Quellen zu frühmittelalterlichen Dörfern

Broetchenholer

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Schönen guten Tag,

ich bin derzeit auf der Suche nach wissenschaftlichen Quellen für die Agrarwirtschaft des frühen Mittelalters, sowie den sozialen Strukturen innerhalb von Gutshöfen der damaligen Zeit. Dieses Wissen scheint im Internet nicht wirklich vorhanden zu sein und wenn überhaupt nur in guten Fachbüchern oder Sammlungen von wissenschaftlichen Arbeiten zu existieren. Bevor ich jetzt auf Amazon gehe und auf gut Glück nach überteuerten Büchern suche die vielleicht interessante Stellen enthalten, dachte ich frage mal in einem Forum nach ob jemand eine Empfehlung hat.

Speziell suche ich Informationen über den Ertrag von Hufen, die Art der Fronarbeit, die Anlage der Felder, wie große der Anteil der Feldwirtschaft an der Ernährung war, wie viele Hufen nötig waren um ein Herausbildung von Handwerkern am Hof zu erlauben usw. Im Endeffekt geht es um ein kleines Projekt zur Simulation eines Rittergutes in der Zeit mit sinnvollen historischen Daten.

Falls jemand hier einen Tipp hat wäre ich dankbar.
 
Ich habe da jetzt keine spezielle Literatur im Kopf (du meinst Literatur, nicht Quellen!), kann die aber folgendes sagen: In der Archäologie wird es sicherlich Hochrechnungen zum Flächenverbrauch in bestimmten Epochen geben, dabei werden dann Besiedlungdichte mit einer angenommenen Anzahl von Bewohnern/Haus und Häusern/Dorf, Dörfern/Fläche hochgerechnet und der Flächenverbrauch der Landwirtschaft (lässt sich archäologisch an Wölbäckern gut nachweisen) verglichen. Da wird es sicher in der ur- und frühgeschichtlichen Archäologie oder Mittelalterarchäologie entsprechende Hochrechnungen geben, wohlweislich das Gleichungen eigentlich mit zu vielen Unbekannten sind.

Eines ist aber zu betonen. Wie viel Ertrag ein Acker abwirft, hängt von ganz unterschiedlichen Faktoren ab:
- Bodenqualität (im FMA konnten die Bauern meist noch auf günstige Flächen zurückgreifen, mit wachsender Bevölkerungsdichte wurde das schwieriger)
- Wetter - gerade ganz aktuell in den Nachrichten: Ernte nicht so schlimm, wie im vergangenen Jahr trotz zweitem (bzw. drittem) Trockensommer hintereinander. Das galt natürlich auch früher: in einem Sommer regnete es ausreichend und zur richtigen Zeit und zur richtigen Zeit schien die Sonne, der andere Sommer war zu trocken, im nächsten vergammelte das Korn auf den Halmen. Dann hat irgendwann mal ein isländischer Vulkan á la Eyjafjallajökull soviel Vulkanasche in die Atmosphäre geschleudert, dass das Sonnenlicht nicht stark genug war etc.pp. (In der Tat gibt es Historiker, die den Ausbruch des Laki 1788 für mitursächlich für die Frz. Revolution halten, aber das ist natürlich für deinen Zeitraum 1000 Jahre zu spät.)
- Tiere (Verbiss, Wildschweine) , Krankheiten (des Getreides) und Parasiten.
- Krieg und Frieden
- Epidemien
 
Schönen guten Tag,

ich bin derzeit auf der Suche nach wissenschaftlichen Quellen für die Agrarwirtschaft des frühen Mittelalters, sowie den sozialen Strukturen innerhalb von Gutshöfen der damaligen Zeit. Dieses Wissen scheint im Internet nicht wirklich vorhanden zu sein und wenn überhaupt nur in guten Fachbüchern oder Sammlungen von wissenschaftlichen Arbeiten zu existieren. Bevor ich jetzt auf Amazon gehe und auf gut Glück nach überteuerten Büchern suche die vielleicht interessante Stellen enthalten, dachte ich frage mal in einem Forum nach ob jemand eine Empfehlung hat.

