Umgang mit fragwürdiger Literatur. Ein Beispiel

Netz gegen Nazis ist eine Seite unter Federführung der Wochenzeitung Die Zeit und des Magazins Stern,...
Nicht ganz. Die ZEIT ist einer (von recht vielen) Kooperationspartnern, inhaltlich getragen wird die Seite von der Antonio-Amadeu-Stiftung. Und ein bißchen merkwürdig ist die Arbeit dort eben schon.
So findet sich z. B. ein eigener Bereich für "CDU/CSU" und die dort vermuteten Nazi-Verstrickungen (für die übrigen Bundestagsparteien gibt es keinen solchen Bereich). Auch bei den "aktuellen Stichworten" kommt die CDU (neben DVU und NPD) vor.
Ich würde die Einstufungen dort mit Vorsicht genießen.
 
So findet sich z. B. ein eigener Bereich für "CDU/CSU" und die dort vermuteten Nazi-Verstrickungen (für die übrigen Bundestagsparteien gibt es keinen solchen Bereich). Auch bei den "aktuellen Stichworten" kommt die CDU (neben DVU und NPD) vor.
Ich würde die Einstufungen dort mit Vorsicht genießen.

Du solltest auch dem Link in der Stichwortwolke (die generieren sich im Übrigen automatisch) folgen, um dir ein Bild zu machen. Da kommst du dann auf Ergebnisse. Manche davon sind Pressebeiträge, andere Forenbeiträge.
 
Ich würde die Einstufungen dort mit Vorsicht genießen.

Ja stimmt, zumal neben der linksradikalen "Die Zeit", die ja u.a. vom extremen linksextremen Bundeskanzler AD H. Schmidt (SPD!!!!!) herausgegeben wurde und ebenfalls so linksradikale Organisationen wie der DFB, der Deutsche Olympische Sport Bund, der Deutsche Feuerwehrverband und die Bundesliga als Mitinitiatoren auftreten.

Na klar, da ist eine dringliche Warnung und Diskreditierung dieser Organisation mehr als angebracht!:autsch:
 
Zuletzt bearbeitet:
Na nu bleibt mal auf dem Teppich und giftet euch nicht an. Wer als Förderer oder Unterstützer in ellenlangen Listen aufgeführt ist, sagt nicht unbedingt immer viel über die Organisation aus. Das ist jetzt keine Wertung der oben genannten Seiten.

Oft werden Prominente oder Politiker gebeten für irgendwas ihren Namen herzugeben. Bei wohltätigen Organisationen oder politisch, scheinbar ehrenwerten Aktionen geht das sehr schnell. Einige sind damit schon auf die Nase gefallen.

Ich würde mehr nach den Inhalten gehen, nicht danach, was aussen auf der Dose drauf steht.

PS: "Don´t judge a book by it´s cover"
(Dr. Frank N. Furter)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du solltest auch dem Link in der Stichwortwolke (die generieren sich im Übrigen automatisch) folgen, ...
Ich habe jetzt nicht vor, aus diesem Nebenthema eine Studienarbeit zu machen. Ich finde jedenfalls eine Themenseite befremdlich, in der die Union (als einzige der demokratischen Parteien) spezielle Aufmerksamkeit neben den ganzen Nazi-Parteien gewidmet wird.

Und das alles im Kontext, daß einer der Autoren des Buches auch noch in einem Verlag veröffentlicht hat, der nach Ansicht dieser offenbar etwas einseitigen Seite außerdem noch andere Bücher veröffentlicht hat, die wiederum kritikwürdig wären ...
Und vielleicht ist auch noch der Schwippschwager eines anderen Autors mal gesehen worden, wie er David Irving Guten Tag sagt ...
Solche "Beweisketten" finde ich nicht gut.

Ansonsten ist das wie schon gesagt alles eher nebensächlich und ich werde deswegen hier in keine Diskussion einsteigen.
 
