Mensch und Säbelzahnkatzen

Jaguare greifen nie unprovoziert Menschen an. Ich denke das Raubkatzen schon lange kein Problem für Menschen mehr sind. Schon wenn man in gruppen bleibt ist man sicher.
 
Jaguare greifen nie unprovoziert Menschen an. Ich denke das Raubkatzen schon lange kein Problem für Menschen mehr sind. Schon wenn man in gruppen bleibt ist man sicher.

Siehst du, und genau deswegen sind Jaguare keine Gradmesser für andere, u.a auch schon ausgestorbene Raubkatzen.
 
nimm´s mir nicht übel, aber ich verlasse mich da lieber auf die schon erwähnten festen und sehr hohen Zäune im Zoo als auf "die Regel", wenn ich schon in die Nähe einer Raubkatze muß :winke:;)

Wenn ich in Guatemala bin trage ich keinen Zaun um mich wenn ich in den Wald gehe. Andere auch nicht. ;)
 
Wenn ich in Guatemala bin trage ich keinen Zaun um mich wenn ich in den Wald gehe. Andere auch nicht. ;)
du mußt einem verweichlichten großstädtischen Europäer wie mir verzeihen, dass ich den guatemalischen Urwald nur in Begleitung von professionellen Großwildjägern und innerhalb eines Jeeps betreten würde -- da bin ich noch feiger als die Katzen :winke:=)=)
 
Wenn ich in Guatemala bin trage ich keinen Zaun um mich wenn ich in den Wald gehe. Andere auch nicht. ;)

Man kann wirklich nicht von einer Art auf die anderen schliessen.

Der Gepard greift auch keine Menschen an, Leoparden gelegentlich, Löwen und Tiger relativ häufig. Löwen und Tiger greifen auch Opfer an, die sich ihnen entgegenstellen. Der Jaguar jagt ja auch nicht im Rudel wie es z.B. Löwen tun.

Und bezüglich deiner Annahme, alle Raubtiere wären feige, stell dich nicht einem Grizzly oder Polarbären in den weg!
 
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Man kann wirklich nicht von einer Art auf die anderen schliessen.

Der Gepard greift auch keine Menschen an, Leoparden gelegentlich, Löwen und Tiger relativ häufig. Löwen und Tiger greifen auch Opfer an, die sich ihnen entgegenstellen. Der Jaguar jagt ja auch nicht im Rudel wie es z.B. Löwen tun.

Und bezüglich deiner Annahme, alle Raubtiere wären feige, stell dich nicht einem Grizzly oder Polarbären in den weg!

Polarbären haben Angst vor Hunden, weil sie nicht wissen wie sie damit umgehen sollen.

Raubtiere vermeiden jedes Risiko das sie nicht abschätzen können. Das ja auch der Grund warum es "Menschenfresser" gibt. Wenn sie gelernt haben das Mensch = Beute ist, werden sie immer wieder angreifen.

Bären haben sogar Angst vor einer Katze wenn sie noch keine gesehen haben.
 
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Würde ein im Angesicht einer Säbelzahnkatze aggressiver Mensch nicht eher eine signifikant geringere Überlebenschanche haben? :grübel:

Muss nicht sein.
Schlimmstenfalls wäre sie unverändert Null.

Das Verhalten eines Raubtiers ist durch das eigene Verletzungsrisiko bestimmt.
(Schließlich kommt ja nicht üblicherweise der Daktari mit seinem Notarztkoffer daher, und eine Beute in einen Überlebenskampf zu zwingen ist halt mal riskanter als das Fressen von Gras)

In der Verhaltensforschung kennt man den Angriff auf einen überlegenen Gegner/Fressfeind unter dem Begriff "hassen".
Sehr schön kann man das immer mal wieder bei einem Spaziergang durch die Natur sehen, wenn z.B. ein Bussard von Krähen angegriffen wird und dann abdreht.
Und wer vielleicht als Bub mal Gänse geärgert hat, wird das Prinzip sinnlich erfahren haben.
 
Polarbären haben Angst vor Hunden, weil sie nicht wissen wie sie damit umgehen sollen.
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Raubtiere vermeiden jedes Risiko das sie nicht abschätzen können. Das ja auch der Grund warum es "Menschenfresser" gibt. Wenn sie gelernt haben das Mensch = Beute ist, werden sie imemr wieder angreifen.

Bären haben sogar Angst vor einer Katze wenn sie noch keine gesehen haben

Und so kann dann die Wirklichkeit aussehen: Inside Grizzly

Tod in der Wildnis: Das Paar, das unter Grizzlys lebte - SPIEGEL ONLINE

Alaska : Grizzly-Bär zerfleischt Rucksack-Touristen - Nachrichten Panorama - Weltgeschehen - DIE WELT
 
Muss nicht sein.
Schlimmstenfalls wäre sie unverändert Null.

Das Verhalten eines Raubtiers ist durch das eigene Verletzungsrisiko bestimmt.
(Schließlich kommt ja nicht üblicherweise der Daktari mit seinem Notarztkoffer daher, und eine Beute in einen Überlebenskampf zu zwingen ist halt mal riskanter als das Fressen von Gras)

In der Verhaltensforschung kennt man den Angriff auf einen überlegenen Gegner/Fressfeind unter dem Begriff "hassen".
Sehr schön kann man das immer mal wieder bei einem Spaziergang durch die Natur sehen, wenn z.B. ein Bussard von Krähen angegriffen wird und dann abdreht.
Und wer vielleicht als Bub mal Gänse geärgert hat, wird das Prinzip sinnlich erfahren haben.

