Aristoteles, Sokrates, Epikur, Seneca..

esm95

Mitglied
hallo leute :)
ich schreibe am freitag in ethik ne klausur über diese philosophen und uber ihre glücksvorstellung und wie man glück ihrer meinung nach erreicht. leider habe ich wegen meiner krankheit sehr lange gefehlt und mir fehlt der stoff. im internet hab ich geguckt, aber ich verstehe das nicht.

epikurs glücksvorstellung zielt gluabe ich nach lust und schmerzvermeidung, oder?

danke!!
 
Es wird sein wie bei deinen letzten unzähligen Anfragen.

Wenn du keine eigene Geistesleistung (die über deinen Halbsatz hinausgeht) lieferst wird sich daraus schwerlich eine Diskussion, oder "Hilfe" entwachsen.

Des Weiteren sind im Forum auch Menschen unterwegs die, oh Wunder, mehr in ihrem Leben zu tun haben als zu chatten.

Was deine Gesundheit angeht, da du besonders im Geschichtsunterricht oft zu fehlen scheinst, wünsche ich dir eine baldige Genesung damit du auch wieder am Unterricht teilnehmen kannst.
 
leute es ist echt wichtig..............


Bei dir ist es doch IMMER wichtig - nur, wir sind nicht deine Klassenkameraden oder deine vollautomatische "Hausaufgabenmaschine".

Wir Alle sind nicht hier, nur um dir das Lernen abzunehmen. Und wenn du so lange krank warst und den Stoff nicht hattest, wird doch sicher der Lehrer dir gerne zumindest erklären, welche Seiten im Buch wichtig sind zum Lernen - oder dir sogar entsprechende Arbeitsblätter zukommen lassen.

Und stell dir vor: es gibt auch noch die Möglichkeit, die Leute aus deiner Klasse zu fragen, ob sie dir für einen Tag oder zwei ihre Unterlagen leihen, um aufzuholen - oder sogar einen Nachmittag zum Lernen zu dir kommen oder du zu ihnen gehst!!

Letzterer Vorschlag würde übrigens noch einer anderen Sache zugute kommen: du würdest lernen, dass gesundes Sozialverhalten aus mehr besteht als nur "Macht gefälligst meine Denkarbeit!" und die bei einem "Nein" als Antwort bei dir zum Standard gehörende Pampige Schreibweise.
 
Für Aristoteles stehen die wichtigsten Gedanken zu der Frage im ersten Teil (I) dieses Buches Aristoteles: Die Ethik als Teil der Politik (Nikomachische Ethik)

nicht ganz 100%, aber doch ein gutes Stück, würde es reichen, wenn du dir nur I. 2,5,6 genau anschaust, bei den drei Seiten sind schon sehr wichtige Gedanken dazu vorhanden

ist nicht ganz leicht, muß man mehrmals lesen, ich würde ihn mir ausdrucken und beim lesen neben dem Text Stichpunkte rausschreiben und unterstreichen.

Im Grunde in deinen Worten nochmal wiederholen, was da steht, hast du es einmal niedergeschrieben, merkst du es dir auch eher, weil du, persönlich, mehr damit zu tun hattest, fänd ich besser, aber jeder wie er will
 
Das Problem ist doch hier aber, dass eine Klausur ansteht, Rephaim - da nutzen externe Quellen nichts, da im Normalfall Lehrer mit einer Klausur nachprüfen wollen, inwiefern der durchgenommene Stoff begriffen wurde.

Und DAS kann man sich nicht aus schulexternen Quellen erlesen, leider. Natürlich wird sich sicher der eine oder andere Punkt damit sammeln lassen - Fakt ist allerdings, dass gerade bei Klassenarbeiten z.B. im Unterricht erarbeitet Thesen und Begriffe eine sehr wichtige Rolle spielen.

Somit wird esm95 leider nicht drumherum kommen, sich mit den vor der Klassenarbeit behandelten Themen auseinanderzusetzen.

Denn wenn er/sie auch auf die letzten Tage vor der Klausur noch reihenweise Monographien "verschlingt" wird unter Umständen der zentrale Begriff, um den sich die Aufgabenstellung dreht, davon nicht berührt, oder aber wird vom Lesenden nicht erkannt, weil jede Monographie, jeder Artikel und jedes Schulbuch (genau wie jeder Lehrer) seine Schwerpunkte anders setzt.

