Ich habe neulich eine Sendung zu Ostern und Ostereier etc. auf SWR2 gehört. Da meinte ein Kulturhistoriker, dass die Idee mit den Osterhasen von Kindern aus der Stadt gekommen sei. Die Bauern hätten, wenn ich mich recht entsinne, die Eier aus einem Aberglauben auf die kahlen Äcker gelegt, um damit etwas in Richtung von Fruchtbarkeit zu bewirken. Diese Eier dürften bunt gewesen sein, weil die Eier, die man in der Fastenzeit nicht essen durfte gefärbt wurden, dass man sie dann in der Zeit ab Ostern von denen unterscheiden konnte, die frische Eier waren. Nun wurde das Hinauslegen der Eier auf die Äcker durch die Bauern unbemerkt von den Kindern aus der Stadt gemacht. Diese Kinder sollen dann aber auf den Äckern nur Hasen gesehen haben und haben daher eine Verbindung von Hasen zu Eiern hergestellt. Die Kinder vom Dorf wussten ja scheinbar um den Brauch, dass die Bauern die Eier in die Ackerfurchen legten.
Ich hoffe, ich habe nichts durcheinander gebracht.:rotwerd:
Ich hoffe, ich habe nichts durcheinander gebracht.:rotwerd: