11. Forentreffen 2018?

Brissotin

Aktives Mitglied
Ich habe mal ne Frage, ob nächstes Jahr, nachdem scheinbar 2016 und 2017 die Forentreffen ausgefallen sind - oder habe ich was übersehen? - Interesse an einem Forentreffen besteht?

Der Herbst war eigentlich immer eine gute Zeit. Wie gehabt bin ich nur für Treffen vor meiner Haustüre bereit, weil ich durchs Hobby eh schon soviel rumkurve.

Meine Vorschläge wären daher: Freiburg oder Basel.
In Freiburg könnte ich auch sowas wie eine Stadtführung machen und kenne natürlich auch die Kneipen, wo man hingehen sollte. Die Stadt bietet genug für einen Tag, am Sonntag könnte man noch ne Burg anschauen. Wenn man keine Tische reservieren will, ist es letztlich auch wurscht, ob nun 3 oder 5-6 Leute zusammen kommen.

Ich glaube, wir hatten uns schonmal in Basel mit ursi getroffen. Gibt auch ne Menge her und ist sehr schick, auch wenn mir zuletzt das Museum am Barfüßlerplatz so garnicht zusagte.

So oder so würde ich erstmal schauen, wann ich im nächsten Jahr Zeit habe. Für gewöhnlich ist bei mir ab Anfang Oktober die Veranstaltungssaison so ziemlich durch und ich habe mehr Zeit für anderes.
 
Wenn Basel zum Thema werden würde, kann ich da sicher bei der Organisation mithelfen oder wenn gewünscht diese auch übernehmen, kommt halt schon auf das Datum an. Gibt einiges was man sich anschauen kann, das Historische Museum am Barfüsslerplatz ist ungewöhnlich - es gibt aber noch viel mehr als dies :)
 
Das klingt doch schonmal prima. 4 Leute sind ein guter Anfang. Wir könnten ja mal sammeln, was sich dort zu sehen lohnt. Ich habe auch eine Bekannte, die noch nie dort war. Vielleicht bringe ich sie mit.

V.a. bei Restaurantvorschlägen Deinerseits, ursi, wäre ich sehr dankbar. Wir waren noch nie in Basel essen.
 
Wenn man jetzt Basel räumlich großzügig fasst, bietet sich auch ein Besuch in Augusta Raurica an. Für an provinzialrömische Geschichte Interessierte ein sehr lohnenswertes Ziel.
 
Mir ist aufgefallen, dass solche Treffen an Vorschlägen zur Dislokation scheitern können. Ich werde wohl noch nicht fit genug sein, so weit zu reisen, habe aber durchaus Interesse daran, dass nicht jedes Treffen scheitert.
 
@ flavius-sterius
Wenn sich das ausgeht, garkein Problem. Vielleicht am Sonntag als Ganztagesprogramm?

@Riothamus
Ich hatte den Eindruck, dass in den letzten Jahren die Treffen darunter litten, dass A einfach weniger Forumsmitglieder da sind, B man sich mit der Entscheidung über Ort des Treffens zuviel Zeit ließ oder vielmehr die Entscheidung nie gefällt wurde. M.E. klappt es besser, wenn einfach jemand sagt, da und da könnte ich anbieten was vorzustellen und dann finden sich die Leute, die das interessiert. Als wir noch genug Forianer waren, gab es praktisch bei jedem Ziel welche die von vor Ort waren. Bei Dresden war das wurscht, weil ich z.B. die Jahre davor schon mehrfach in Dresden gewesen war und mich von daher mit den Attraktionen ein bisschen auskannte.
Mein Highlight war bisher der Besuch von Festung Königsstein mit anschließender Fahrt auf der Elbe mit einem historischen Raddampfer. Dazu heimischer Wein und Essen. Grandios!
 
