belisarius
Aktives Mitglied
Ja, aber die Ebene ist doch nicht versunken? Lieber Antimon, du bist also der Meinung, hier war Platon ungenau oder nicht wörtlich zu nehmen? Aber sonst ist er...bierernst? ^^
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Ja, aber die Ebene ist doch nicht versunken?
Da kann man nur hoffen, dass sich unser kenntnisreicher Fachmann Platin erneut zu Wort meldet, um diesen geringfügigen Mangel in seiner Beweisführung zu klären.
Allerdings: vor 2500 Jahren war in Sibirien nichts größer Null, siehe dazu oben. Das spricht doch für den Untergang, wenn sich zuvor dort etwas befunden hat. Möglicherweise ein ähnliches Ereignis wie 11.000 Jahre später in Tungunska?
Vorsicht bei der Gleichsetzung von Hisarlik und Troja, der einzige mögliche Beleg ist die das Wort "Wilusa", das durch die Sprachwissenschaften dem griech. Iliios als verwandt zugeordnet wird.
Archäologisch gesehen ist der Hügel dort erstmal nur ein Befestigung der Bronzezeit mehr aber auch nicht, und im Vergleich zu anderen Orten dieser Zeitstellung weder besonders groß noch besonders herausragend.
Als Einstieg:
Wilusa ? Wikipedia
hi dergeist,
du hast, allgemeinen gesehen, recht mit der forderung nach sicheren, unümstößlichen beweisen. da ich mich im bereich archeologie als interessierter laie einschätze, bitte ich um aufklärung, was denn als "sicherer beweis" auf diesem gebiet zu gelten hat.
grüsse
Arbeitet hier zufällig jemand bei einem Verlag und weiß ungefähr wie viele Bücher (ernste und dumme) schon über Atlantis erschienen sind? Und gibt es einen ernstzunehmenden Forscher, der das Thema behandelt oder sind das alles Leute von Typ "Metalldedektor am Strand"...
Wenn Platon das gewusst hätte .... =)
Die Zahl der Atlantis-Publikationen, deren Autoren behaupten, sie wüssten genau wo Atlantis lag, ist nahezu unüberschaubar. Dabei ist ein Zug zum Fanatismus bei der Verteidigung unhaltbarer Hypothesen unverkennbar, wie es auch in diesem Thread ein User beweist. Seriöse Wissenschaftler findet man freilich nicht darunter, denn die würden sich an ihren jeweiligen Unis und Lehrstühlen zum Gespött machen.
Und so wurde Atlantis mit "unumstößlichen Beweisen" bereits auf Kreta, Santorin, den Kanarischen Inseln, Helgoland, Tartessos und in zahlreichen anderen Weltgegenden verortet.
Wenn Platon das gewusst hätte .... =)
Es werden sich durchaus auch seriöse Wissenschaftler mit dem Thema Atlantis befasst haben, jedoch nicht um eine Lokalisierung vorzunehmen. Die Frage nach der Rezeption durch die Jahrhunderte oder literarische bzw. philosophische Fragen gibt der Text ja allemal her.
Christel Seidensticker in der "Lahrer Zeitung" schrieb:...
Mit viel Scharfsinn und einer gewaltigen Sachkenntnis nahm Dendl alle Theorien auseinander und konnte dabei feststellen, dass keine Theorie zu Platons Text passt. Und den kennt er genau, ebenso wie die zeitgeschichtlichen Umstände. Seine Folgerung ist einleuchtend: Die Geschichte der Atlantisforschung ist eine Geschichte der Missverständnisse.
...
Die Spekulation kann weitergehen
Atlantis wurde angeblich entdeckt, meldet die Hindustantime.
Da gehts wohl um das gleiche wie hier
...
oder hier
...
im zweiten Link steht ja , das es sich auch um Pixelfehler handeln kann.