Natürlich muss man dem Lehrer nicht nach dem Munde reden - man sollte jedoch wissen, worum sich die letzten Wochen der Unterricht gedreht hat.

Bei einem Referat widerum wärs was anderes, da müsste man genau den umgekehrten Weg gehen.

Alternativ stünde esm95 ja zudem noch der Weg offen, mit dem Lehrer über einen Nachholtermin für die Klausur zu verhandeln, da er/sie ja, wie er/sie sagt, längere Zeit krank war. Ich kenne nur wenige Lehrer, die dazu kategorisch NEIN sagen, um jedem Schüler eine faire Chance zu geben. Somit wäre auch ein entsprechendes Zeitfenster gegeben, um den verpassten Stoff aufzuholen.


Ohne Eigeninitiative und Lernwillen wird allerdings auch das nicht viel nutzen.
 
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Denn wenn er/sie auch auf die letzten Tage vor der Klausur noch reihenweise Monographien "verschlingt" wird unter Umständen der zentrale Begriff, um den sich die Aufgabenstellung dreht, davon nicht berührt, oder aber wird vom Lesenden nicht erkannt,

ich weiß nicht, was Monographien hiermit zu tun haben, aber wenn es um die Glücksvorstellung (~Glückseligkeit?) der genannten Philosophen geht, dann ist die beste Quelle der Philosoph selbst. sehe nicht, was daran falsch sein kann
 
Es ist ja nicht prinzipiell falsch, nur wollen Lehrer meist auf bestimmte Aspekte der philosophischen Theorie hinaus.

Und da nutzt es meist nicht so viel, sich in die Werke des Philosophen selbst einzulesen, da dies zwar gerne freiwillig gemacht werden kann, jedoch für eine Klausur ausschlaggebend die im Unterricht erarbeiteten Ergebnisse sind.

Um es mal an einem Beispiel zu erklären: In einer Lateinklausur muss ein bestimmter Text übersetzt werden - ist er zu frei übersetzt, weiß der Lehrer nicht, wie er benoten soll, da nicht zu erkennen ist, ob der Übersetzer nur sinngemäß übersetzt hat, oder auch die im Text gebrauchte Grammatik des Verfassers erkannt wurde (die meist mit auf Verständnis kontrolliert wird).

Bei einer Deutschklausur wird z.B. ein Buch gelesen, und anhand der besprochenen Szenen ein Schwerpunkt festgelegt, auf den sich die Aufgabenstellung bezieht. Hat ein Schüler gefehlt und sich Sekundärliteratur besorgt und gelesen für die Klausur, so ist er vielleicht reicher an Wissen - da sich aber der Schwerpunkt der Sekundärliteratur z.B. auf einen anderen Konflikt bezieht, als den, den der Lehrer ausgewählt hat, kann es sein, dass der Schüler in der Klausur mit der Fragestellung überfordert ist. Nicht, weil er weniger weiß, sondern weil ausgerechnet der vom Lehrer gewählte Ansatz in der gelesenen Sekundärliteratur nur angerissen wird.

Im Philosophie- (oder Ethik-)unterricht wird vielleicht gar nicht so sehr in die Tiefe nach den Aussagen der einzelnen Philosophen zu bestimmten Themen gesucht, sondern mehr Wert auf den Vergleich in den Kernaussagen gelegt...
Sowie vielleicht auf die zentralen Begriffe, die ein Philosoph geprägt hat. Wenn z.B. in einer Klausur der Kant'sche Imperativ Hauptthema ist, der Schüler sich aber vllt. ein ganz anderes Thema der Philosophie Kants zu Gemüte geführt hat, dann weiß er sicherlich, dass es sowas wie den Kant'schen Imperativ gibt, und wie er lautet, aber was der Lehrer letztendlich als Ergebnis der Betrachtung desselben im Unterricht festlegt, das weiß derjenige dann nicht ;)

Du verstehst sicherlich nun, was ich meine.. deine Hilfestellung fand ich prinzipiell schon gut, nur fürchte ich, ist sie eher für ein Referat empfehlenswert als für eine Klausur, die einen konkreten Ansatz hat - und zwar das behandelte Material aus dem Unterricht. Wir reden hier ja vom Schulunterricht und nicht von einem Kurs an der Uni, wo dein Vorschlag auch sinnvoll wäre.

War auch gar nicht böse gemeint :winke:
 
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(bei Klausuren)"...Lehrer wollen bestimmte Aspekte...Schwerpunkt...vom Lehrer gewählter Ansatz..."

,Philosophen und ihre Glücksvorstellung´

klingt für mich eindeutig.
 
Schaffst du es inner halb von zwei Tagen die ersten vier Kapitel eines Buches durchzulesen? Dann versuchs mal mit Sofies Welt
 
Klar du hast recht FoxP2gen, dass der Schulstoff abgefragt wird, aber ich finde es ist erstmal wichtiger, den Stoff zu verstehen, notfalls auch mit externen Quellen. Sag mal ems95, wieso fällt dir das eig. jetzt erst ein? Ich bereite meine Klausuren mind. eine Woche vorher vor, gerade wenn ich krank war... Solltest du auch mal versuchen!;)
 
@ Napolia, das interessiert dich nicht

und noch ne frage, was hat begierde eigentlich mit epikur zu tum?

Moin

kleiner Tip: seit kurzem gibt es eine Internetseite mit dem Namen "Wikipedia"!

Wenn du da nach "Epikur" suchst, dann solltest du folgendes Kapitel finden:



P.S.: versuche doch mal in deine Beiträge ein paar Großbuchstaben einzuflechten! Macht das Lesen deutlich einfacher. Habe gerade einige übrig, die ich dir zur Verfügung stellen kann!

DDHHKKKKAAAEEBBBBNNNSSWTTPP
 
Wenn du die Möglichkeit hast, geh zu irgendeiner Bibliothek in deiner Nähe und leih dir Sofies Welt von Jostein Gaarder aus!!!
Die Lehren aller signifikanten Philosophen sind erläutert und die Unterschiede klar aufgezeigt. Alles ein bisschen abgespeckt, weil es für Einsteiger ist. Vermutlich würdest du es mit dem Buch super verstehen.
Viel Glück ;)
 
Erfahrungsgemäß ist es einfacher, den Schulstoff zu verarbeiten, als die Philosophen selbst zu lesen - da der Schulstoff meist in einfachere und leichter verständliche Worte gekleidet wird.

Aber ich werde mich mal vorratshalblich zurückhalten aus dieser Diskussion :) Denn wie esm95 seine Klausur schafft, muss mich streng genommen ja nicht interessieren...

Das Einzige, was ich noch bemerken möchte, ist die Tatsache, dass es nichts in dieser Welt umsonst gibt - auch keine guten Noten in einer Klausur. Letztere bekommt man nämlich nur, wenn man sich selbst anstrengt - was esm95 scheinbar kategorisch ausschließen möchte.

Und was das mit der Glücksvorstellung der Philosophen angeht - ich glaube nicht, dass das alles ist, worauf sich die Fragestellung beziehen wird - auch eine Ethikklausur wird im Normalfall auf zwei Stunden ausgelegt - die einzelnen Vorstellungen der Philosophen ließen sich auch auf eine knappe Stunde skizzieren. Und sich IN der Klausur erst die Mühe zu machen sie z.B. zu vergleichen oder sich Argumente zurechtzulegen, warum der eine oder andere "mehr Recht" hat, wird auch schwierig. Aber s.o. ;)
 
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Klar du hast recht FoxP2gen, dass der Schulstoff abgefragt wird, aber ich finde es ist erstmal wichtiger, den Stoff zu verstehen, notfalls auch mit externen Quellen.


Das mag schon richtig sein - dafür muss man aber ersteinmal wissen, WAS GENAU vermittelt wurde, und nicht nur einen der Aspekte, die womöglich angesprochen wurden. Wie gesagt - ohne zu wissen, was im Unterricht vorgegangen ist, weil man sich dafür nicht interessiert, bringt einem auch ein erweitertes Quellenstudium in der Schule nichts.

Und das sage ich aus Erfahrung. Für meine Abiklausuren habe ich versucht mit Hilfe von unzähligen Abiturvorbereitungsbüchlein meinen Kenntnisstand auszuweiten - nur um festzustellen, dass gut die Hälfte dieser Hefte für MEINE Klausuren obsolet waren, da wir bestimmte Themenkreise nur gestreift haben, um dem Lehrplan genüge zu tun, und uns dann den der Meinung des Lehrers nach "wichtigeren" Themen zuzuwenden.
 
Solche Erfahrungen hatte ich auch.Ich hoffe trotzdem, dass esm95 die klausur gut überstanden hat, auch wenn er etwas spät dran war.
 
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