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Friedrich bestätigt, daß Graf Heinrich Raspo der Jüngere (von Thüringen) dem Grafen Engelbert von Berg die neue, nicht die alte Burg Windeck zu Lehen gegeben hat. Graf Engelbert hat sich im Gegenzug verpflichtet, Heinrich Raspo mit dieser Burg gegen jedermann außer den Kaiser und den Erzbischof von Köln, gegen diesen allerdings unter gewissen Ausnahmen, zu unterstützen, einen Kastellan nur mit Zustimmung Heinrichs und unter Leistung des Sicherheitseides gegenüber beiden einzusetzen, Ministerialen von beiden Herren in diese Burg zu legen und bei erbenlosem Tod die Burg wieder an Heinrich Raspo zurückfallen zu lassen. Für die Einhaltung dieser Abmachung verbürgen sich einerseits Graf Engelbert von Berg, und zwar für ihn Herzog H(einrich) von Limburg, Graf E(berhard) von Altena und sein Sohn Graf A(rnold), Graf W(ilhelm) von Jülich, Dietrich von Oppum (Vfheim), Arnold von Teveren/Tyvern (Dyverne), Reinbert Scvzsper, Hermann von Elp, Arnold von Rode, Dietrich von Hardenberg, Arnold von Solingen, (Vogt) Dietrich von Echt, Dietrich von Geislar und Goswin Odagger (benannt nach Odeigne), andererseits Graf Heinrich Raspo, für diesen Heinrich von Molsberg, Graf Werner von Wittgenstein, Graf Wezel, Eckhard von Gasterfelt, Konrad puer, Albero von Rosbach, Markward von Mansfeld, Heinfried von Weida, Heinrich Mvgilhardus, Ludwig von Hohenfels, Konrad von Marburg, Sebrecht, Sibodo (von Rosbach), Sohn des Albero, und Kapellan Heinrich (des Landgrafen von Thüringen, von Crölpa-Löbschütz). — Unter dem Einfluß des HE, der auch den letzten Teil der Datierung (vom Worte dat. an) hinzugefügt hat, verfaßt und geschrieben von einem kanzleifremden Mundator; SP.2. Notum esse volumus.1.
1174, Februar 24. statt: März 23., auf dem feierlichen Hoftag zu Achen
Freidrich I. – RI IV,2,3, n. 2065
Hallo,
in dieser Urkunde wird ein Ludwig von Hohenfels genannt! Er tritt als Bürge für Heinrich Raspo auf. Allgemein wird er als Ministerialer von den der Thüringer dargestellt.
Dies leuchtet mir nicht ein, warum soll er ein Ministerialer der Thüringer sein und in dessen Diensten stehen wenn er als sein Bürge auftritt.
Gibt es hierzu auch andere Beispiele die sowas belegen?
en hesse
Klar verstehe ich, aber eine Gefolgsmann ist doch nicht, an hand dieser Urkunde, dann gleich zusetzen mit einem Ministerialen.
Er befand sich in seinem Gefolge, war Zeuge seinen Partei, richtig. Aber sehe ich das so richtig, kein Ministerialer.
en hesse
Wie heißt die Berufsbezeichung vor Jacob Jacobi, Linnweber, gluab ich nicht
der Nachname der Mutter Anna geb. Bieker richtig????
Hallo,
in unseren Kirchenbücher (Dautphe), speziell in einem Filialort, taucht vermehrt ab Ende den 17. Jh. bis ca. 1750 der Name: "für (vor) der Gießen" auf. Mir ist der Name völlig unbekannt. Taucht vielleicht der Name irgendwo anders in Hessen nochmal auf???
Südhessisches Flurnamenbuch : Registersuche : LAGIS HessenDie Simplizia des Typs Im Gießen gehören überwiegend zu ahd. giozo, mhd. gieʒe sw. M. ‚fließendes Wasser, Bach, See‘, nhd. Gieße auch ‚Wehr, Strudel‘, einer Ableitung vom starken Verb ahd. giozan, mhd. gieʒen ‚gießen‘. Komposita mit dem BT gies- werden dagegen unmittelbar an das Verb anzuschließen sein. Es handelt sich um Flurstücke, die teils durch kleinere Wasserläufe durchschnitten, teils durch die nach Regengüssen auftretenden Wasserlachen überschwemmt werden. Der frühe Beleg aus Zellhausen ist unsicher; es wird vielleicht - wie möglicherweise auch in Reisen - eher der PN Giso vorliegen.
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