Ehrlich, ich halte mich zurück, da ich den letzten Vorschlag Münster zusammen mit Kalkriese/Schnippenburg als Tagesausflug als Vorgeschichte/Antike-Interessierter - aber offen für andere Zeitalter (Täufer in Münster, Westfälischer Friede, Weimarer Republik) - stark favorisierte und gerne gekommen wäre, die Resonanz aber weniger als mau war, glaube ich nicht mehr wirklich dran.
Zu Münster kam ein Terminvorschlag, dann passierte eigentlich nichts, alles verplätscherte im Nirwana, ein zweiter folgte nicht mehr. Nachdem im letzten Jahr nach viel monatelangem Gedeichsel um allen Wünschen gerecht zu werden der Taunusausflug der Kelten-AG zustande gekommen ist, waren es doch nur drei Leutchen (incl. meiner Wenigkeit), alle anderen, um die man sich bemüht hatte terminlich einzubeziehen, sagten ab, kamen nicht, und dann hatte auch noch der Fachmann fürs Heidetränkoppidum kurzfristig abgesagt...
 
Bei Terminen gibt es nur eine Möglichkeit: Diejenigen, die mit der Organisation vor Ort betraut sind, nennen die möglichen Termine und derjenige, zu dem die meisten können (Mehrfachnennungen berücksichtigen) wird genommen. Verbesserungsversuche verschlimmbessern solche Absprachen meist nur. Natürlich klappt es in so einem Forum nicht binnen einer Woche, aber eine Frist von einem Monat ist ganz gut. Und es ist klug, gleich zu fragen, bei wem sich so etwas so lange im Voraus nicht sagen lässt. Bei mir ist es auch ohne meine Gesundheit schwierig, für 3 Monate vorauszuplanen. Bei solchen Treffen kann ich nur sagen, plant, falls ich dann Zeit habe, frage ich nochmal nach, ob die Teilnahme noch klappt. Aber auf die Äußerung von jemandem, der wahrscheinlich nicht teilnehmen kann und es sagt, muss keiner warten. Insbesondere bei der Terminfrage.

Wie man an Eurem legendären Keltentreffen sehen kann, kann so etwas auch mit 3 Mann ein Erfolg sein. Wenn es so aussieht, dass zum einen Termin 5 können, zum nächsten 4 und zum dritten 3, wird es in aller Regel nicht helfen, über einen anderen Termin zu reden. Wer es organisiert, nennt ja schon die Möglichkeiten. Solches habe ich durchaus auch schon beobachten müssen. Dann kommen ein oder zwei neue Vorschläge, die evt. noch weniger vereinen und die Mehrheit will nicht zum 5er-Termin zurück, weil sie selbst keine Zeit hat. Danach gibt die Organisation entnervt auf, weil sie schon bei den Ausweichterminen ihre eigenen Möglichkeiten eigentlich schon überdehnt hatte.
 
Mein Vorschlag vor längerer Zeit war, zunächst die wirklich ernsthaft an einem Treffen Interessierten zu sammeln und dann unter diesen Ort und Zeit abzustimmen.
 
Ich finde deine Ideen gut, Riothamus:
1.Fristsetzung von einem Monat (z.B.), um nicht ewig auf Reaktionen zu warten
2.Organisationsteam nennt 3 Termine, und wählt dann aus, welcher am günstigsten ist

