Vorbehalte gegenüber Juden im Spätmittelalter

Das Problem was ich sehe, ist, dass die Juden geschickte Händler waren und sich schnell diesen Wirtschaftsraum erschlossen. Sie handelten mit seltenen waren und strebten schließlich zu einer wohlhabenden Schicht auf. Dies wird noch mehr gefördert, da Juden sehr gebildet waren und viele Sprachen gesprochen haben. So konnten sie sich auch in vielen Ländern etablieren und brachten nach und nach den Fernhandel unter ihrer Kontrolle
Des Weiteren vergaben sie Darlehen und wurden von den einfachen Menschen verpönt, da Geldgeschäfte im Mittelalter als unfein und schlecht, als Teufelsgeschäft angesehn wurde.
Außerdem war in europäischen MA die christliche Lehre verbreitet. Die Juden jedoch, leugneten Christi, was sie noch unbeliebter machte.

Dies veilleicht als zwei wichtige Gründe warum die Juden im MA so unbeliebt waren.
 
@Kobi
Jein. Oder anders gesagt, das war nicht die Ursache, sondern das Symptom.

@bildauf
Juden hatten vielerorts Berufsverbot, konnten "anständige" Berufe nicht ergreifen. "Guten" Christen widerum waren Zinsgeschäfte, als schmutzige Geschäfte nicht erlaubt. Es blieb den Juden also kaum etwas anderes übrig, als sich einerseits auf Geldschäfte, andererseits auch auf Handelsanteile und überhaupt Handelshäuser zu verlegen. Klar auch, dass geschäftstüchtige Menschen damit erfolgreich sind und reich werden.

Du hast also einerseits sogenannte "schmutzige" Geschäfte, andererseits aber Reichtum der daraus erwächst/erwachsen kann.
Aber nicht nur das. Juden zeichneten sich schon immer durch Wissens- und Kunsthunger aus, entsprechend gestalteten sich Erziehung und Ausbildung der Kinder. Wobei auch hier dazu kam, dass man sich eine höhere Ausbildung was kosten liess, selbst wenn man sie vom Munde absparte. Also fühlte sich das einfache Volk den Juden mehrfach unterlegen.

Dabei muss ganz klar gesagt werden, dass der überwiegende Anteil der Juden eben nicht die großen Handelshäuser leiteten, sondern Kleinhändler waren, Metzger, Viehändler, Weinhändler etc. ja sogar Hausierer.

Vielerorts wurden Siedlungs- und Berufs-Einschränkungen für Juden erst von Napoleon abgeschafft; durch sein "Decret infame" kam es dann neuerlich zu Beschränkungen.

Das pfälzische Judentum von den Anfängen bis zum Mittelalter
 
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@Kobi
Jein. Oder anders gesagt, das war nicht die Ursache, sondern das Symptom.

Nun ja, ich persönlich würde sagen, dass diese Sachen schon ausschlaggebend sind. Die Ursache einer Krankheit sind ja auch Bakterien und die Symptome zeigen sich in Husten, Schnupfen und Fieber.

Hier sind eben die Ursachen, dass sie seh gelehrt, geschickte Händler waren, etc.. Natürlich kommt dien Argument, dass sie, auf grund der Berufsverbote, keine anderen Möglichkeiten als diese Berufe zu begleiten hatten hinzu. Aber das wäre ja dann auch ein Symptom und keine Ursache.
Das Symptom ist ja, dass sie im MA so unbeliebt waren und gemieden wurden.
Eine weitere Ursache sehe ich darin, dass die Juden als Gottesmörder gesehen wurden. Laut der christlichen Lehrer haben sie Jesus umgebracht. "Die Juden haben Jesus, den Fleisch gewordenen Gott, am Kreuz sterben lassen." (Evangelium).
Schon das reichte aus, damit im katholischen Mittelalter der Antisemitismus aufkam.
 
Dies veilleicht als zwei wichtige Gründe warum die Juden im MA so unbeliebt waren.