Ohne mich in die sonstigen Diskussionen einmischen zu wollen, möchte ich nur eine kritische Anmerkung zum erwähnten Urteil machen:
Dessen Publikationen laut des Landesgerichts für Zivilrecht Graz durchaus mit Begriffen wie "rassistisch", "antisemitisch" und "rechtsextrem" in Verbindung gebracht werden dürfen.

no-racism.net: Alle Klagen des Leopold Stocker Verlags abgewiesen

So viel noch mal zur "Seriösität" des Ladens.
Auf dieses Urteil wird auf zahlreichen Webseiten, die dem Verlag feindselig gegenüberstehen, verwiesen. Auch in Wikipedia ist es zu finden, wobei anscheinend im Wesentlichen einfach von no-rascism.net abgeschrieben wurde. Allerdings erging dieses Urteil bereits 2006, und es wurde dagegen berufen. Verfahren dauern in Österreich zwar oft sehr lange, aber nach mittlerweile mehr als fünf Jahren müsste es doch schon eine zweitinstanzliche Entscheidung geben. Merkwürdigerweise wird auf diese weder in Wikipedia noch auf den anderen Webseiten, die das erstinstanzliche Urteil breitgetreten haben, verwiesen. Das kann simple Nachlässigkeit sein, es könnte aber auch bedeuten, dass die zweite Instanz etwas anders entschieden hat, was die diversen Webseiten dann natürlich nicht breittreten würden.
 
Ja stimmt, zumal neben der linksradikalen "Die Zeit", die ja u.a. vom extremen linksextremen Bundeskanzler AD H. Schmidt (SPD!!!!!) herausgegeben wurde ...

Jetzt bin ich aber fürchterlich erschrocken! Da lese ich zwanzig Jahre DIE ZEIT und habe nie mitbekommen, dass sie kommunistisch ist! Rasch abbestellen! :scheinheilig:
 
Das kann simple Nachlässigkeit sein, es könnte aber auch bedeuten, dass die zweite Instanz etwas anders entschieden hat, was die diversen Webseiten dann natürlich nicht breittreten würden.
Wäre der zweitinstanzliche Entscheid anders ausgefallen, hätte der Kläger doch sicher schon lange die Entfernung angemahnt und würde nicht zusehen, wie sein Verlag weiterhin im Internet großflächig in einem politisch rechten Zusammenhang dargestellt wird. Immerhin war es dem Kläger die Sache auch wert einzelne User bzw. kleiner Gruppierungen zu verklagen.
 
Ich habe jetzt nicht vor, aus diesem Nebenthema eine Studienarbeit zu machen. Ich finde jedenfalls eine Themenseite befremdlich, in der die Union (als einzige der demokratischen Parteien) spezielle Aufmerksamkeit neben den ganzen Nazi-Parteien gewidmet wird.

Würdest du bitte den entsprechenden Link posten, ich konnte die entsprechende Seite deinen Angaben nach nicht finden.

Und das alles im Kontext, daß einer der Autoren des Buches auch noch in einem Verlag veröffentlicht hat, der nach Ansicht dieser offenbar etwas einseitigen Seite außerdem noch andere Bücher veröffentlicht hat, die wiederum kritikwürdig wären ...
Und vielleicht ist auch noch der Schwippschwager eines anderen Autors mal gesehen worden, wie er David Irving Guten Tag sagt ...
Solche "Beweisketten" finde ich nicht gut.

:confused: Ich kann dir nicht folgen, ...
 
Nun, habe ich 1. das Buch oben nicht gelesen
2, auch von den Autoren nichts gelesen.
Das erstere haben hier viele auch nicht gemacht, auch die Autoren scheinen etlichen der Mitdiskutanten in ihrem wiisenschaftlichen Werk nicht bekannt.

Allerdings jemanden in die nationalsozialistische Ecke zu stellen, weil er in einem deutschnationalen Bund ist, ist schlicht falsch. Man kann , finde ich , zur Einwanderung aus dem Nichteuropäischen Ausland durdaus eine andere Ansicht haben als ich und trotzdem Demokrat sein und gute wissenschaftliche Arbeit leisten.

Der Einsteller mag mir aber verzeihen, das ich dieses eingestellte Buch nach dem Gesamteindruck, den Ingeborg hier herausgearbeitet hat, nicht lesen werde.
Warum? Nun, die Wortwahl von Burschenschaftern entspricht nicht meinem Geschmack, vorallem dann nicht, wenn sie von österreichischen Lektoren redigiert worden ist, die diesem Dachverband auch angehören oder ihm nahestehen.
Desweiteren scheint der Autor bei der Bundeswehr studiert zu haben, was dann doch das Weltbild ein wenig eingeschränkt hat. Es sind Vorurteile, weiß ich, aber die seien mir als ehemaligem Sängerschafter und Offizier der reserve gestattet
 
Wilfried schrieb:
Desweiteren scheint der Autor bei der Bundeswehr studiert zu haben, was dann doch das Weltbild ein wenig eingeschränkt hat. Es sind Vorurteile, weiß ich, aber die seien mir als ehemaligem Sängerschafter und Offizier der reserve gestattet

Wilfried, ich kann deine obige Ausführung so nicht nachvollziehen, denn ich bin auch Reserveoffizier gewesen; mittlerweile aus gesundheitlichen ausgemustert. Aber das Weltbild, welches ich dort kennengelernt habe, war keineswegs eingeschränkt; eher das Gegenteil.
 
