Schiffserkennungsquiz

Jetzt habe ich ein bischen recherchiert, es gab eine Reihe von U-Booten der sogenannten "American-Holland-class", Design tatsæchlich von einer amerik. Firma in Groton. Gebaut wurden die "knockdown kits" aber in Kanada.
Verschiffung und Zusammenbau passt. "Port Arthur" als Heimathafen passt aber nicht, die Schiffe waren alle in der Baltischen oder Scharzmeer-Flotte.

Nur, wenn das mit den "AG"-Schiffen stimmt, welches meinst du dann?
Vielleicht "AG - 22", dass die "Weissen" in die Finger bekam, und irgendwie in Bizerta/Tunesien endete?

Ich warte mal dein Wochenende "på hytta" ab, bin gespannt.

Gruss, muheijo
 
Ich denke, es handelt sich um ein Schiff oder U-Boot, das im russisch-japanischen Krieg 1905 eingesetzt wurde. Danach hieß Port Arthur nicht mehr Port Arthur, war nicht mehr russisch und eine Lieferung per Transsib wäre reichlich sinnfrei.

Ich glaube, muheijos Tipp mit U-Boot Holland-Klasse geht in die richtige Richtung. Ist vielleicht die Fulton, in russischen Diensten dann in Som umbenannt, gemeint? Sie wurde wohl 1904 in Einzelteilen nach St.Petersburg geliefert und dann per Transsib nach Wladiwostok transportiert, um in den russisch-japanischen Krieg einzugreifen.

P.S.: Es scheint, ein wenig Licht ins Dunkel zum Verbleib dieses U-Bootes gekommen zu sein. http://www.zeit.de/wissen/geschichte/2015-07/schweden-russisches-u-boot-wrack-erster-weltkrieg
 
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Danke für Mitspielen!
Richtig, was wir suchten war die Som (russisch Com), zu Deutsch Wels.

Uga Valencia hat es herausgefunden und Muheijo war auf der richtigen Spur.

Im Moment deutet einiges darauf hin, man hat dieses Boot in der Ålandsee/Schweden gefunden.
Gefunden 2014, bekanntgegeben aber erst am 27.07.2015.

Das Boot wurde wie geschrieben in den USA hergestellt.
Auf einen Frachter in Einzelteilen zerlegt kam es nach Kronstadt/Russland.

Mit den Ausbruch des Russisch-Japanischen Krieg wurde dieses Boot mit der Transsib nach Wladiwostok transportiert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Som_(U-Boot) (Bild zum Transport -> scrollen bis 2. Einzelnachweis).

Heimathafen Port Arthur (Namensgeber Leutnant William C. Arthur – Opiumkrieg). Siehe hierzu Lüshunkou/Stützpunkt der chinesischen Marine.

Danach kam dieses Boot nach Libau/Lettland.

Wie es aussieht gab es 1916 eine Kollision mit dem schwedischen Passagierschiff S/S Ångermanland in dessen Folge das U-Boot sank (https://sv.wikipedia.org/wiki/S/S_%C3%85ngermanland).

War ein Zwischenrätsel. flavius-sterius wäre dann an der Reihe.
 
Anmerkung:
Was mir bei der Recherche aufgefallen ist.
1. Art und Weise wie die Japaner einen Krieg beginnen. Ich meine damit den unangekündigten Überfall auf die russische Flotte in Port Arthur. Da denkt man automatisch an die Ereignisse die 41. Jahre später auf Pearl Harbor stattfanden. Hat man das übersehen, war das kein Warnsignal? Dachte man was man da mit den Russen gemacht hat, machen die nicht mit uns Amerikaner? Wenn ich hier von Japan spreche, meine ich nicht das heutige Japan!

2. Bin das 1.mal auf den Begriff „World War Zero“ gestoßen. Habe diesen vorher nie gehört. Bin mir aber nicht im Klaren ob es sich lohnt, hier im Forum einen Thread darüber zu eröffnen.
 