Bibliotheksbesuch? Vielleicht mit regionalkirchengeschichtlicher Abteilung z. B.?
 
@Muspilli: darauf könnte es hinauslaufen, auch wenn ich damit keinerlei Erfahrung habe. Aber vielleicht kennt jemand hier auch einfach ein entsprechendes Fachbuch.

@El Quijote: Diese Einflüsse sind mir bekannt und die würde ich auch gerne einfließen lassen, aber erst mal muss ein Fundament stehen. Wenn ich weiß wie freie einzelbauern und Hufen unter Standardbedingungen funktioniert haben, kann ich mich an Abweichungen herantrauen.
 
@El Quijote: Diese Einflüsse sind mir bekannt und die würde ich auch gerne einfließen lassen, aber erst mal muss ein Fundament stehen. Wenn ich weiß wie freie einzelbauern und Hufen unter Standardbedingungen funktioniert haben, kann ich mich an Abweichungen herantrauen.
Das war eigentlich der inhaltliche Kern meiner Ausführungen, dass derartige Standardbedingungen nicht gegeben sind.
 
Interessant sind die Darstellungen von Ward-Perkins, der stark anhand archäologischer Evidenz die veränderten Siedlungsstrukturen in der Spätantike und dem frühen Mittelalter diskutiert.

Ward-Perkins, Bryan (2006): The fall of Rome and the end of civilization. Oxford: Oxford University Press.

noch als Ergänzung zur "Grundherrschaft"

http://www.ciando.com/img/books/extract/3515106111_lp.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin zusammen, das sind schon mal sehr gute Vorschläge, auch die Quellen in den Dokumenten sind spannend. Mal schauen ob ich das digital bekomme oder aber vielleicht aus der Bibliothek ausleihen kann.

@ElQuijote: ich bin nicht sicher warum du so viel Energie aufwendest an der frage vorbei zu antworten. Ist nicht so, dass ich den Aufwand nicht zu schätzen weiß, aber es hilft nicht wirklich. Natürlich gab es keine Standardbedingungen, aber Simulationen benötigen sie trotzdem.
 
ich bin nicht sicher warum du so viel Energie aufwendest an der frage vorbei zu antworten.
Weil dir die Antwort nicht gefällt, heißt das nicht, dass an der Frage vorbei geantwortet wurde. Ich will es noch mal anders ausdrücken:

Deine Frage ist nicht seriös beantwortbar.
Wenn du dich deswegen sabotiert fühlst, dann tut es mir sehr leid, aber gegen Bauchgefühl kommt die Ratio nicht an.
 
Um jetzt nicht einen völlig neuen Thread aufzumachen, hier eine etwas abweichende Frage die nach der Lektüre von diesem http://www.ciando.com/img/books/extract/3515106111_lp.pdf
Werk bei mir erstanden ist. Das buch handelt von Schenkungen an die Kloster Lorsch und Fulda von diversen, zumeist recht kleinen, Freien und Adligen zwischen 750 und 900. Dabei stellt sich heraus, dass die geschenkten Teile der Besitzungen zumeist aus Teilen von Siedlungen bestanden, selten einmal ist ein Adliger tatsächlicher der Herr über ein ganzes Dorf. Für mich war der Adel des deutschen frühmittelalters immer entweder als neuer fränkischer Herr - und somit als Eroberer - in Besitz von ganzen Landschaften gekommen, oder aber er durfte sich als lokaler besiegter Adliger in die neue Herrschaftsstruktur einordnen.

Das nun hier aber in Dorf A 2 Hufenbauern und in Dorf B ein Weinberg und ein Hufner und in Dorf C nochmals 2 Hufen übergeben werden scheint mir zu bedeuten, dass die Besitzungen des Adels weniger eine flächendeckende Geschichte war, sondern eher der Besitz von Ackerland in den wenigen vorhanden Dörfern. Das würde dann recht gut zu dem passen, was ich mir für die Stammesherzogtümer vor dem karolingischen Reich vorgestellt hätte. Viele Dörfer mit Freien verschiedener Größe und Prominenz, die wichtigste Familie als Sprecher oder Adliger des Dorfes, die im Kriegsfall unter einem, der vor dem Heer zog, geführt wurden aber ansonsten untereinander nur lose verbunden waren.