Und vielleicht ist auch noch der Schwippschwager eines anderen Autors mal gesehen worden, wie er David Irving Guten Tag sagt ...
Solche "Beweisketten" finde ich nicht gut.

Ich fasse das als (auch) gegen mich gemünzt auf.

Daher will ich es nochmal deutlicher sagen:

Ich halte "Historiker", die in obskuren, rechtslastigen Verlagen veröffentlichen, grundsätzlich für nicht seriös.

Sich in eine Verlagsgemeinschaft mit Holocaustleugnern wie David Irving oder den aktuell im Autorenverzeichnis des Verlags gelisteten Franz Uhle-Wettler und Wolfgang Schaarschmidt zu begeben, diskreditiert meiner Meinung nach jeden seriösen Wissenschaftler. Hier geht es auch nicht um Zufälligkeiten (wie eventuell entstandene Schwippschwägerschaften). Den Autoren darf unterstellt werden, dass sie genau wissen konnten, bei wem sie veröffentlichten und dass sie das aus freien Stücken getan haben.

Und wer nun mit einer Verschwörungstheorie a la "das Schreibverbot der politisch Korrekten" kommt...

...nun ja. Dem wird zumindest hier nicht mehr zu helfen sein.
 
Hallo Zusammen,

bei all der Diskussion um Literatur und deren Autoren gibt es immer wieder einen Punkt, der hier leider überschritten wurde. Es gibt nichts besser, wie negative Publicity!
Wenn in aller Munde über ein Werk diskutiert wird, dass eigentlich historisch als Quatsch oder Revanchismus einzuordnen ist, ist schon der Gedanke über die Autoren oder dem Inhalt vollste Zeitverschwendung. Sicherlich ist es wichtig diesen historischen subjektiven Ansichten Gehör zu schenken, um es ebend als rechten oder revanchistischen Schund abzutun, aber mehr nicht!

Ich bin nur ein Hobbyhistoriker, wenn überhaupt, und ich habe auch keine Meinung über die Autoren der relevanten Literatur, aber ich habe in eine Internetplattform eine eingeschränkte Vorschau des Streitobjekts gelesen (leider). Wer mit dem Suchbegriff: -Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71: Vorgeschichte, Verlauf, Folgen – arbeitet und auf der Seite 8 – 9 des Vorwortes, historische Sachverhalte erklärt bekommt die an objektiver Geschichtsschreibung völlig vorbei gehen, dann sage ich. Weg mit dem Buch!

Eine weitere Diskussion zu solcher Literatur ist nicht notwendig, es sei denn, es handelt sich um historische Literatur aus einer Zeit, als die Deutschen dachten, das Sie die „Stärksten“ sind ...

:nono:
 
"Erneut hat der Verlag [...] ein Meisterwerk geschaffen."

Ist auch aus meiner Sicht übertrieben, auch finde ich die Einleitung von Uhle-Wettler nicht "klug", eigentlich ist sie wenig aussagekräftig. Das sind aus meiner Sicht jedoch persönliche Ansichten. Die kann man teilen, muss es aber nicht. Man kann dies auch "Lobhudelei" nennen, das ist es aber auch, wenn ein Moderator die Beiträge von "Ingeborg" derart positiv bewertet, dass ich darüber nur den Kopf schütteln kann.

Was möglicherweise nur ein Licht auf den Organisationsgrad der rechten und Szene im Internet wirft.

Mit Verlaub, aber das ist doch Verschwörungtheorie-Gerede.

Hast du die Rezensionen wirklich gelesen?

