Bingo!
Richtig, wir sind im Weimar.
Genauer auf dem Watzdorfplatz (Watzdorf ein Ortsteil von Bad Blankenburg/Thüringen) auf denen bis 1945 ein Denkmal an den Deutsch-Französischen Krieg 1870/1871 stand.
Die Tafeln mit den gefallenen Soldaten findet man heute in der Friedhofskapelle des historischen Friedhofs von Weimar.
Es erfolgte dann 1945 eine Umbenennung dieses Platzes in Platz der 51.000 und 1958 dann in Platz der 56.000.
Ab 1991 dann eine weitere Umbenennung in „Buchenwaldplatz“.
Die Thälmannstatue wurde am 17.08.1958 enthüllt.
Damit würdigte man die Toten des KZ Buchenwald und die Ermordung von Ernst Thälmann am 18.08.1944 durch die Nazis. 1 Monat später dann das Buchenwald Denkmal von Fritz Cramer beim KZ.
Ernst Thälmann (1886 – Ermordung 1944) ein Reichtagsabgeordneter der KPD und Vorsitzender der KPD ab 1925.
Von 1919 – 1933 war er Mitglied der Hamburger Bürgerschaft. Von 1924 – 1933 ist er Mitglied des Deutschen Reichstages.
Thälmann wird von seiner Partei wegen der „Wittorf – Affäre“ seiner Parteiämter enthoben und später auf Weisung Josef Stalins bekommt er seine Ämter zurück.
Ab 1933 dann in Haft (Berlin Moabit, Gefängnis Hannover, Haftanstalt Bautzen und ab 17.08.1944 dann im KZ Buchenwalt (Einzelhaft).
Er wird am 18.04.1944 auf Weisung von Adolf Hitler im KZ Buchenwald ermordet.
In der DDR war Ernst Thälmann eine hochgeachtete- und verehrte Persönlichkeit.
Thälmann Pioniere, 2 große Filme (Ernst Thälmann Sohn seiner Klasse und Ernst Thälmann Führer seiner Klasse), weitere Filme, Straßen und Plätze wurden nach ihm benannte, viele Brigaden trugen seinen Namen, Feierstunden anlässlich Geburtstag und Todestag, Lieder über E. Thälmann usw. usf.