also kleinrussiche Sprache, gemeint aber wurde es in der Vegangenheit aber auch heute noch von viele Ukrajinophoben als Abwertung!

Die Russifizierung war System und hatte System dies darf man nicht ausser Acht lassen.

Das Wort "klein" in dem Zusammenhang wird als "Wenig, Minder" gemeint, und gezielt als Abwertung benutzt, also ein Ukrainer der als Kleinrusse/ Maloros bezeichnet wird, ist ein Minderwertiger Mensch aus Sicht der Russe (zaristischer oder kom.) also es ist beleidigend Menschenverachtend gemeint, zumal dieser Bezeichnung
"kleinrussisch" nicht nötig ist !

lG
trojanda
 
Ein sehr guter Beitrag von Trojanda!!!
Zumal das bis heute noch so ist, das ukrainisch nicht gern gesehen wird!
Das ist noch nett ausgedrückt ;D
 
Ich habe eine Interessante Seite gefunden, über die Geschichte der Ukraine, was haltet Ihr vom folgenden Ausschnitt:
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Die früheste ukrainische Literatur wurde in der Zeit des Kiewer Reichs (Kiewer Rus) in Kirchenslawisch verfasst und wurde zum Grundstein der russischen Literatur.

Bedeutende Dokumente aus dieser Phase sind u. a. die Nestorchronik (um 1037) und das Igorlied (um 1186). Die Herausbildung einer eigenständigen ukrainischen Literatur wurde lange Zeit verhindert, da das Land über Jahrhunderte kulturell fremdbestimmt war.
Das Ukrainische bildete sich nach dem 13. Jahrhundert heraus, doch verwendeten ukrainische Schriftsteller bis zum Ende des 19. Jahrhunderts vornehmlich Russisch als Literatursprache. Wichtiger Erneuerer der ukrainischen Literatursprache waren I. Kotljarewskij mit seinem parodistischen Versepos Eneida (1798), Petro P. Hulak-Artemowskij (1790-1865) und der Prosaschriftsteller H. Kwitka Osnowjanenko. Das 19. Jahrhundert wurde geprägt von national gesonnenen Dichtern der Romantik wie T. H. Schewtschenko oder Markyan Schaschkewitsch – eine Bewegung, die Zensur und Russifizierungsmaßnahmen nach sich zog. Beeinflusst von der modernen westlichen Literatur, erlebte die ukrainische Literatur nach dem 1. Weltkrieg eine Phase gesteigerter Produktivität. Nach 1945 befassten sich die Schriftsteller vorwiegend mit den Themen Krieg und Besatzung, nach 1956 auch mit der Stalinära.
Mit dem Erreichen der Unabhängigkeit Anfang der neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts setzte eine Revitalisierung der ukrainischen Kultur ein. (Ukraine)

[/FONT]Der Beitrag würde alles auf den Kopf stellen, den in der ganzen Diskussion waren die Daten um das 17. 18. 19 Jhr. der Entstehung der ukrainischen Nation, Sprache und Kultur.
Nach der Quelle aber gibt es doch ein ukrainisches Volk in Kiewer Rus. Das würde meine Theorie untermauern. In N24 meine ich habe ich einen Beitrag zur Enstehung einer Deutschen Nation geguckt und slawische Geschichte war mit dabei.
Dort ging es darüber: Kiever Rus bildete sich aus slawischen Stämmen und skandinavischen (Russen, Belorussen, (U)Krajinern, Waräeger...) Vor der Kiever Rus waren die heutigen Balkan Länder im Gebiet um Kiew. Es waren Sorben (Serben) Bulgaren und noch welche die aber im 6. 7. Jhr nach Balkan zogen.
Jetzt kommt WIkipedia:
Übrigens Slawen bedeutet vom Slovo, slovjiniji,> gebildete
und Germanen nannten die Slawen, die keine slawische Sprache sprachen. Bis heute nennen die slawen deutsche germanen deshalb.
 