Wenn ich jetzt aber einen König habe, der eine überschaubare Menge an Vasallen will und daher sein Land an Grafen, Bischöfe und ähnlichen Hochadel vergeben hat, kann es ja von eben diesem nicht gewollt sein, dass Edelmann Aldrat neben seinem Weiler Niuuendorph anfängt den Wald für mehr Hufen zu roden oder eine Wüstung in der Nähe einfach weiter benutzt.
Also hier die Fraen:

Sehe ich es richtig, dass der niedere Adel nicht über eine Fläche von mehreren Quadratkilometer verfügte, sondern nur über die Hufen Ackerland die sein Salland ausgemacht haben?
Wenn ja, wer verfügte über das Land zwischen diesen Flecken von freiem Grundbesitz? Der König? Der jeweilige Hochadel?
Oder hat effektiv nur der hohe Aufwand der Landgewinnung dafür gesogt, dass ein nicht landgebundener Bauer sich einfach dorthin ausgebreitet hat wo niemand anderes bereits saß und Territorialstaaten- oder Fürstentümer sind schlicht eine Hilfskonstruktion oder ein Zegnis späterer Zeiten?
 
Auf die Gefahr hin, dass ich dich falsch verstehe: Ein Freier ist noch lange kein Adeliger. Ein Freier hat Land, welches ihm gehört. Das verpflichtet ihn dazu, wenn der König zu den Waffen ruft, aufzumarschieren. Nun sind Waffen teuer und wenn man wenig Land und keine Leibeigenen hat, die Kinder noch nicht alt genug, dann bleibt die Arbeit liegen, man muss mit Ausfällen rechnen. Erscheint man aber nicht zum Kriegsdienst, muss man auch mit den Konsequenzen rechnen. man erhält keinen Schutz mehr.
Neben den Ausfällen bedeutet Kriegsdienst zwar einerseits Chance auf Beute, aber zum anderen auch Chance auf Verstümmelung oder Tötung, was wiederum die wirtshcaftliche Situation nichtgerade verbessert. Ergo begeben sich Freie in die Abhängigkeit der Klöster, denen sie ihren Besitz gegen Nießbrauch überlassen. D.h. sie sind nun unfrei und arbeiten auf ihrem alten Hof für das Kloster, müssen einen Großteil der Ernte abgeben, sind dafür aber auch nicht mehr zum Kriegsdienst verpflichtet. Kriegerische Gefahren werden so minimiert, sie bedrohen einen nur noch dann, wenn der Krieg in die eigenen Gegend kommt.

Zeitgleich mit dem Abstieg der Freien kommt es zum Aufstieg der Ministerialen, also eigentlich Unfreie, die aber von ihren Herren auf solche Posten gesetzt werden, dass sie zu Reichtum kommen und bald ihrerseits am Kriegsdienst teilnehmen. Sie verlieren im Laufe der Jahrhunderte ihren Status als Unfreie und werden schließlich zu Rittern. Und im 12. Jhdt. wird das Prestige der Ritter so hoch sein, dass selbst der Hochadel die Schwertleite vornimmt. Die berühmteste Schwertleite ist wohl die der beiden Söhne Barbarossas beim Mainzer Hoftag 1184, einem politischen und gesellschaftlichen Großereignis des Mittelalters, wie es sonst selten welche gab.
 
Andere Art der Schenkung, nicht das Übergehen von Freien Bauern in Unfreie, sondern die Schenkung von Adligen, bisweilen Grafen aber eben auch niederadligen und reichen freien, die Ihr Land an ein Kloster geschenkt haben um sich Seelenheil oder Einfluss zu erkaufen. Und gerade in den Zeiten vor den Franken war soweit ich weiß ein Adeliger und ein freier Mann das gleiche, nur dass aus den freien Männern, der Kriegerschaft die gleichzeitig die wohlhabenden Bauern waren, eben gewissen Titel hervorgegangen sind, entweder gewählt oder durch Eignung oder durch die tatsächliche Macht. Und mit der Zeit haben sich dadurch dann Sturkturen herausgebildet, wodurch manche Freie edler waren als andere.

