balticbirdy
Ehemaliges Mitglied
Im 2. WK gab es im Normalfall kein wochenlanges Verharren in einer Stellung zwischen verwesenden Leichen und Leichenteilen bei pausenlosem Trommelfeuer und Gasschiessen. Bomben- und Artilleriefeuer dauerten 1939-45 allenfalls einige Stunden vor Angriffen.
1914-18 versuchte man die Drahthindernisse durch Artillerie zu zerstören, was tagelang dauerte und nie befriedigend gelang. 1939-1945 wurden diese einfach mit Panzerketten niedergewalzt.
Demzufolge war die Voraussetzung für die Entstehung der "Schüttelneurose" im WK II nicht so ausgeprägt. Ausnahme hätte Stalingrad sein können, aber dieses Frontdrama dürfte kein eventuell Betroffener auf deutscher Seite überlebt haben.
Damit will ich NICHT gesagt haben, der Frontalltag im WK II wäre vergleichsweise "nicht so schlimm" wie im WK I gewesen.
1914-18 versuchte man die Drahthindernisse durch Artillerie zu zerstören, was tagelang dauerte und nie befriedigend gelang. 1939-1945 wurden diese einfach mit Panzerketten niedergewalzt.
Demzufolge war die Voraussetzung für die Entstehung der "Schüttelneurose" im WK II nicht so ausgeprägt. Ausnahme hätte Stalingrad sein können, aber dieses Frontdrama dürfte kein eventuell Betroffener auf deutscher Seite überlebt haben.
Damit will ich NICHT gesagt haben, der Frontalltag im WK II wäre vergleichsweise "nicht so schlimm" wie im WK I gewesen.