Kolja genauso ist es und :yes: für deinen Beitrag!

es ärgert mich masslos was die Repräsentanten und Historiker Russlands sich nach den schrecklichen Greueltaten immer noch anmassen:motz: widerlich!

lG
trojanda
 
Lieber Dieter,

"Dann verrate uns armen Unwissenden doch mal,"

Und verrate du mir mal ob du als Herr Lehrer oder armer Bettler oder als Doofi gefragt hast?
Na was ist denn dein Geheimniss aus den Dreien? :pfeif:


lG
trojanda
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Dieter,

"Dann verrate uns armen Unwissenden doch mal,"

Und verrate du mir mal ob du als Herr Lehrer oder armer Bettler oder als Doofi gefragt hast?
Na was ist denn dein Geheimniss aus den Dreien? :pfeif:


lG
trojanda

Beleidigungen und Unterstellungen sehen wir hier im Forum nicht gerne. Es ist zwingend Notwendig die Netiquette einzuhalten, auch dann wenn man nicht gleicher Meinung ist.

Solche Beiträge wie deiner können früher oder später zur Ermahnungen und Verwarnungen und noch mehr führen. Ich rate dir, dich zu entschuldigen, ansonsten müssen sind wir gezwungen weitere Massnahmen zu überdenken.

Achte auf den Ton und als kleiner Tipp lies die Forenregeln durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kolja genauso ist es und :yes: für deinen Beitrag!

Ein sehr guter Beitrag von Trojanda!!!
Zumal das bis heute noch so ist, das ukrainisch nicht gern gesehen wird!
Das ist noch nett ausgedrückt ;D

Irgendwie kommt es mir so vor, als handle es sich hierbei um den Doppelaccount von jemandem, der für recht quellenfreie Beiträge sich selber Komplimente zukommen lässt - öffentlich.
Ich sehe bis jetzt mehr emotionsaufgeladene Pseudohetze gegen die Russen als irgendwelche schlagenden Argumente.
Dass die Ukrainer Russifizierungsmaßnahmen ausgesetzt waren ist doch relativ bekannt, da erging es anderen Völkern ähnlich, ich muss jetzt nicht anfangen diese aufzuzählen, immerhin haben die Familiennamen ehemaliger Turkvölker der SU oftmals typisch russische Namensendungen.
Es bringt aber wenig das jede paar Sätze zu wiederholen und sich daran festzuhalten.
Das ist echt eine merkwürdige Euphorie.

Und verrate du mir mal ob du als Herr Lehrer oder armer Bettler oder als Doofi gefragt hast?
Na was ist denn dein Geheimniss aus den Dreien? :pfeif:

Es wäre schön, wenn du den Mitgliedern dieses Forums mit etwas mehr Respekt begegnen würdest, wir sind hier keine Zuckerbäcker und eine gewisse Körperbehaarung können wir auch schon unser Eigen nennen, wobei ich nichts gegen Zuckerbäcker habe, das sei gesagt.

75% Gemeinsamkeit mit Weissrussisch
70% " " mit Polnisch, Slowakisch und Bulgarisch
60% " " mit Russisch und Czechisch

Mein Russisch reicht aus um sagen zu können, dass es dem Ukrainischen sehr ähnlich ist.
Vom Polnischen, welches du mit interessanten "70%" angibst, ist Ukrainisch von der Grammatik und Syntax her auf jeden Fall weiter weg als dem Russischen, möchte sogar behaupten, dass es mir so vorkommt Russisch zu lesen, wenn ich das Ukrainische sehe, und nicht nur wegen dem kyrillischen Aspekt.
Immerhin gehören ja das Russische, das Weißrussische und das Ukrainische ,wie du bereits festgestellt hast, zu den ostslawischen Sprachen, wobei das Weißrussische halboffiziell als russischer Dialekt gilt.
Die Differenzen zwischen den ostslawischen Sprachen sind im Endeffekt durch den polnischen oder habsburgischen Einfluss zu erklären.
Allgemein ist es so, dass sich alle slawischen Sprachen sehr ähneln, deshalb ist es lächerlich hier mit irgendwelchen Prozentangaben zu kommen.
Woher hast du die eigentlich?
Die klingen nämlich so als hätte sie Fuchur direkt aus Phantasien dahergebracht.
 
