Skulpturenraten - Googeln grundsätzlich erlaubt

Zur Erinnerung:
Wem erweist der Matador seine Referenz und warum?

Hemingway? Obwohl der Bart fehlt. Als Huldigung für "Tod am Nachmittag".

Nein, Hemingway ist's nicht.

Es geht um eine Erfindung die nicht nur für Toreros lebensrettend sein kann und im zweiten Weltkrieg ihren Durchbruch hatte, obwohl schon älter. Nach diesem Tipp kann das benutzen einer Suchmaschine natürlich vorerst nicht gestattet werden.
Aber ich erlaube, sich mal per Programm, welche Karten und Satellitenphotos kombiniert, Stierkampfarenen zu suchen und dort die umgebenden Straßennahme zu untersuchen, da der abgebildete Herr auch häufig der Patron von Straßennahmen in der Nähe von Stierkampfarenen ist.
 
Es handelt sich zwar auch um eine Brunnenfigur, aber im Gegensatz zur Göttinger Gänseliesel hat die gesuchte Person tatsächlich gelebt - und zwar im 17. Jahrhundert.
 
Kleine Hilfestellung: Die abgebildete Person hat zwar keinerlei historische Verdienste, ist jedoch sehr bekannt. Fast jeder hier dürfte schon mal von ihr gehört haben.
 
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Wenn's Frau Kasner wäre, würde die Skulptur in der Uckermark stehen. Sie steht jedoch in einer Hafenstadt an der Ostsee.

Es handelt sich hier um eine Pfarrerstochter, die in einem Volkslied verewigt wurde. Dem Verfasser dieses Textes zu Ehren setzte mein Urgroßvater 1913 in seinem Garten einen Gedenkstein.
 
Der Verfasser jenes Liedtextes – seines Zeichens Literaturprofessor - behauptete von sich, den Preußen das Reimen in deutschen Versen überhaupt erst beigebracht zu haben.

Der Große Kurfürst war einer seiner Bewunderer und lud ihn oft zu sich ein.
 
Eigentlich sollte das Rätsel anhand der bislang genannten Fakten locker zu lösen sein, denn so viele litauische Hafenstädte mit einer Brunnenfigur die sich auf ein sehr bekanntes deutsches Volkslied bezieht, gibt es nicht. Genau genommen gibt es nur eine einzige.

Trotzdem noch ein letzter Hinweis:

Der Verfasser des Liedtextes welcher sich auf die dargestellte Dame bezieht - jener Professor, der im 17. Jh. den Garten besaß, der später meinem Urgroßvater gehörte, war ein Mitglied der im Dreißigjährigen Krieg gegründeten Gesellschaft der Sterblichkeit Beflissener.
 
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