Griechisches Feuer

Die Nestorchronik berichtet von einem Überfall der Waräger auf die pontische Küste im Jahr 6449 (= 941), demnach hätten die Waräger Dörfer, Kirchen und Klöster niedergebrannt und sich in allerlei Atrozitäten ergangen bevor griechische Heere heranrückten und sie umzingelten. Nach einer Schlacht zwischen den Griechen und den Warägern flohen letztere in ihre Boote, wo sie dann Theophanes mit einer Flotte erwartete. Die Nestorchronik schreibt (ÜS Ludolf Müller):

Theophanes aber fuhr gegen sie in Booten mit Feuer und begann, aus Rohren Feuer gegen die russischen Boote loszulassen. Und es war zu sehen ein schreckliches Wunder. Die Russen aber, da sie die Flamme sahen, warfen sich in das Wasser des Meeres, um watend zu entkommen. Und so kehrten die Übrigen zurück nach Hause. Da diese aber in ihr Land kamen, erzählten sie, ein jeder den Seinen, von dem Geschehenen und dem Schiffsfeuer. Etwas wie Blitze, sagten sie, die am Himmel sind, haben die Griechen bei sich, und das ließen sie los und verbrannten uns. Deswegen haben wir sie nicht überwunden.​
 
Moin

Habe grade mal kurz reingelesen hier, bitte Vorsicht mit Kesseldrücken!
Es war damals sehr schwierig bis fast unmöglich Kessel herzustellen, die größeren Drücken standhalten konnten.
Die Kessel und Zylinder waren auch zu Beginn der Industrialisierung das Problem, Festigkeit und Genauigkeit.
Kesselbau ging aber nur für recht niedrigen Druck.
 
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