Mir ist das auch zu pauschal und Ursache/Wirkung-drehend, da kann ich mich Caro1 nur anschliessen.
Es gibt im GF einige Threads, die sich mit dem Beginn der Judenverfolgung und ihrer Verknüpfung mit der Kreuzzugsphase des Christentums beschäftigen. Mit der Suchen-Funktion sollten die sich bei weiterem Interesse finden lassen, wenn die bereits verlinkten Artikel nicht ausreichen.

Die Bewertung der "Arbeit" des Händlers, die Einschätzung des Handels und seiner Profite in der Geschichte ist dabei ein Thema, dass mich schon länger umtreibt, unabhängig von der Religion.

Edit: Deine Antwort habe ich erst jetzt gesehen. Kannst du bitte die pauschale Aussage "Die Juden waren im Mittelalter unbeliebt" näher begründen und belegen.
 
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Wenn man die Anfänger der Judenverfolgung nachstellen möchte, müsste man ganz weit ausholen und zwar bei Ihrer Entstehungsgeschichte, dass würde aber denke ich zu weit führen.
Bildauf wollte nur die Gründe wissen, warum die Juden im MA so unbeliebt waren. Die einfachsten Gründe dafür liegen klar auf der Hand und wurden gegeben. Ich muss deswegen nicht bei der Geschichte der Juden im Jahre 320 v. Chr anfangen um zu erklären, wiese sie im MA so unbeliebt waren.
Antisemitismus gab es schon vorher und auch Nachher. Ihn hat es immer gegebne, leidergottes wird es ihn auch immer geben.
Aber jetz einen riesigen Bogen zu gehen nur damit man erklärt wieso die Juden gesellschaftlich am Rande standen, geht in meien Augen zu weit.
Wenn ihr da anderer Meinung seid und mich überzeugen könnt, werde ich meinen fehler gerne eingestehen;)
 
@Kobi
Noch einmal: Die Juden wurden erst in die schmutzigen Berufe reingedrängt und einige, wenige (im Vergleich zur Anzahl) wurden im Laufe vieler Jahre und Jahrzehnte dann reich. Das ging ja nun auch nicht von heut auf morgen. Wenn man viel Geld verleiht und dafür logischerweise Zinsen nimmt, wird man reich. Kiener hat was zu verschenken. Dass das dem Schuldner nicht schmeckt ist auch klar, dass der später von Wucher spricht, auch. Nur, hätte er sich das Geld von seinem Grafen entliehen (so er's ihm gegeben hätte) wär er vermutlich nicht ganz so wütend gewesen.

In manchen Herzog-oder Grafentümern waren Juden andererseits wegen der Steuern aufs Geschäftemachen , und angesichts leerer Kassen ja ganz gern gesehen.

Wie Rena8 schon sagte, waren Händler (wenn man die großen Gilden einmal rausnimmt) gesellschaftlich nicht angesehen, was z.B auch für das England um 1800 herum noch galt, egal wie hoch ihr Reichtum war. Das hatte auch nichts damit zu tun, ob sie Juden, Hugenotten oder schlicht anglikanische Engländer waren.

Zu 2.
Und es ist geschichtlich nicht richtig, nicht einmal im christlichen Sinne, dass die Juden Jesus umbrachten. Sie hätten ihn retten können, und haben es nicht getan, ja, aber sie haben nicht Hand angelegt. Zumindest wenn man den Bibeltexten folgt.

Der Begriff "Der Jud muß brennen" kommt aus der Judas-Geschichte, weil es im Christentum hiess, der Verräter würde/müsste in der Hölle brennen. Hätte Judas ihn nicht verraten, wäre es vielleicht nie zu dem Urteil gekommen.

Jesus selbst hatte Judas übrigens verziehen, und schon vorausgesagt, dass er das schwächste Glied in seiner "Truppe" war, ihn also verraten würde. Welches Recht hätte demnach ein guter Christ Judas nicht zu verzeihen? :grübel:

Ich weiss nicht, wann aus dem obligatorischen Osterfeuer letztlich das Judas- und später Jud-Feuer wurde, bei dem man eine Strohpuppe in das Feuer warf.
 
