Naresuan
Aktives Mitglied
Bei einer durch Grunwald im Burgus von Neuwied-Engers geschätzten Besatzung von 16 Mann, kann man noch nicht von militärischer Präsenz sprechen.
Der Sinn und Zweck dieser Ländeburgi scheint mehr mit den Begebenheiten des Flusses und der Sicherung der Schifffahrt zu tun zu haben, wobei sich mir (und auch den Experten) dies bei Rheinbrohl nicht ganz erschließt.
Jung schreibt dazu:
Ein Charakteristikum der Ländeburgi ist ihre Lage auf der Seite des Flußufers, die dem Feind zugewandt ist. Oft sind sie am Prallhang gelegen, also an der Stelle, wohin ein vom anderen Ufer kommendes Boot bei richtiger Steuerung hingetrieben wird. Die meisten Anlagen am Rhein befinden sich mehr oder weniger in der Nähe von Flüssen oder Bächen, die von Osten her in den Rhein münden. Einige der Ländeburgi befinden sich in der Nähe zu Flußübergängen. Schließlich korrespondieren fast alle der Anlagen am Rhein zu Kastellen auf der anderen Flußseite.
Der Sinn und Zweck dieser Ländeburgi scheint mehr mit den Begebenheiten des Flusses und der Sicherung der Schifffahrt zu tun zu haben, wobei sich mir (und auch den Experten) dies bei Rheinbrohl nicht ganz erschließt.
Jung schreibt dazu:
Ein Charakteristikum der Ländeburgi ist ihre Lage auf der Seite des Flußufers, die dem Feind zugewandt ist. Oft sind sie am Prallhang gelegen, also an der Stelle, wohin ein vom anderen Ufer kommendes Boot bei richtiger Steuerung hingetrieben wird. Die meisten Anlagen am Rhein befinden sich mehr oder weniger in der Nähe von Flüssen oder Bächen, die von Osten her in den Rhein münden. Einige der Ländeburgi befinden sich in der Nähe zu Flußübergängen. Schließlich korrespondieren fast alle der Anlagen am Rhein zu Kastellen auf der anderen Flußseite.