Bei Absprachen größerer Kreise kennen sicher alle die Doodlelisten, ich überlege gerade ob so etwas ähnliches hier vorteilhaft wäre. Zumindest sieht man genau wer wann kann, und muss dazu nicht 10 Beiträge lesen.
Bei unserer Umfrage zum Treffen 2017 sah man immerhin, dass acht Mitglieder Interesse zeigten, aber sich nicht festlegen wollten, sah aber nicht wer. Natürlich hätte mich ein Kalkriese-Besuch gereizt, wenn beispielsweise Salvus, chatt, Sepiola, Riothamus und EQ aufeinandergetroffen wären (nein, rein wissenschaftliches Interesse, nicht voyeuristisch), also "Kombattanten" der Kalkriese-Diskussion - in der Schnippenburg hätte ich mich über den Sachverstand der Kelten-AG gefreut, usw. daher macht es schon etwas aus, welche Personen ihr Kommen ankündigen.
Dann zur Organisation: Hulda, die Perle Westfalens, hat sich leider mit keinem neuen Terminvorschlag gemeldet, und zwar seit dem 7.März, d.h. vor sechs Monaten war der Münster-Vorschlag versandet. Vielleicht ist die Verantwortung/Abhängigkeit von einem Menschen auch zu labil, und es ist entspannter wenn mehrere Regionale/Ortskundige die Verantwortung übernehmen. Zur Übernachtung: wie wäre es, zusammen ein Tagungshaus zu buchen, als Gruppe? Billiger, man kann zusammen starten, schon beim ersten Kaffee diskutieren, beobachten ob Historiker*innen Rührei braten können, und hören wer am lautesten schnarcht (jedenfalls da bin ich weit vorne). Alle bringen neueste Bücher mit, abends guckt man die schlechteste History-Doku von Guido Knopp zusammen, und liest sich zum Einschlafen einen historischen Roman vor ...
 
Biturigos, ich muss Dich enttäuschen. Im Gegensatz zu Wartebäuschen und Federn sieht man Argumente nicht durch die Luft fliegen und ins Gesicht des Gegners klatschen. Da ist die gewaltüberfrachtete Sprache der deutschen Linken nicht korrekt gewählt. Oder sind Knüppel, Nudelhölzer und wurffähiges Konfekt mitzubringen?
 
Biturigos, ich muss Dich enttäuschen. Im Gegensatz zu Wartebäuschen und Federn sieht man Argumente nicht durch die Luft fliegen und ins Gesicht des Gegners klatschen. Da ist die gewaltüberfrachtete Sprache der deutschen Linken nicht korrekt gewählt. Oder sind Knüppel, Nudelhölzer und wurffähiges Konfekt mitzubringen?
Für wurffähiges Konfekt wäre ich zu haben, Erdnüsse ginge notfalls auch, Verständnis für Ironie wäre hilfreich.
Merke jedoch, mein "jugendlicher Leichtsinn" verführte mich zu völlig romantischen Gemeinschaftsvisionen,
aus denen ich wahrscheinlich verkatert aufwachen würde, in realiter. Jedem sein Hotelzimmer - wobei die morgendliche Unterhaltung mit Turandokt über die nächtlichen Anschläge in Paris beim Hotelfrühstück in Marburg hätte länger dauern können (Treffen 2015).
 
Äh - Irgendwie war ich mir sicher, dass da etwas mit Argumenten um die Ohren hauen oder so stand. Aber ich wurde ja ins Krankenhaus gesteckt. Fieberfantasien?
 
Äh - Irgendwie war ich mir sicher, dass da etwas mit Argumenten um die Ohren hauen oder so stand. Aber ich wurde ja ins Krankenhaus gesteckt. Fieberfantasien?
Ich nahm an, du meintest meinen Satz aufeinandertreffender "Kombattanten" der Kalkriese-Diskussion - ich hoffe natürlich auf zivile Umgangsformen, das "Um die Ohren hauen von Argumenten" steht allerdings auch noch nicht im StGB, oder? ich frag mal meinen Anwalt.... ;)
 
Ich komme zwar immer noch nicht ganz mit, aber für den unwahrscheinlichen Fall meines Erscheinens verspreche ich, keine barbarischen Horden und keine Kavallerie des deutschen Fiskus mitzubringen, sondern halbwegs (ich will ja die Herkunft aus dem Barbaricum nicht leugnen) gesittete Umgangsformen.

Als Westfalen wäre ich allerdings eine Gefahr für die örtlichen Spezialitäten. Wobei ich betonen muss, dass ich zweifele, ob Insektenburger dazugehören.
 
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