Aber die Frage geht jetzt nicht so sehr in die Richtung wie aus einem hierarchisch recht flachen Germanischen Stammesland sich bis zum 10. Jahrhundert 90% in Abhängigkeit begeben haben, sondern wie das Land tatsächlich vergeben war.

In historischen Romanen/Filmen etc. hört man häufig so etwas wie, "alles was ich von hier sehen kann gehört mir." Wäre das so, würden die edlen Herren und Frauen aber den kloster eben nicht nur einzelne herrschaftliche Höfe mit angebundenen Fronhöfen und Zubehör vermachen, sondern das Land zwischen bestimmten Grenzsteinen. Das scheint aber nicht der Fall zu sein. Was mich zu der Vermutung bringt, dass die Grundherrschaft eben nicht dem heutigen Konzept glich, dass das ganze Land irgendjemandem gehörte, sondern dass nur bestimmte Flecken die durch menschliches Schaffen ausgezeichnet waren, im Grundbesitz bestand und der Rest der Landschaft, vermutlich Wald der nicht zur Allmende gehörte, keinen formellen Besitzer zugewisen hatte. Aber wer erlaubt dann Rodungsunternehmungen oder das Urbarmachen von Sümpfen?
 
Und gerade in den Zeiten vor den Franken war soweit ich weiß ein Adeliger und ein freier Mann das gleiche, nur dass aus den freien Männern, der Kriegerschaft die gleichzeitig die wohlhabenden Bauern waren, eben gewissen Titel hervorgegangen sind, entweder gewählt oder durch Eignung oder durch die tatsächliche Macht.

Nein, ganz so ist es nicht, ich zitiere mal aus einem Gesetz Karls des Großen, das sich gegen die heidnischen Bräuche in Sachsen wendet:

Si quis ad fontes aut arbores vel lucos votum fecerit aut aliquit more gentilium obtulerit et ad honorem daemonum commederet, si nobilis fuerit solidos sexaginta, si ingenuus triginta, si litus quindecim.

Wer den Quellen oder Bäumen oder Hainen ein Opfer bringt oder etwas anderes nach der Sitte des Volkes offeriert oder zu Ehren der Dämonen (der Götzen) verspeiste, soll, wenn er ein Adeliger ist sechzig, wenn er ein Freier ist dreißig und wenn er ein Beschmutzter (Sklave) ist 15 Goldstücke bezahlen.
Andere Art der Schenkung, nicht das Übergehen von Freien Bauern in Unfreie, sondern die Schenkung von Adligen, bisweilen Grafen aber eben auch niederadligen und reichen freien, die Ihr Land an ein Kloster geschenkt haben um sich Seelenheil oder Einfluss zu erkaufen.
Ja, die Stifter wurden dann in die Verbrüderungsbücher aufgenommen, um sicherzustellen, dass bis zum jüngsten Tag für ihr Seelenheil gebetet würde. Die Verbrüderungsbücher waren eigentlich Bücher, in denen Mönche verbrüdeter Klöster aufgeführt wurden, damit in den Klöstern gegenseitig für die Mönche gebetet würde.

Wie das mit dem Land war, das ist kompliziert. Zum einen kann etwas aus dem Land herausgelöst (Schenkung, Verkauf, Tausch) werden, zum anderen dazuerworben (Tausch, Kauf, geschicktes Heiraten/Mitgift, Krieg). Vasallen musste man immer wieder neu an sich binden, indem man das Lehen beim Versterben des Vasallen oder des Lehnsherrn einzog an dann neu vergab. An den Sohn des verstorbenen Lehnsnehmers bzw. durch den Sohn des ehemaligen Lehnsgebers an den früheren Lehnsnehmer. Das war ein symbolischer Akt, der noch einmal allen vor Augen führen sollte, wem das Lehen eigentlich gehörte. Lehnsnehmer vergaßen ja auch schon mal gerne, dass sie Lehnsnehmer waren - und waren sie stark genug, konnten sie diesen Anspruch auch gegen die Lehnsgeber durchsetzen. (Dabei sollte das Lehnswesen ursprünglich ein Vertrauensverhältnis zwischen Geber und Nehmer sein.)
 