Ich glaube ich weis was du meinst. Ich bin mal an einer Wiese vorbei gelaufen und da waren 2 Vögel total aufgeregt und wurden immer wilder. Habe dann gesehen dass da kleienr Vogel im Gras sass. Denke mal der hat gerade Nest verlassen. Ich habe den gefangen um anschauen zu können. Und die 2 Vögel sind dann richtig wild geworden und haben Sturzflug auf mich gemacht und immer solche Angriffe geflogen bis es mir zu nervig wurde und ich den abgesetzt habe und abgehauen bin. Die sind auch noch ein paar Meter hinterher aber waren dann weg. Das eiegntlich ganz schön mutig für solche kleinen Vögel?
 

Und jetzt hast du Angst vor Bären? Wenn man sich richtig verhält ist die Chance angegriffen zu werden minimal. Ich denke viele Europäer haben den Kontakt zur Natur verloren. Wenn man laut ist und zu mehreren passiert gar nichts. Man darf die Tiere nicht in die Enge treiben. Respekt haben.

Wenn irgend welche Raubtiere auf Menschen grösseren Einfluss hatten dann muss das sehr sehr lange her. Sein...Australopithecus?
 
Wenn ich in Guatemala bin trage ich keinen Zaun um mich wenn ich in den Wald gehe. Andere auch nicht. ;)

Irgendwie drehen wir uns im Kreis... Die (vermeintliche) Ungefährlichkeit der Jaguare für den Menschen als potentieller Fressfeind gibt keinerlei Aufschluss über die Gefährlichkeit anderer Raubkatzen oder gar einiger Arten der ausgestorbenen Säbelzahnkatzen. Punkt.
 
Ich glaube ich weis was du meinst. Ich bin mal an einer Wiese vorbei gelaufen und da waren 2 Vögel total aufgeregt und wurden immer wilder. Habe dann gesehen dass da kleienr Vogel im Gras sass. Denke mal der hat gerade Nest verlassen. Ich habe den gefangen um anschauen zu können. Und die 2 Vögel sind dann richtig wild geworden und haben Sturzflug auf mich gemacht und immer solche Angriffe geflogen bis es mir zu nervig wurde und ich den abgesetzt habe und abgehauen bin. Die sind auch noch ein paar Meter hinterher aber waren dann weg. Das eiegntlich ganz schön mutig für solche kleinen Vögel?
:D
Das "Hassen" ist bei Vögeln ziemlich verbreitet. (Ich weiß nicht warum)
Ich bin mal bei einer Bootswanderung mit einem Freund von einem Schwan im "Tiefflug" angegriffen worden. Das war richtig beeindruckend.
(Dabei hätt ich den mit einer schnellen Bewegung des Paddels vielleicht zum Absturz bringen können. Aber halt auch nur vielleicht, und wer weiß was dem Wüterich dann eingefallen wäre)

Ob der Frühmensch gegenüber Fressfeinden ein solches Verhalten an den Tag legte, können wir wohl nicht wissen. Dass es aber eine sinvolle Option war ist naheliegend.

Grüße hatl
 
Und jetzt hast du Angst vor Bären? Wenn man sich richtig verhält ist die Chance angegriffen zu werden minimal.
sehr richtig!

wer z.B. keinen Stress mit Eisbären haben will, der sollte sein alltägliches Verhalten in z.B. eher mediterranen Regionen pflegen =)=)=)=) (und im Zoo darauf verzichten, ins Bärengehege zu steigen)
 
Der Gepard greift auch keine Menschen an, Leoparden gelegentlich, Löwen und Tiger relativ häufig. Löwen und Tiger greifen auch Opfer an, die sich ihnen entgegenstellen. Der Jaguar jagt ja auch nicht im Rudel wie es z.B. Löwen tun.

Ich möchte noch den Puma/ cougar in die Diskussion miteinbringen. Mir haben schon mehrere West-Kanadier erzählt, dass sie, wenn sie alleine oder zu zweit in den Rockies wandern, das nur mit einer Flinte tun, wegen dem cougar.
(Wiki mag die Gefahr, die vom Puma für den Menschen ausgeht, relativieren, aber ich weiß es besser, denn ich habe schon als Kind "Die Familie Robinson" geguckt. Pumas sind grauselig gefährlich).

@dekumatland: Mensch, Du bist ja ein richtiger Angsthase!=) Ich stelle mich sogar unerschrocken meinen gefräßigen Hühnerküken in den Weg, und ohne Waffe!
 
Ich denke ihr habt mehr Angst vor diesen Tieren als die Menschen die täglich mit denen zu tun haben. Die Inuit verstecken sich nicht im Bunker. Unfälle kann es geben. Trotzdem ist der Mensch das weitaus erfolgreichere Raubtier.
 
In Mexiko erreichen Jaguare ein durchschnittliches Körpergewicht von 50 kg (das entspricht der Größenordnung des Puma) in anderen Regionen auch schon mal an die 90 kg (das ist der Durchschnittwert der Jaguare im Allgemeinen), Tiger oder Löwen bringen leicht das Doppelte auf die Waage. :winke:
 
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