1. Ob Platon das als echten geschichtlichen Bericht gemeint hat ist ungeklärt. Desto länger Atlantis nicht aufgefunden wurde, desto lauter werden die Stimmen, die den Bericht der Phantasie zuschreiben. Wäre dies so leicht zu beweisen, würden nicht seit Menschengedenken viele Leute darüber diskutieren und hätte dieser Thread wohl auch kaum diesen Zuspruch gefunden.
2. Falls Platon das ernst gemeint hat, könnte er natürlich seinerseits einer Ente aufgesessen sein. Das gilt natürlich auch für die vielen, die die Geschichte angeblich vorher weitergegeben haben.
Ich glaube Antimon, daß er glaubt, was er schreibt, also nicht lügt. Ob er letztlich Recht hat, ist die Frage, die er selbst in den Raum gestellt hat.
Seine etymologischen Überlegungen wurden widerlegt.6. Allerdings sind nur wenige Punkte seiner These hier behandelt worden.
Zugute zu halten ist ihm aber doch, daß er sich der Diskussion stellen will.
Das stimmt ja nicht. Es wurde immer wieder auf seine Argumente mit Gegenargumenten eingegangen. Nur irgendwann reicht es auch, wenn man jemandem zum 20. Mal erklären muss, dass die Radikalfolge g-d-r nicht Insel sondern Mauer bedeutet oder dass sich der Name Agadir erst seit dem 16. Jahrhundert nachweisen lässt.Vor lauter Belustigung und Häme ist leider die Auseinandersetzung mit dem Thema unterblieben.
1. Es wäre gut, jeder der will, könnte die diskussionsgegenständliche PDF lesen. In diesem Forum ist schon mancher Link gesetzt worden. Weshalb dieser nicht zulässig sein soll erschließt sich mir nicht.
Ich meine auf die PDF, nicht zwingend auf die ganze Homepage. Vielleicht wäre es Antimon ja gestattet, die in seinem Profil zu tun, als Kompromisslösung.
2. Daß Agadir in vorplatonischer Zeit einmal Gadeira geheißen hat, ist mindestens so unwahrscheinlich, wie daß dies der Fall war.
3. Pferde könnte es auch vor 12.000 Jahren domestiziert gegeben haben. Uns fehlt nur bisher der Nachweis. Der Beweis dafür, daß dies nicht der Fall war, wird kaum zu führen sein, es sei denn für einen konkreten Ort.
4. Falls es stimmt, was Antimon sagt, daß die Bewohner der Gegend diese als "Insel" bezeichnen ist dies ein verblüffendes, wenngleich kein zwingendes Indiz.
Vor den Säulen des Herakles lag vor allem die antike Metropole Cádiz die auch als Gadir oder Gadeira bekannt war. Occams Razor!6. "Vor den Säulen des Herakles" scheint mir recht stimmig. Auf jeden Fall wesentlich mehr als für andere hier genannte Orte.
7. Was ist dran an der angeblichen portugiesischen Vorstellung vor, wie hieß es noch, mare tenebroso? oder so ähnlich?
8. Das Gebirge paßt räumlich und vom Namen.
Du hast doch behauptet, dass Du den Thread gelesen hast. Dann kann Dir doch nicht entgangen sein, dass g-d-r NICHT Insel bedeutet. Insofern gibt es auch kein Indiz, welches verblüffen könnte.
Vor den Säulen des Herakles lag vor allem die antike Metropole Cádiz die auch als Gadir oder Gadeira bekannt war. Occams Razor!
Die Vorstellung, dass jenseits der Straße von Gibraltar das Meer wegen Verschlammung nicht befahrbar sei, findest du beim Urheber der Atlantis-Legende, in beiden Dialogen. Das hat allerdings mit dem mar tenebroso nichts zu tun. Die Portugiesen stellten sich dies nämlich als eingedickte Suppe vor, weil sie meinten, dass es am Äquator gleichsam einkochen würde.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: der Atlantische Ozean heißt nach dem Gebirge. Schlicht, weil der atlantische Ozean hinter dem Atlas liegt.
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