Mein Russisch reicht aus um sagen zu können, dass es dem Ukrainischen sehr ähnlich ist.
Vom Polnischen, welches du mit interessanten "70%" angibst, ist Ukrainisch von der Grammatik und Syntax her auf jeden Fall weiter weg als dem Russischen, möchte sogar behaupten, dass es mir so vorkommt Russisch zu lesen, wenn ich das Ukrainische sehe, und nicht nur wegen dem kyrillischen Aspekt.
Immerhin gehören ja das Russische, das Weißrussische und das Ukrainische ,wie du bereits festgestellt hast, zu den ostslawischen Sprachen, wobei das Weißrussische halboffiziell als russischer Dialekt gilt.
Die Differenzen zwischen den ostslawischen Sprachen sind im Endeffekt durch den polnischen oder habsburgischen Einfluss zu erklären.
Allgemein ist es so, dass sich alle slawischen Sprachen sehr ähneln, deshalb ist es lächerlich hier mit irgendwelchen Prozentangaben zu kommen.
Woher hast du die eigentlich?
Die klingen nämlich so als hätte sie Fuchur direkt aus Phantasien dahergebracht.
Die Prozente können evtl. eine lexikalische Übereinstimmung ausdrücken. So kenne ich es von Vergleichen zwischen anderen Sprachen.
Aber trotzdem verstehe ich - mit Russisch als Hintergrund - von einem ukrainischen Text wesentlich mehr als von einem polnischen.
 
Aber trotzdem verstehe ich - mit Russisch als Hintergrund - von einem ukrainischen Text wesentlich mehr als von einem polnischen.

Das meine ich damit.
Ich kenne ja auch Prozentangaben, wenn sie aber nicht unbedingt zitiert werden und unsere Freunde ohnehin sehr emotional die Sache angehen, und irgendwie doch auch der Geist der tagespolitischen Ereignisse zu spüren ist, kommt es mir zumindest verdächtig erdacht vor.
 
Irgendwie kommt es mir so vor, als handle es sich hierbei um den Doppelaccount von jemandem, der für recht quellenfreie Beiträge sich selber Komplimente zukommen lässt - öffentlich.

Ganz ehlich, wenn du vegleichen würdest, wie ich mich ausdrücke und er würdest du merken das wir nicht die gleiche Person sind! ;D denk mal darüber nach.

Ich sehe bis jetzt mehr emotionsaufgeladene Pseudohetze gegen die Russen als irgendwelche schlagenden Argumente.
Dass die Ukrainer Russifizierungsmaßnahmen ausgesetzt waren ist doch relativ bekannt, da erging es anderen Völkern ähnlich, ich muss jetzt nicht anfangen diese aufzuzählen, immerhin haben die Familiennamen ehemaliger Turkvölker der SU oftmals typisch russische Namensendungen.

Das kommt dir nur so vor, weil die Russen in Ihrer Geschichte viel Unheil angerichtet haben. Ja, und es stimmt das viele Völker der SU gelitten haben, aber die Opferzahlen, wenn du vergleichst sprechen für sich. Die Ukrainer waren die größten Opfer des Terrors der SU, danach kommen die Juden und danach, die Weißrussen.
Die Daten habe ich alle aus Wikipedia unter SU.
Die Turkvölker von denen du sprichst, also im Kaukasus und Zentralasien haben vergleichsweise mit den Ukrainern Juden und Belorussen eine geringe Opferanzahl. Das ist alles tragisch, aber in diesem Fortum stelt sich die Frage, wann ist die ukrainische Kultur Sprache Nation bzw. Volk entstanden?
War es als Stamm schon existent in der Kiever Rus, sowie ich eine Quelle gefunden habe und die zum Beitrag von N24 passt?

