Altötting

Wittichis

Mitglied
Hallo Leute,

war mir etwas unschlüssig..ob ich ein neues Thema eröffne...und dann ob`s ich hier reinstelle. Ob richtig oder falsch...
Alle Jahre gehe ich nach Altötting wallfahren (drei Tage lang). Da fiel mir auf, das von Windhöring kommend der Weg sehr ausgetreten ist...teils bis fünf Meter tief.
Nun las ich...weiß nimmer wo.....das Altötting schon seit der Keltenzeit Kultplatz...Heiligtum ist.
Wer weiß was drüber??
Seit wann?
Wer wurde verehrt??

O.K....sicherlich interissant meine ich oder:yes:
 
Alle Jahre gehe ich nach Altötting wallfahren (drei Tage lang). Da fiel mir auf, das von Windhöring kommend der Weg sehr ausgetreten ist...teils bis fünf Meter tief.
Nun las ich...weiß nimmer wo.....das Altötting schon seit der Keltenzeit Kultplatz...Heiligtum ist.
Wer weiß was drüber??
Seit wann?
Wer wurde verehrt??

O.K....sicherlich interissant meine ich oder:yes:

Ich darf dazu mal etwas fragen?
Was hat eine Wallfart, die man zu Fuss geht, auf sich?
Soll das Geisselung für sich selbst sein?
Warum tut man sich so etwas an?
 
Ich darf dazu mal etwas fragen?
Was hat eine Wallfart, die man zu Fuss geht, auf sich?
Soll das Geisselung für sich selbst sein?
Warum tut man sich so etwas an?


Das frage ich mich auch. Es gibt sogar heute noch Selbstgeißler, die nehmen in ihrer Urlaubszeit noch viel masochistischere Fußmärsche auf sich und steigen schwitzend und keuchend auf 3000 m hohe Berge.





Ich hoffe doch sehr, daß es sich bei diesem Wort nicht um einen Anglizismus handelt.
 
Ich verstehe das gut.
Und nach Santiago möchte ich mal irgendwann.
 
Nun las ich...weiß nimmer wo.....das Altötting schon seit der Keltenzeit Kultplatz...Heiligtum ist.
Wer weiß was drüber??
Seit wann?
Wer wurde verehrt??

Nachdem nicht nur ich, sondern anscheinend auch sonst niemand etwas Sachdienliches dazu weiß (oder schreiben will), mal der Hinweis:
Altötting - Wikipedia

Und (ohne Ironie): Wenn du schon dreimal im Jahr dort läufst, und dann noch all die Anderen, da tritt sich auch in weniger als 1000 Jahren ganz schön was weg.;)
 
Danke

Ich verstehe das gut.
Und nach Santiago möchte ich mal irgendwann.

Danke das tut gut... Also wir sind keine kranken Masochisten...sondern gläubige Christen, die auf den Weg wieder zu sich selber finden.
Drei Tage mit gleichgesinnten unterwegs sein....dass tut gut...

Sorry..wie ich das Thema nur aufgemacht habe:cry:
 
Wittichis, mach Dir da jetzt keinen Kopf, wenn ich hyokkose richtig verstanden hatte war das ironisch gemeint, daher der Hinweis auf die Bergsteiger.
Du kannst es ja mal über Altötting selber versuchen, schreib die mal an, vielleicht sitzt da ein kompetenter Mensch der mehr darüber weiß? (So würds ich machen). Der link von Pfeiferhans ist ja ein erster Ansatz.

Daß Du die ausgetretenen Wege mit den Kelten zusammenbringst hatte ich überhaupt nicht so verstanden, ich verstand das nur als eine reine Nebenbemerkung und Info Deinerseits.

Viel Glück!
 
Hallo Wittichis,
zu Deiner eigentlichen Frage kann ich Dir leider nicht zur Lösung verhelfen, aber meinen Senf in Form dieses Satzes gebe ich (als ev-luth. Nordlicht) trotzdem dazu, einfach deshalb, weil ich es nicht gut finde, dass eine Wallfahrt so auf die Weise hinterfragt wird, nur weil ein praktizierender katholischer Christ es als Einleitung erwähnt. Die Frage an sich war völlig okay.
:trost:
 
Das hier ist mir noch eingefallen: Altötting - Wallfahrtsort | BR-alpha | Bayerischer Rundfunk Zur vorchristlichen Zeit gibt es da zwar direkt auch so gut wie nichts, aber vielleicht helfen die Literaturhinweise etwas weiter. Christliche Heiligtümer haben ja oft vorchristliche ersetzt. Dass aber schon zu Keltenzeiten Hohlwege zu den Heiligtümern entstanden sind, bezweifle ich, weil der "Verkehr" so groß damals noch nicht gewesen sein dürfte.
 
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