Ja. Ich trage nicht jede Äußerung darin mit, der Grundtenor ist aber meines Erachtens korrekt. Die Behauptung, diese Rezension gehe nicht auf den Inhalt ein, ist nicht korrekt, denn die Hinweise auf die behandelten Themen sind durchaus als inhaltlich zu werten, auch geht der Text z. B. kurz auf den Marineaufsatz oder den Kriegsvölkerrechtaufsatz ein. Aber in der Tat handelt es sich nicht um eine klassische, inhaltich erschöpfende Rezension, sondern um eine Leser-Meinung. Das gilt für alle Rezensionen bei Amazon. Daher bewerte ich sie auch nicht so hoch, weder die positiven noch die negativen Leser-Ansichten. Aber man kann doch ein Stimmungsbild daraus erschließen, wie ein Buch bei der Leserschaft ankommt.
Letztlich ist festzuhalten, dass auch die von Ingeborg zitierte Lesermeinung vor allem die eines enttäuschten Zeitgenossen ist, der von dem Buch offensichtlich etwas anderes (vermutlich mehr Schlachtenbeschreibungen) erwartet hat. Als Beleg für ein schlechtes Buch taugt sie nicht.

C.
 
Autoren

Über die Autoren gibt es genügend andere Seiten, ausser Wikipedia.

Richtig, zumindest für einige der Autoren. Ein guter Teil davon sehr fragwürdig, wie die vom "VVN-BdA", der gerne auch vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Und es werden eben nur diese fragwürdigen Sites als "Beleg" angeführt.

Wenn man sich mit der wissenschafltichen historischen Literatur auskennt und sich über Jahre damit beschäftigt, wie zum Beispiel Ingeborg, Silesia und andere hier im Forum, hat man ein Gesprühr und kennt doch einige dieser fragwürdigen Autoren und ihr Schreibstil.

Ihre Ingeborg kennt sich überhaupt nicht aus, ich habe einige ihrer "Beiträge" gelesen - von wissenschaftlichen Standards ist da überhaupt nichts zu finden. Sie kennt sich auch nicht mit wissenschaftlicher Literatur aus. Wer ein Buch nicht liest, kann nichts, aber auch gar nichts über den Inhalt sowie die Autoren (und deren Schreibstil) aussagen!

C.
 
Kommunikation

Wenn man nur darüber sprechen dürfte, was man selbst gelesen oder vielleicht sogar miterlebt hat, wäre die Welt doch arg kommunikationsarm.

Mag sein, jedoch hilft es nichts: ein Buch kann nur beurteilt werden, wenn der Inhalt gelesen wurde. Das ist eine Grundbedingung. Wer dazu nicht Willens oder in der Lage ist, kann nicht ernstgenommen werden.

Literaturauswahl erfolgt nun mal überwiegend anhand von Rezensionen.

Richtig, dann sollte man sie aber alle lesen, um sich ein umfängliches Bild zu machen. Und eine Rezension kann nur verfassen, wer ein Buch gelesen hat.

Wenn dir daran gelegen ist, das Buch in ein besseres Licht zu rücken, als dies bisher hier geschehen ist, dann bitte, die Bühne ist frei für eine entsprechende Rezension.

Mir ist vor allem daran gelegen, diese scheinheilige Debatte, die sich als Gesinnungslumperei entpuppt, deutlich zu machen.

Und Floxx freundlicherweise zum rechten Verlag, siehe das zitierte Gerichtsurteil.

Das Buch ist im Ares-Verlag erschienen, nicht bei Stocker.

Also äußere dich doch bitte sachlich zur Empfehlbarkeit des genannten Werks.

Bisher bin ich der einzige, der dies tut.

Dafür müsstest du erstmal anfangen sachliche Argumente ins Feld zu führen, was den entsprechenden Literaturtipp betrifft.

Was möchten Sie wissen?

C.
 
Richtig, zumindest für einige der Autoren. Ein guter Teil davon sehr fragwürdig, wie die vom "VVN-BdA", der gerne auch vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Und es werden eben nur diese fragwürdigen Sites als "Beleg" angeführt.



Ihre Ingeborg kennt sich überhaupt nicht aus, ich habe einige ihrer "Beiträge" gelesen - von wissenschaftlichen Standards ist da überhaupt nichts zu finden. Sie kennt sich auch nicht mit wissenschaftlicher Literatur aus. Wer ein Buch nicht liest, kann nichts, aber auch gar nichts über den Inhalt sowie die Autoren (und deren Schreibstil) aussagen!

C.

Was sollen den diese immerwährenden Unterstellungen? Ist das ein persönlicher Feldzug? Scheint fast so.