Mein Russisch reicht aus um sagen zu können, dass es dem Ukrainischen sehr ähnlich ist.
Vom Polnischen, welches du mit interessanten "70%" angibst, ist Ukrainisch von der Grammatik und Syntax her auf jeden Fall weiter weg als dem Russischen, möchte sogar behaupten, dass es mir so vorkommt Russisch zu lesen, wenn ich das Ukrainische sehe, und nicht nur wegen dem kyrillischen Aspekt.
Immerhin gehören ja das Russische, das Weißrussische und das Ukrainische ,wie du bereits festgestellt hast, zu den ostslawischen Sprachen, wobei das Weißrussische halboffiziell als russischer Dialekt gilt.
Die Differenzen zwischen den ostslawischen Sprachen sind im Endeffekt durch den polnischen oder habsburgischen Einfluss zu erklären.
Allgemein ist es so, dass sich alle slawischen Sprachen sehr ähneln, deshalb ist es lächerlich hier mit irgendwelchen Prozentangaben zu kommen.
Woher hast du die eigentlich?
Die klingen nämlich so als hätte sie Fuchur direkt aus Phantasien dahergebracht.

Bezugnehmend auf die Prozente zur Ähnlichkeit kann ich mich da nicht anschließen (nicht wirklich). Ich hab i-wo gelesen es sei mt Polnisch 80% ähnlichkeit da, mit tschechisch 40%, slowakisch 70%. Zu russisch habe ich keine Angabe.
Ich weiß nicht wie gut dein russisch ist, aber ich kenne mein russisch, ukrainisch etc.
Problemlos kann ich mich mit Polen unterhalten, wenn ich ukrainich benutze, wenn ich aber mit Russen( Kasachen Kirgisen etc.) reden soll und ich benutze ukrainisch, dann versteh ich ihn teilweise und er macht nur große Augen, weil die Sprache für die Russen unverstädlch eher ist.

Zum letzten ich geh die Sache nicht emotional an, ich stelle nur immer wieder fest wie schlimm es für andere Völker war und ist neben Russland zu sein. Ich möchte in desem Forum meine Erkenntnisse von der Geschichte der Ukraine verbessern und das habe ich auch geschafft mittlerweile, habe ich viele Dinge erfahren die ich im Inet alleine nicht gefunden hätte ;D.
Aber Behauptungen aufzustellen und zu sagen das Ukraine nicht mehr gelitten hat als andere Völker ist krank. Wusstest du das Stalin extra Truppen einmarschieren ließ nach Ukraine, um Zwanglager zu machen, SIe zu deportieren und die Folge kennen wir heute. Ukraine ist nur dünn besiedelt.
ABER Stalin ließ noch in ukrainische Kirchen einbrechen und ganze Literaturen verbrennen und vernichten. Man muss vom Glück reden das die ukrainische Sprache und Kultur sich heute erholen kann auch wenn die Russen das bis heute nicht gern sehen. Aber die Politik kennt man ja, sag ich nichts zu!
 
Das meine ich damit.
Ich kenne ja auch Prozentangaben, wenn sie aber nicht unbedingt zitiert werden und unsere Freunde ohnehin sehr emotional die Sache angehen, und irgendwie doch auch der Geist der tagespolitischen Ereignisse zu spüren ist, kommt es mir zumindest verdächtig erdacht vor.

Ich glaube auch, das dies das Hauptproblem unserer beiden Neumitlieder ist.
Beide Länder (Russland + Ukraine) beanspruchen die Kiewer Rus als Geburtsort allein ihrer Nation. Etwaige Gemeinsamkeiten werden von beiden ignoriert oder bekämpft.
Russland führt damit die Linie des zaristischen Russlands und der offiziellen sowjetischen Geschichtsschreibung fort und die Ukraine versucht sich (meiner Meinung nach) durch einen Hass auf bzw. eine Verleugnung alles russischen als Nation mit ukrainischer Sprache neu zu definieren. Was allein schon deshalb nicht klappt, weil es eben auch Landesteile gibt wo weniger als 50 % der Bevölkerung ukrainisch sprechen (und nicht sprechen wollen).
Der ukrainische Staat versucht dem entgegenzuwirken (auch mit dem Verbot russischer Sprache, Zeitungen und Fernsehsender), während die russische Seite dies mit allen möglichen Mitteln fördert.
Aber dies ist nun mal leider Tagespolitik und hat hier nichts zu suchen.

