floxx78
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Kursbuch Geschichte. Von der Antike bis zur Gegenwart, Cornelsen, Berlin 2000.
Das Buch ist konzipiert für die Oberstufe und enthält - wie so oft - leider keine konkreten Hinweise auf den Autor des Kapitels.
Erarbeitet wurde es von:
Rudolf Berg
Gerhard Brunn
Andreas Dilger
Uter Frevert
Hilke Günther-Arndt
Ernst Hinrichs
Hans-Georg Hofacker
Dirk Hoffmann
Wolfgang Jäger
Ulrich Maneval
Jochen Martin
Waltraud Müller-Ruch
Gottfried Niedhardt
Christoph Prignitz
Hermann Ruch
Hans-Christoph Schröder
Hannah Vollrath
Elisabeth Zwölfer
Norbert Zwölfer
Die Redaktion lag bei Wolfgang Jäger und Christine Keitz.
Trotz der teilweise renommierten Autoren halte ich das Werk für nur bedingt geeignet, da es zahlreiche fehlerhafte oder zumindest recht fragwürdige Darstellungen enthält.
Dazu nur zwei Beispiele (aus dem Kapitel über den NS):
Angesichts von einer in die Millionen gehenden Zahl von Todesopfern der NS-Herrschaft in Polen und der Sowjetunion sowie der ebenfalls in die Millionen gehenden Zahl von Zwangsarbeitern kann man über so eine Darstellung nur den Kopf schütteln.
Auch diese Aussage könnte man sehr wohl hinterfragen.
Zur "Ehrenrettung" des Werkes ist allerdings zu sagen, dass es sich mit der Qualität vieler anderer Schulbücher nicht wirklich anders verhält. Fehler über Fehler...
Als Fazit sollte man ein generelles Mißtrauen gegenüber Schulbüchern an den Tag legen.
Kursbuch Geschichte. Von der Antike bis zur Gegenwart, Cornelsen, Berlin 2000.
Das Buch ist konzipiert für die Oberstufe und enthält - wie so oft - leider keine konkreten Hinweise auf den Autor des Kapitels.
Erarbeitet wurde es von:
Rudolf Berg
Gerhard Brunn
Andreas Dilger
Uter Frevert
Hilke Günther-Arndt
Ernst Hinrichs
Hans-Georg Hofacker
Dirk Hoffmann
Wolfgang Jäger
Ulrich Maneval
Jochen Martin
Waltraud Müller-Ruch
Gottfried Niedhardt
Christoph Prignitz
Hermann Ruch
Hans-Christoph Schröder
Hannah Vollrath
Elisabeth Zwölfer
Norbert Zwölfer
Die Redaktion lag bei Wolfgang Jäger und Christine Keitz.
Trotz der teilweise renommierten Autoren halte ich das Werk für nur bedingt geeignet, da es zahlreiche fehlerhafte oder zumindest recht fragwürdige Darstellungen enthält.
Dazu nur zwei Beispiele (aus dem Kapitel über den NS):
S. 470.In Polen und in der Sowjetunion (M26) wurden breite Bevölkerungsschichten regelrecht ausgehungert, in Razzien zusammengetrieben und erschossen oder zu Zehntausenden in Arbeits- und Konzentrationslager verschleppt...
Angesichts von einer in die Millionen gehenden Zahl von Todesopfern der NS-Herrschaft in Polen und der Sowjetunion sowie der ebenfalls in die Millionen gehenden Zahl von Zwangsarbeitern kann man über so eine Darstellung nur den Kopf schütteln.
S. 485.Claus Graf Schenk von Stauffenberg [...] hatte sich noch vor dem Krieg vom Nationalsozialismus abgewandt, dessen Politik mit seinem religiösen Humanismus nicht vereinbar war...
Auch diese Aussage könnte man sehr wohl hinterfragen.
Zur "Ehrenrettung" des Werkes ist allerdings zu sagen, dass es sich mit der Qualität vieler anderer Schulbücher nicht wirklich anders verhält. Fehler über Fehler...
Als Fazit sollte man ein generelles Mißtrauen gegenüber Schulbüchern an den Tag legen.
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