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Wenn man die Anfänger der Judenverfolgung nachstellen möchte, müsste man ganz weit ausholen und zwar bei Ihrer Entstehungsgeschichte, dass würde aber denke ich zu weit führen.
Bildauf wollte nur die Gründe wissen, warum die Juden im MA so unbeliebt waren. Die einfachsten Gründe dafür liegen klar auf der Hand und wurden gegeben. Ich muss deswegen nicht bei der Geschichte der Juden im Jahre 320 v. Chr anfangen um zu erklären, wiese sie im MA so unbeliebt waren.
Antisemitismus gab es schon vorher und auch Nachher. Ihn hat es immer gegebne, leidergottes wird es ihn auch immer geben.
Aber jetz einen riesigen Bogen zu gehen nur damit man erklärt wieso die Juden gesellschaftlich am Rande standen, geht in meien Augen zu weit.
Wenn ihr da anderer Meinung seid und mich überzeugen könnt, werde ich meinen fehler gerne eingestehen;)

Nun ja, deine einfachen Gründe, die deiner Meinung nach so klar auf der Hand liegen, wurden leider auch im 3. Reich als Begründung hergenommen. Und da solltest du schon weiter ausholen, bevor du diese Gründe weiter anführst.
 
Nun ja, deine einfachen Gründe, die deiner Meinung nach so klar auf der Hand liegen, wurden leider auch im 3. Reich als Begründung hergenommen. Und da solltest du schon weiter ausholen, bevor du diese Gründe weiter anführst.
Danke dafür. :friends:Zumal es Bildauf NICHT um den Antisemitismus des Dritten Reiches geht, sondern um die Probleme der Juden im Mittelalter.
 
Mit dem Unterschied, dass im dritten Reich der Jude auch als Bolschiwist dargestellt wurde und mit ihn der Kommunismus gleichgesetz. Die anderen gründe spielen natürlich auch mit rein. Aber ich muss doch nicht bei einem Thema, welches im 15 Jh. spielt nicht 1700 Jahre eher beginnen? Wenn ich das falsch sehe, dann sagt mir bescheid. Die Gürnde sind nun ma diese und natürlich haben sie eine Vorgeschichte, aber das ist doch gar nicht die Frage des Themas geswesen. Ich muss ja nicht bei den anfängen des Judentums beginnen.
Ich muss dir aber zustimmen, dass ich diese Themaik in der NS-Zeit anders händeln würde, einfach, weil es dort ein noch sensibleres Thema ist als im MA. Ich will den Antisemitismus nicht schönreden. Versteht das nicht falsch. Er war schon immer schrecklich. Aber im MA für die Juden nicht so extrem wie in der NS-Zeit.

@Caro1
Es ist aber die Lehrmeinung, dass die Juden Jesus haben sterben lassen. Es steht so in den Evangelien und den Juden wird der Gottesmord angehängt. Zumindest war das in der Zeit so. Das es heute anders ist, möglich?!
Aber im MA wurden die Juden des Gottesmordes an Jesus beschuldigt.
 
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@rena8 und Caro1, was stellt ihr hier die Bemerkungen zu der Eingangsfrage des Kobi so ins falsche Licht.

Der neue User hat lediglich die Problematik aus seiner Sicht über die Bewertung der Juden im Mittelalter dargestellt.

Dabei ist auch bei der Aussage:
Kobi schrieb:
Dies veilleicht als zwei wichtige Gründe warum die Juden im MA so unbeliebt waren.
wohl darauf zu achten, daß er dass Wort "vielleicht" benutzte. Es stellt also keine Behauptung dar.

Caro1 schrieb:
Zumal es Bildauf NICHT um den Antisemitismus des Dritten Reiches geht, sondern um die Probleme der Juden im Mittelalter.

Bisher wurde das Thema nur von Euch beiden angeschnitten. Warum dann diese Spitzfindigkeiten?

Gebt doch neuen Mitgleidern erteinmal Luft zum Atmen und Schreiben, bevor hier auf einen Losgegangen wird. Gerade bei so einen sensiblen Thema....
 