[FONT=&quot] In der, von trojanda verlinkten Rezession habe ich folgende Schlussbemerkung gefunden, die vieleicht auch unsere beiden Neumitglieder mal verinnerlichen sollten:
[/FONT]
[FONT=Garamond,Times New Roman]Die ukrainische Historiographie integriert das Kiever Reich zu Recht in die Geschichte des ukrainischen Volkes; allerdings ist es im gesamteuropäischen Vergleich mehr als problematisch, die Rus’ als eine »ukrainische Staatsgründung« interpretieren zu wollen, ähnlich wie das Karolingerreich keine »deutsche« oder »französische Staatsgründung« gewesen ist. Auch die Entstehung des eigentlichen Rußland ist ohne den Rückgriff auf das Kiever Reich nicht zu verstehen. Es wird jedoch gerade für die westliche Forschung notwendig sein, von den undifferenzierten oder falschen Bezeichnungen »Kiever Rußland«, »Altrußland«, »Russen« abzukommen, und ein Vokabular zu wählen, das der Kompliziertheit der Vorgänge gerecht wird.
[/FONT]

[FONT=Garamond,Times New Roman] [/FONT]
[FONT=Garamond,Times New Roman]Die Historiographie – sofern sie keiner ideologischen Programmatik verpflichtet ist – bemüht sich heute verstärkt, das religiöse, politische, nationale und soziale Selbstverständnis der Menschen, Völker und Kulturen in den verschiedenen Geschichtsepochen nachzuzeichnen. Nur auf diese Weise wird man Europa in seiner Vielfalt und Differenziertheit erfassen können. Die Geschichtswissenschaft kann nicht dazu dienen, »historische Ansprüche« abzustecken oder zu legitimieren, sondern sie sollte in erster Linie zu beschreiben versuchen, auf welche Weise Vielgestaltigkeit religiöser, nationaler und sozialer Natur in Europa entstehen konnte.[/FONT]
 
Ich glaube auch, das dies das Hauptproblem unserer beiden Neumitlieder ist.
Beide Länder (Russland + Ukraine) beanspruchen die Kiewer Rus als Geburtsort allein ihrer Nation. Etwaige Gemeinsamkeiten werden von beiden ignoriert oder bekämpft.

Ja, beide Völker haben dieses Reich mit anderen Völkern(Belorussen Waräger etc,) gegründet, das habe ich doch im letzten Beitrag geschrieben.
Zum dem rest deines Beitrags, muss ich sagen geht es nicht in die Geschichte der Ukraine ein, sondern auf die Politik.
Ich gebe dir in der Politik zum großen Teil recht wie du es beschrieben hast.
Wenn Russland eine Person wäre, dann müsste man diese so beschreiben: Selbstsüchtig, Gierig, Machtbestrebend, Imperialistisch, Hinterhältig, Einsam, Arrogant und undfreundlich.
Positives fällt mir sponntan nicht ein. Gut das war Russland, das Thema ist ein anderes, zu Ukraine hätte ich auch was, aber egal machen wir weiter mit der Diskussion ;D
 
Übrigens Slawen bedeutet vom Slovo, slovjiniji,> gebildete

Kommt das Ethnonym nicht vielleicht doch eher von slawa - 'Ruhm'?

und Germanen nannten die Slawen, die keine slawische Sprache sprachen. Bis heute nennen die slawen deutsche germanen deshalb.
Meist liest man nurНемецки, Німецька oder niemiecki, was von 'stumm' (немой, німий, niemy) abgeleitet sein soll und ausdrückt, dass die Deutschen sich - aus slawischer Sicht - einer unverständlichen Sprache bedienen.
Sollte der Begriff Germanen für Deutsche wirklich in den slawischen Sprachen verwendet werden, dann ist das sicher eine noch recht junge Entlehnung aus dem Lateinischen oder Englischen. Oder sollte der Begriff Germanen das ausdrücken, was wir damit meinen, nämlich eine Sprachfamilie innerhalb der indoeuropäischen Sprachfamilien, welche das Englische, das Niederländische, die skandinavischen Sprachen außer dem Finnischen und dem Sami und das Deutsche umfasst, oder eine antike Kultur?
 
Wo hast du das her?
Ich finde die Quelle jetzt nicht mehr, aber genau das gleiche habe ich auch gelesen. Slawa komm von Ruhm bzw, Slovo > Wort...!