Was mich zu der Vermutung bringt, dass die Grundherrschaft eben nicht dem heutigen Konzept glich, dass das ganze Land irgendjemandem gehörte, sondern dass nur bestimmte Flecken die durch menschliches Schaffen ausgezeichnet waren, im Grundbesitz bestand und der Rest der Landschaft, vermutlich Wald der nicht zur Allmende gehörte, keinen formellen Besitzer zugewisen hatte. Aber wer erlaubt dann Rodungsunternehmungen oder das Urbarmachen von Sümpfen?

Vielleicht würde Sebastian Freudenberg dir sogar in seinem Kapitel über Rodungen weiter helfen können ...
 
Ich habe mich damit am Rande meiner Diss damit befasst und einiges an Literatur dazu gewälzt. Vielleicht hilfreich für dich (wenn teilweise auch hoch- und spätmittelalterlich):

  • Albus-Kötz: Von Kräutergärten, Äckern, Gülten und Hühnern. Studien zur Besitz- und Wirtschaftsgeschichte des Prämontratenserstifts Adelberg im Mittelalter 1178–1535, Ostfildern 2014.
  • Bader, Karl Siegfried: Das mittelalterliche Dorf als Friedens- und Rechtsbereich, Weimar 1957.
  • Bader, Karl Siegfried: Rechtsformen und Schichten der Liegenschaftsnutzung im mittelalterlichen Dorf, Wien /Köln /Graz 1973.
  • Engel, Franz: Das Rodungsrecht der Hagensiedlungen. Quellen zur Entwicklungsgeschichte der spätmittelalterlichen Kolonisationsbewegung, Hildesheim 1949.
  • Freudenberg, Sebastian: Trado atque dono. Die frühmittelalterliche private Grundherrschaft in Ostfranken im Spiegel der Traditionsurkunden der Klöster Lorsch und Fulda (700 bis 900), Stuttgart 2013.
  • Fuhrmann, Bernd: Holzversorgung, Waldentwicklung, Umweltveränderungen und wirtschaftliche Tendenzen im Spätmittelalter und beginnender Neuzeit. In: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Bd. 100, Heft 3, Stuttgart 2013, S. 311–327.
  • Ganahl, Karl Hans: Hufe und Wergeld. In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, Germanistische Abteilung, Bd. 53, Weimar 1933, S. 208–246.
  • Kötzschke, Rudolf: Hufe und Hufenordnung in mitteldeutschen Fluranlagen. In: Wirtschaft und Kultur. Festschrift zum70. Geburtstag von Alfons Dopsch,Wien 1938, S. 243–265.
  • Lütge, Friedrich: Hufe und Mansus in mitteldeutschen Quellen der Karolingerzeit, im besonderen in dem Brevarium St. Lulli. In: Vierteljahresschrift für Sozial und Wirtschaftsgeschichte, Bd. 30, Stuttgart 1937, S. 105–128.
  • Müller-Mertens, Eckhard: Hufenbauern und Herrschaftsverhältnisse in Brandenburgischen Dörfern nach dem Landbuch Karls IV. von 1375. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Humboldt-Universität Berlin, Jg. 1, Gesellschafts- und sprachwissenschaftliche Reihe, Heft 1, Berlin 1951/52, S. 35–79.
  • Reyer, Herbert: Die Dorfgemeinde im nördlichen Hessen. Untersuchungen zur hessischen Dorfverfassung im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit, Marburg 1983.
  • Schmieder, Eberhard: Hufe und Mansus. Eine quellenkritische Untersuchung. In: Vierteljahresschrift für Sozial und Wirtschaftsgeschichte, Bd. 31, Stuttgart 1938, S. 348–356.
  • Schulze, Hans K.: Siedlung, Wirtschaft und Verfassung im Mittelalter. Ausgewählte Aufsätze zur Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands, Köln 2006.
  • Sonderegger, Stefan: Landwirtschaft auf dem Papier und in der Praxis. In: Fey, Carola; Krieb, Steffen (Hg.): Adel und Bauern in der Gesellschaft des Mittelalters, Korb 2012, S. 249–270.
 
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