@Köbis 17
dann schau dir doch bitte mal die Seite an, die hier als Beleg und als allgemeine Meinung eines christlichen Menschen gelten soll. Gelten soll sage ich, weil auch ich eine Christin bin, die sich nicht auf so ein "Niveau" herabsetzen lassen will. Gerade weil es ein sensibles Thema ist. Wie kann man einen Priester 2010 ernst nehmen, der die Juden als Mörder verurteillt (dabei waren es Römer! die Hand anlegten), heutzutage noch Freimaurer und Juden als DAS BÖSE nebeneinander stellt , andererseits die Sünden "seiner" Berufskollegen verharmlost.

Aber damit sind wir zu tagesaktuell, sorry.
 
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@Köbis 17
dann schau dir doch bitte mal die Seite an, die hier als Beleg und als allgemeine Meinung eines christlichen Menschen gelten soll. Gelten soll sage ich, weil auch ich eine Christin bin, die sich nicht auf so ein "Niveau" herabsetzen lassen will. Gerade weil es ein sensibles Thema ist. Wie kann man einen Priester 2010 ernst nehmen, der die Juden als Mörder verurteillt (dabei waren es Römer! die Hand anlegten), heutzutage noch Freimaurer und Juden als DAS BÖSE nebeneinander stellt , andererseits die Sünden "seiner" Berufskollegen verharmlost.

Aber damit sind wir zu tagesaktuell, sorry.

Okay, der Link war link, das steh ausser Frage. Ich möchte mich auch nicht in Glaubensfragen oder historischen Zusammenhängen damit auseinander setzen, aber mir missviel im ersten Moment die Art und Weise der Behandlung von Neumitgliedern. Und damit weißt Du genau was ich meine.
 
@Caro1

Diese Lehrmeinung, dass die Juden den Gottesmord begangen haben ist unter Historikern weit verbreitet und sei versichert, dass ich dir und keinen Christen verletzen wollte. Wenn dies der Fall sein sollte, möchte ich mich aufrichtig dafür entschudligen.
In den Evangelien steht aber schwarz auf weis, dass die Juden den Gottesmord begangen haben.
Zit."Die Juden haben Jesus, den Fleisch gewordenen Gott, am Kreuz sterben lassen." (Evangelium).
Diese Aussage steht und wegen dieser Aussager wurden Juden im Mittelalter als Feinde angesehen und unbeliebt. Das ist eine Tatsache und ein Fakt, welchen man nicht einfach übersehen sollte.

Und hier villeicht noch einmal eine bessere Quelle. Ich muss mich für meien schlechte Recherche entschuldigen. Ist normalerweise nicht meine Art.

Zit.: "Die Vorbehalte gegen Juden waren, seit sich das Christentum im 3. und 4. Jahrhundert als Staatsreligion im Römischen Reich durchgesetzt hatte, zunächst auch im Mittelalter ausschließlich religiöser Natur. Allerdings bestimmte der Glaube in existenziellem Umfang den Alltag, und religiöse Differenzen hatten entsprechend einschneidende Bedeutung. Die Verweigerung der Taufe, das Festhalten am eigenen Ritus, das Unverständnis der Juden für die Erlösungsidee durch Christus machten die Juden in christlichen Augen zu „Verstockten". Aus dem religiösen Unverständnis zwischen Minderheit und Mehrheit folgte die Forderung nach äußerer Trennung (erhoben sowohl durch Kirchenlehrer wie durch Rabbiner) zwischen den Anhängern des Alten Testaments, die sich als erwähltes Volk verstanden, und denen, die, erlöst durch Jesus Christus, an die Überwindung des Alten Testaments glaubten und als christliche Gemeinschaft die Mehrheit bildeten. Nach christlicher Lehrmeinung galten die Juden als „Gottesmörder" (Abt Hieronymus von Bethlehem, 347-420); in frühchristlichem Eifer schrieb auch Bischof Johannes Chrysostomos von Antiochia, die Synagoge sei eine „Sammelstätte der Christusmörder" – damit war eines der dauerhaftesten Stereotypen der Judenfeindschaft etabliert."