Ich hab noch eine Entdeckung gemacht, vll wisst ihr mehr darüber: Slovakisch ist eine untersprache der ukrainischen habe ich gelesen.
Warum ist die ukrainische Sprache aber so nah an die Vardarische verbunden?
Die Balkanischen Staaten sind vor der Kiever Rus nach Balkan gezogen und trotzdem ist russisch von der Vardarischen, Bulgarischen weit entfernter als die ukrainische.
Woran liegt das? Wo ist der Zusammenhang gewesen?
 
Ich nehme mir nicht heraus, Experte auf dem Gebiet der slawischen Sprachen zu sein, muss hier aber einige Dinge klarstellen.

75% Gemeinsamkeit mit Weissrussisch
70% " " mit Polnisch, Slowakisch und Bulgarisch
60% " " mit Russisch und Czechisch


Mein Russisch reicht aus um sagen zu können, dass es dem Ukrainischen sehr ähnlich ist.
Vom Polnischen, welches du mit interessanten "70%" angibst, ist Ukrainisch von der Grammatik und Syntax her auf jeden Fall weiter weg als dem Russischen, möchte sogar behaupten, dass es mir so vorkommt Russisch zu lesen, wenn ich das Ukrainische sehe, und nicht nur wegen dem kyrillischen Aspekt.
[...]
Allgemein ist es so, dass sich alle slawischen Sprachen sehr ähneln, deshalb ist es lächerlich hier mit irgendwelchen Prozentangaben zu kommen.
Woher hast du die eigentlich?
Die klingen nämlich so als hätte sie Fuchur direkt aus Phantasien dahergebracht.

Ich schließe mich Brushian an. Die sprachliche Ähnlichkeit des Ukrainischen zum Russischen ist weitaus größer als die des Ukrainischen zum Polnischen.
Es gibt 1. eine viel stärkere Klangähnlichkeit des Russichen und des Ukrainischen, 2. eine starke grammatische Verwandtschaft und 3. die kyrillische Schrift, die dem Polnischen nicht eigen ist.
Es ist aber wahr, dass durch Sprach- und Völkermischung Lehnwörter aus dem Polnischen übernommen worden.
Und die prozentuale Einteiling ist mir auch schleierhaft :grübel:


Das kommt dir nur so vor, weil die Russen in Ihrer Geschichte viel Unheil angerichtet haben. Ja, und es stimmt das viele Völker der SU gelitten haben, aber die Opferzahlen, wenn du vergleichst sprechen für sich. Die Ukrainer waren die größten Opfer des Terrors der SU, danach kommen die Juden und danach, die Weißrussen.
Die Daten habe ich alle aus Wikipedia unter SU.
Die Turkvölker von denen du sprichst, also im Kaukasus und Zentralasien haben vergleichsweise mit den Ukrainern Juden und Belorussen eine geringe Opferanzahl. [...]


Bezugnehmend auf die Prozente zur Ähnlichkeit kann ich mich da nicht anschließen (nicht wirklich). Ich hab i-wo gelesen es sei mt Polnisch 80% ähnlichkeit da, mit tschechisch 40%, slowakisch 70%. Zu russisch habe ich keine Angabe.

Das ist noch verworrener als oben. Woher nimmst du denn diese Angaben? Das erscheint mir auf den ersten Blick mehr als fragwürdig, schließlich sind das Tschechische und das Slowakische sehr stark miteinander verwandt und im Normalfall können sich Tschechen uns Slowaken sehr gut miteinander verständigen.

Ich weiß nicht wie gut dein russisch ist, aber ich kenne mein russisch, ukrainisch etc.
Problemlos kann ich mich mit Polen unterhalten, wenn ich ukrainich benutze, wenn ich aber mit Russen( Kasachen Kirgisen etc.) reden soll und ich benutze ukrainisch, dann versteh ich ihn teilweise und er macht nur große Augen, weil die Sprache für die Russen unverstädlch eher ist.