Anmerkung:
Was mir bei der Recherche aufgefallen ist.
1. Art und Weise wie die Japaner einen Krieg beginnen. Ich meine damit den unangekündigten Überfall auf die russische Flotte in Port Arthur. Da denkt man automatisch an die Ereignisse die 41. Jahre später auf Pearl Harbor stattfanden. Hat man das übersehen, war das kein Warnsignal? Dachte man was man da mit den Russen gemacht hat, machen die nicht mit uns Amerikaner? Wenn ich hier von Japan spreche, meine ich nicht das heutige Japan!

2. Bin das 1.mal auf den Begriff „World War Zero“ gestoßen. Habe diesen vorher nie gehört. Bin mir aber nicht im Klaren ob es sich lohnt, hier im Forum einen Thread darüber zu eröffnen.

Dann guck Dir mal den folgenden Tante Wiki-Link an:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Japanisch-Chinesischer_Krieg

Bin mir nicht sicher ob das alles eine folge der anderen Philosophischen Denkarten in Asien ist. Wobei das wirklich ein interessanter Thread währe, auch wenn ich nicht viel dazu beitragen könnte, eher gar nichts.

Apvar
 
Anmerkung:
Was mir bei der Recherche aufgefallen ist.
1. Art und Weise wie die Japaner einen Krieg beginnen. Ich meine damit den unangekündigten Überfall auf die russische Flotte in Port Arthur. Da denkt man automatisch an die Ereignisse die 41. Jahre später auf Pearl Harbor stattfanden. Hat man das übersehen, war das kein Warnsignal? Dachte man was man da mit den Russen gemacht hat, machen die nicht mit uns Amerikaner? Wenn ich hier von Japan spreche, meine ich nicht das heutige Japan!
Danke für das Zwischenrätsel - ohne deine Hinweise wäre ich nie auf diese interessante Geschichte gestoßen.
Der Angriff auf Pearl Harbour erfolgte 36 und nicht 41 Jahre (aber im Jahr 1941;)) nach Port Arthur. Kriegshandlungen ohne (vorherige) Kriegserklärungen waren beispielsweise deutscherseits auch 1936 in Spanien, im September 1939 in Polen und 1941 bei der Sowjetunion gang und gäbe.
2. Bin das 1.mal auf den Begriff „World War Zero“ gestoßen. Habe diesen vorher nie gehört. Bin mir aber nicht im Klaren ob es sich lohnt, hier im Forum einen Thread darüber zu eröffnen.
Dieser Begriff ist mir vollkommen neu. Ich treffe bei einschlägigen Suchmaschinen nur auf einen Brad-Pitt-Film oder auf irgendwelche Computerspiele. Über mehr Infos wäre ich dankbar. :winke:
 
Nagut, nagut: Wenn diese völlig überladene Yacht auf ihrer bekanntesten Fahrt vom Festland zu einer Insel gesunken wäre, hätte die Geschichte u.U. einen etwas anderen Verlauf genommen.
 
Ich rate mal ins Blaue: Handelt es sich um die Novelty, bei der der Schiffspropeller erfolgreich eingesetzt wurde? Der bekannte Herr wäre dann John Ericsson, der u.a. den "Panzerschiffpionier" USS Monitor entwarf.
 
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sorry, hab das übersehen, aber das von mir gemeinte Schiff wurde noch nicht genannt.
Als ergänzender Hinweis: die Neuigkeit betrifft den Antrieb
 
Hier geht eben nichts verloren.
Mal sehen ob ich dahinter komme.
Habe gerade an einer hochinteressanten historischen Rätselserie über Norwegen teilgenommen.
12 Fragen, aus den Antworten waren ein Buchstabe zu entnehmen (Stellenzahl war vorgegeben).
Diese 12 Buchstaben wurden dann in Zahlen verwandelt und ergaben Koordinaten.
Unter Angabe der Himmelrichtung landete man, wenn man alles richtig hatte, bei Lady Liberty.
Und da war dann das Lösungswort zu erraten, nämlich, was hat diese Lady mit Norwegen zu tun.
 
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