Quelle: http://docupedia.de/zg/Antisemitismus (Abschnitt: Geschichte der Judenfeindchaft) [Zugriff: 19.04.2010 um 20.10 Uhr]
 
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@Kobi: Für den Mythos vom Gottesmord solltest Du z.B. Eusebius studieren.

Für das Mittelalter ist das Stichwort "Ritualmordlegende" wichtig.

Mit dem Dogma der Transsubstantiation hatte man einen weiteren Anlass für Judenverfolgungen: Aus einer von Juden geschändeten Hostie solle Blut geflossen sein.

EDIT: Eine Frage:
Wie sollen Historiker der Meinung sein, die Juden hätten den Gottesmord begangen?
Die Sache mit dem lieben Gott gehört nicht zu ihrem Forschungsgebiet.
 
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@Caro1

Diese Lehrmeinung, dass die Juden den Gottesmord begangen haben ist unter Historikern weit verbreitet und sei versichert, dass ich dir und keinen Christen verletzen wollte. Wenn dies der Fall sein sollte, möchte ich mich aufrichtig dafür entschudligen.
In den Evangelien steht aber schwarz auf weis, dass die Juden den Gottesmord begangen haben.
Zit."Die Juden haben Jesus, den Fleisch gewordenen Gott, am Kreuz sterben lassen." (Evangelium).
Diese Aussage steht und wegen dieser Aussager wurden Juden im Mittelalter als Feinde angesehen und unbeliebt. Das ist eine Tatsache und ein Fakt, welchen man nicht einfach übersehen sollte.

Quelle: Antisemitismus ? Docupedia (Abschnitt: Geschichte der Judenfeindchaft) [Zugriff: 19.04.2010 um 20.10 Uhr]


In welchem Evangelium steht denn das oben genannte Zitat

"Die Juden haben Jesus, den Fleisch gewordenen Gott, am Kreuz sterben lassen" ?

Die Evangelien berichten davon, dass Kaiphas, der Hohe Priester und der Hohe Rat Jesu Verurteilung fordern, während Pilatus entlastet wird, der Jesus eigentlich für unschuldig hält. Die Menge fordert von Pilatus, der zum Passahfest traditionell einen Gefangenen freigibt, die Freilassung des Räubers Jesus Barrabas.

Das oben genannte Zitat kann ich in diesem Wortlaut in keinem Evangelium entdecken.
 
Der Antijudaismus hat seine Wurzeln in der "Verstocktheit" und "Uneinsichtigkeit" der "Gottesmörder". Dass nicht die Juden, sondern die Römer unter Pilatus Jesus hinrichteten, ändert daran nichts. Der Durchsetzung des Christentums im Imperium war es dienlich, dass nicht die Römer am Tod Jesu schuld waren. Kirchengeschichtler führen den Konflikt bis auf die Anhänger von Paulus einer- und Jakobus andererseits zurück. "Ritualmorde" und "Hostienschändungen" sind letztlich nur Wiederholungen des "Gottesmordes".
Relikte dieser Vorstellungen existieren immer noch.
Karfreitags-Fürbitte: Papst Benedikt verärgert Juden - Deutschland - FOCUS Online
 
Ok vllt. is das Zitat beschissen gewählt. Ist es bewiesen, dass die Juden damals als Gottesmörder galten. Das könnt ihr eifach nicht bestreiten. Ich Studiere noch kein Geschichte, ich bin abiturient und ich hatte mir hier erhofft etwas Erfahrung zu sammeln. Aber anstatt, dass eine Meinung hier akzeptiert wird, welche vllt nicht sooo verbreitet ist, aber wahr, wird sie bestritten und es kommt kein Wort des entgegenkommes, zumindest finde ich keines. Ich muss sagen ich bin von diesem Forum bis jetzt schwer enttäuscht. Dennoch bleibe ich vorerst erst einmal angemeldet. Der einzige, der gute Worte für mich fand war ist Köbis17.
Ihr anderen habt mich, als Neuling, nur runter und fertig gemacht. Am ersten Tag. Denkt ma drüber nach!
 
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