Das glaube ich dir nicht. So kompatibel sind Polnisch und Ukrainisch nicht, dass man sich problemlos verständigen kann. Wie gesagt, es gibt einen kleinen gemeinsamen Wortschatz, aber Gespräche sind nicht möglich.


Zum letzten ich geh die Sache nicht emotional an, ich stelle nur immer wieder fest wie schlimm es für andere Völker war und ist neben Russland zu sein. Ich möchte in desem Forum meine Erkenntnisse von der Geschichte der Ukraine verbessern und das habe ich auch geschafft mittlerweile, habe ich viele Dinge erfahren die ich im Inet alleine nicht gefunden hätte ;D.
Aber Behauptungen aufzustellen und zu sagen das Ukraine nicht mehr gelitten hat als andere Völker ist krank. Wusstest du das Stalin extra Truppen einmarschieren ließ nach Ukraine, um Zwanglager zu machen, SIe zu deportieren und die Folge kennen wir heute. Ukraine ist nur dünn besiedelt.
ABER Stalin ließ noch in ukrainische Kirchen einbrechen und ganze Literaturen verbrennen und vernichten. Man muss vom Glück reden das die ukrainische Sprache und Kultur sich heute erholen kann auch wenn die Russen das bis heute nicht gern sehen. Aber die Politik kennt man ja, sag ich nichts zu!

Stop! Stop! Man kann das Leiden keines Volkes an den Operzahlen festmachen! Solche Vergleiche werden immer gerne herangezogen um tabellarisch ein Maß für das Leiden zu finden, sie sind aber höchst populistisch.
Ich verstehe, dass das russische Verhalten gegenüber der Ukraine dich zornig macht, aber du pauschalisierst ziemlich stark.
Ich zweifle nicht an russichen Verbrechen, genauso wenig wie an deutschen, polnischen, tschechischen, französischen, britischen usw. Und es ist Fakt, dass die Leiden manchen Volkes speziell mit den Taten eines anderes Volkes verknüpft sind, wie die Ukraine und Russland ein recht bitteres Verhältnis haben.
Damit müssen wir heute leben, aber eine Einstufung des Leidens einzuführen, ist doch unangebracht und führt uns nicht weiter.

Kommt das Ethnonym nicht vielleicht doch eher von slawa - 'Ruhm'?

Soweit ich weiß, ist der Bedeutungsurspung noch nicht zu 100% geklärt, man tendiert aber wohl zur Abstammung von "Wort" als Abgrenzung zu den "stummen" Germanen.


Meist liest man nurНемецки, Німецька oder niemiecki, was von 'stumm' (немой, німий, niemy) abgeleitet sein soll und ausdrückt, dass die Deutschen sich - aus slawischer Sicht - einer unverständlichen Sprache bedienen.
Sollte der Begriff Germanen für Deutsche wirklich in den slawischen Sprachen verwendet werden, dann ist das sicher eine noch recht junge Entlehnung aus dem Lateinischen oder Englischen. Oder sollte der Begriff Germanen das ausdrücken, was wir damit meinen, nämlich eine Sprachfamilie innerhalb der indoeuropäischen Sprachfamilien, welche das Englische, das Niederländische, die skandinavischen Sprachen außer dem Finnischen und dem Sami und das Deutsche umfasst, oder eine antike Kultur?

Deutsche heißen polnisch niemcy, tschechisch němci und russisch Не́мцы.
Allerdings gibt es im Russischen für das Adjektiv "deutsch" ebenfalls das Adektiv "germanisch" wie in "Герма́нская Демократи́ческая Респу́блика" (Deutsche Demokratische Republik).
Über das Ukrainische weiß ich nichts.

Dass die slawischen Völker die Deutschen daher Germanen nennen, ist falsch. El hat recht.
Germanen, poln. germanie, bezeichnen stattdessen genau das, was wir damit bezeichnen: die Germanen.


 
Ich nehme mir nicht heraus, Experte auf dem Gebiet der slawischen Sprachen zu sein, muss hier aber einige Dinge klarstellen.

