Weit verbreitete Werke, wie die Gesangs- oder Monatsbücher oder solche, die bereits mehrere Auflagen erfahren haben, dürften nicht viel einbringen. Seltenere Exemplare dagegen unabhängig vom Erscheinungsjahr schon mehr. Es lohnt sich da eine Suche z. B. auf
ZVAB - Zentrales Verzeichnis Antiquarischer Bücher (antiquarische und vergriffene Bücher online bestellen), wenn man den Marktpreis genauer einschätzen möchte.
Allerdings will ich zaphod folgend in Frage stellen, ob man NS-Literatur auf dem freien Markt verkaufen sollte, auch wenn z. B. das "Nordische Blutserbe im Süddeutschen Bauerntum" für dreistellige Beträge weggehen könnte (vgl.
http://www.zvab.com/Nordisches-Blut...-Geleitwort-Reichsbauernführer/164385417/buch).
Statt dessen würde ich die Liste an das lokale Archiv (Stadtarchiv, Kommunalarchiv o. ä.) senden. Die haben evtl. Interesse oder können zumindest Auskunft über weitere öffentliche Stellen geben, die sich mit solcher Literatur beschäftigen und sie auch für die Forschung nutzbar machen können.
Falls das nicht fruchtet: Die Deutsche Stil Fibel von 1936, der Pimpf im Dienst von 1934
und die deutsche Geschichte in Stichworten von 1939 wären Werke, die in mir einen dankbaren Abnehmer fänden. Nicht weil ich Angehöriger der genannten einschlägigen Kreise bin, sondern weil ich mich als Lehrer (Geschichte/Pädagogik) mit diesen Themen auseinandersetze und damit meinen Fundus an Originalquellen erweitern könnte.