Mir kommt es so vor als das unsere sehr geschätzte Ingeborg dir auf die Füsse getreten ist und du dich hier im GF rächen möchtest.

Von dir habe ich noch nichts wirklich wissenschaftlich fundiertes gelesen, nur Unterstellungen, Frechheiten, Beleidigungen usw.
 
Man kann dies auch "Lobhudelei" nennen, das ist es aber auch, wenn ein Moderator die Beiträge von "Ingeborg" derart positiv bewertet, dass ich darüber nur den Kopf schütteln kann.

Hoffentlich fällt er nicht ab.
Du wirst einem Moderator als Mitglied dieses Forums dieselben Rechte zugestehen müssen, einen Sachverhalt zu beurteilen und bewerten, wie jedem anderen Mitglied auch.


Mit Verlaub, aber das ist doch Verschwörungtheorie-Gerede.

Kann sein, kann aber auch nicht sein. Eigentlich ist es ziemlich erschreckend, wo im Internet überall Geschichtsrevisionisten und Neonazis ihr Unwesen treiben. Einige Seiten sind regelrecht verseucht.




Dann wundere ich mich über die Aussage, dass diese Rezensionen gehaltvoll sein sollen. Sie sind es nicht.


Die Behauptung, diese Rezension gehe nicht auf den Inhalt ein, ist nicht korrekt, denn die Hinweise auf die behandelten Themen sind durchaus als inhaltlich zu werten, auch geht der Text z. B. kurz auf den Marineaufsatz oder den Kriegsvölkerrechtaufsatz ein.

Die reine Wiedergabe der Gegenstände von Kapiteln, kann man wohl schwerlich als ernsthafte "Rezension" auffassen. Die Frage ist doch, was besonders gut oder besonders schlecht oder besonders mittelmäßig gelungen ist. Ob die angewandten Methoden dem Forschungsinteresse gerecht werden oder wie mit den Quellen umgegangen wird.

Aber in der Tat handelt es sich nicht um eine klassische, inhaltich erschöpfende Rezension, sondern um eine Leser-Meinung. Das gilt für alle Rezensionen bei Amazon. Daher bewerte ich sie auch nicht so hoch, weder die positiven noch die negativen Leser-Ansichten. Aber man kann doch ein Stimmungsbild daraus erschließen, wie ein Buch bei der Leserschaft ankommt.


Interessant. Nachdem du die rezensierende Leserschaft also abqualifiziert hast ("Aber in der Tat" bis "Leser-Meinung") willst du dich dann auf das Stimmungsbild genau dieser Rezenten, denen du selber die Kompetenz abgesprochen hast, verlassen.



Letztlich ist festzuhalten, dass auch die von Ingeborg zitierte Lesermeinung vor allem die eines enttäuschten Zeitgenossen ist, der von dem Buch offensichtlich etwas anderes (vermutlich mehr Schlachtenbeschreibungen) erwartet hat.

Das mit dem Mehr an Schlachtenbeschreibungen schreibt jemand anders.
Wiewohl auch dieser Rezensent durchaus zum engeren Leserkreis dieses Verlages gehören könnte.
 
Unwissenschaftlich

Ich habe dir bereits einen Hinweis gegeben, dass wir hier auf den Umgangston achten. Dies ist nun eine Ermahung, sofort mit den Beleidigungen aufzuhören. Bei der nächsten Verletzung der Netiquette werden wir dich verwarnen.

Klar, wenn die Ansichten der Anderen der eigenen Meinung im Weg stehen, wird gedroht. Es gibt meinerseits keine "Beleidigungen", sondern nur Feststellungen.

Ich hab sie gelesen - einfach nur schlimm und unwissenschaftlich.

Ich kenne seine Bücher nicht, ich bezweifle aber, dass Sie beurteilen können, was wissenschaftlich ist und was nicht. Das ist keine "Beleidigung", sondern lediglich eine Vermutung, die auf Ihren bisherigen Äußerungen beruht.

So langsam aber sicher kommt mir der Verdacht das hier ein persönliches Interesse der Hintergrund ist, dass man dieses Buch so anpreisen muss.

Ich preise kein Buch an, finde indes die hier herrschenden Methoden fragwürdig, Bücher, die man nicht kennt, zu beurteilen. DAS ist unwissenschaftlich!

C.
 
Zurück
Oben