Da hast du recht, nach dem was ich gelesen habe:

Ich schließe mich Brushian an. Die sprachliche Ähnlichkeit des Ukrainischen zum Russischen ist weitaus größer als die des Ukrainischen zum Polnischen.
Es gibt 1. eine viel stärkere Klangähnlichkeit des Russichen und des Ukrainischen, 2. eine starke grammatische Verwandtschaft und 3. die kyrillische Schrift, die dem Polnischen nicht eigen ist.
Es ist aber wahr, dass durch Sprach- und Völkermischung Lehnwörter aus dem Polnischen übernommen worden.
Und die prozentuale Einteiling ist mir auch schleierhaft
gruebel.gif

Eben so ist das nicht. Wenn du selbst ukrainisch sprechen würdest, hättest du verstanden was ich meine. Die ukrainische Schrift unterscheidet sich von der russischen nicht sehr (außer paar Buchstaben), den beide benutzen die Kyrillische. Das war aber die Schrift, die Sprache ist mit Polnisch weit aus näher als du dir das vorstellen kannst. Klar manche Wörter haben einen Buchstaben mehr oder weniger, aber ich mache dir paar Beispiele damit du mich verstehen kannst:

deutsch:Danke Schnell Tun/machen
ukrainisch: Djakuje Schwitko Robish
polnisch: Dsjakuje Shipko Srobish
russisch: Spasiba Bistro Delaesh

Ich habe den Vorteil ukrainisch und russisch zu können und das polnische ist echt sehr sehr nah an die ukrainische Sprache verknüpft. Wenn ich mit Kollegen von mir (Russischsprachige) auf ukrainisch rede, verstehen diese kaum ein Wort.
Also wäre ich nicht voreilig meine Bemerkung als Spinnerei zu bezeichnen ;D .

Stop! Stop! Man kann das Leiden keines Volkes an den Operzahlen festmachen! Solche Vergleiche werden immer gerne herangezogen um tabellarisch ein Maß für das Leiden zu finden, sie sind aber höchst populistisch.
Ich verstehe, dass das russische Verhalten gegenüber der Ukraine dich zornig macht, aber du pauschalisierst ziemlich stark.
Ich zweifle nicht an russichen Verbrechen, genauso wenig wie an deutschen, polnischen, tschechischen, französischen, britischen usw. Und es ist Fakt, dass die Leiden manchen Volkes speziell mit den Taten eines anderes Volkes verknüpft sind, wie die Ukraine und Russland ein recht bitteres Verhältnis haben.
Damit müssen wir heute leben, aber eine Einstufung des Leidens einzuführen, ist doch unangebracht und führt uns nicht weiter.

Und ob man das kann, hört sich jetzt krank an.
Am besten mache ich auch hier ein Beispiel:
Ein Flugzeig mit 200Passagieren wurde gekippnet und es steht fest die Terroristen wollen auf eine Großstadt stürzen.
Was machst du jetzt schießt du das Flugzeug ab mit 200 unschuldigen Menschen oder lässt du es gegen tausende von Menschen stürzen?
Egal was du machst du vergleichst was ist mehr wert.
Diese Geschichte finde ich selbst auch krank, aber so ist es leider!
Das ukrainische Volk hat im Vergleich zu anderen Sowjetrepubliken am meisten Schaden davongetragen.
Lies bitte nach!

Soweit ich weiß, ist der Bedeutungsurspung noch nicht zu 100% geklärt, man tendiert aber wohl zur Abstammung von "Wort" als Abgrenzung zu den "stummen" Germanen.

Diesen Beitrag habe ich auch gelesen, aber wo ist der jetzt?
Kannst du mir den Link schicken, wäre nett :D

Über das Ukrainische weiß ich nichts.

Auf ukrainisch heißt Deutschland> Njimecina (ausgesprochen: Njimetschina) und ein deutscher heißt njimec. ;D

Ahja und zum slovakischen und tschechischen. Das sind ebenfalls 2 unterschiedliche slawische Sprachen die sich stark voneinander unterscheiden. Die Slovakische ist eine Variante des ukrainischen. Ukrainer würde das als Dialekt sehen. Tschechisch ist eine eigene Sprache die weder mit der polnischen Sprache nah steht noch mit der slowakischen.
Über Tschechien weiß ich leider sehr wenig, aber das ist auch gar nicht das Thema hier!
 
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