Ich habe mir vor vier Tagen ein Buch über das wahrscheindlich berühmteste Gemälde gekauft, die Mona Lisa. Es stellt sich nämmlich die Frage wer diese Frau war und wieso Leonardo daVinci so lange daran gearbeitet hat, oder was sich wirklich hinter ihrem mysteriösen Lächeln verbirgt.
Es steht überall dass diese Frau eine florentinische Kaufmannsgattin und dass sie mit den Seidenhändler Francesco del Giocondo verheiratet war. Und ihr wahrer Name war Lisa Gherardini, was der Schriftsteller behauptet es sei nicht wahr, er meint diese Frau habe es nie gegeben, sie existierte nur aus dem Kopf von Leonardo da Vinci. Alles beginnt in Italien, mit Giuliano II. de´Medici. Er war ein Herzog von Nemours, er hatte zwei andere Brüder, einer von ihnen wurde Papst, also Leo X. Giuliano regierte zur diese zeit in Florenz (und das bis zu seinem Tod) durch viele Schulden, mußte er am 10. Februar 1515 am französischen Hof Philiberta von Savoyen, Tochter des Herzogs Philipp II heiraten. Er hinterließ mit Ippolito de’ Medici lediglich einen unehelichen Sohn und weil die Mutter nach der Geburt dieses Kindes gestorben ist und Giuliano nicht wirklich glaubte das Ippolito sein Sohn war, wurde er in einen Kinderheim geschickt, worauf er in dann wieder von dort rausholte und ihn als Sohn akzeptiert. Zur selben Zeit war da Vinci schon nach Florenz gekommen, er und Giuliano waren gut befreundet und weil Ipollito sich nach seiner Mutter sehnte und nicht wußte wie seine Mutter aussah, beschloß Giuliano den Künstler da Vinci einen Auftrag zu geben. Er solle auf irgendeiner Art und Weise die Mutter von Ipollito malen. Leonardo beschäftigte sich ziemlich lange mit diesem Portrait, denn diesen Auftrag denn er bekommen hatte, war ja dieses eine Bild von der Mona Lisa!
Lisa Gherardini war eine andere Frau, sie war nicht Lisa del Giocondo (Mona Lisa), sondern sie hatte Ipollito nur aufgezogen und deswegen hat Leonardo da Vinci etwas von Gherardinis Gesicht ins Portrait dazu konstruiert (eigentlich fast garnichts) nur dass das Kind nicht das Gefühl bekam, dass seine Mutter volkommen Fremd für ihm sei. Das heißt, es saß kein lebendes Modell vor dem Maler und es könnte sich um ein Idealportrait handeln. Leonardo widmete sich dem großen Thema der Mutterschaft. Er wollte mit dem Lächeln die tröstende, aber auch melancholisch verschattete Liebe der Mutter zu ihrem Kind darstellen und malte das traurige Lächeln einer Frau, die weiß, dass keine Vereinigung mit ihrem Kind mehr möglich ist. Also das angedeutete, aber nicht deutlich ausgesprochene Hindernis ist ein unüberwindliches und endgültiges, nämmlich der TOD. Es ist nicht geklärt ob dass Kind jemals dieses Portrait bekamm, man weiß nur, dass Leonardo mit den Bild sehr lange nicht feritg war, weil er sich auch für andere Sachen interessierte und weil er nicht gerne mit den Pinsel malte und das seinen Studenten überlasste!
Aber der Schriftsteller ist ein Detektiv, er hat ziemlich alle Bibliotheken besucht und herumgeforscht bis er auf die alten Briefe von Giuliano di´Medici gestoßen ist. Vieles stimmt sicher, aber womöglich werden wir nie die Wahrheit erfahren.
Was glaubt ihr?
Ich entschuldige mich wegen meine Rechtschreibfehler!! :devil:
Zuletzt bearbeitet: