Austellung: Kunst der Kelten

ursi

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Die Ausstellung vom 18. Juni bis 18. Oktober 2009, im Historischen Museum Bern


Keltische Kunst

Die Kelten sind das erste namentlich bekannte Volk nördlich der Alpen. Im 5.–3. Jahrhundert v.Chr. ist keltische Kultur von den Britischen Inseln bis nach Italien und von Frankreich bis nach Bulgarien verbreitet. Keltische Kunst beginnt um 700 v.Chr. und entwickelt sich im Austausch mit etruskischer und griechischer Kunst zu eigenständiger Form.

Wie hat sich der typische keltische Kunststil entwickelt? Welches sind die historischen Hintergründe für diesen ersten Beitrag des Nordens an die europäische Kunstgeschichte?

Zum ersten Mal widmet sich eine Ausstellung der Kunst der Kelten von ihren Anfängen in Mitteleuropa bis zu ihrem Ausklang in Irland um 700 n.Chr.

Die Ausstellung

Im neuen Erweiterungsbau des Historischen Museums Bern zeigt die Ausstellung auf über 1200m2 eine exquisite Auswahl von rund 450 keltischen Kunstschätzen aus ganz Europa.

Prachtvoller Schmuck und reich verzierte Gebrauchsgegenstände aus Bronze, Eisen, Silber und Gold, kostbare Grabbeigaben und kultische Objekte mit komplizierten Mustern oder Darstellungen fantastischer Wesen zeugen vom meisterlichen Kunstschaffen der Kelten.

Die Ausstellung bietet einen ersten Blick auf kürzlich entdeckte, spektakuläre Neufunde aus Frankreich, welche die Öffentlichkeit noch nicht zu Gesicht bekam und zeigt als besonderen Glanzpunkt zum ersten Mal ausserhalb von Deutschland den Grabschatz des berühmten Keltenfürsten von Hochdorf

Modernste Ausstellungstechnik macht den Aufbau der komplexen und oft rätselhaften Ornamentik der Objekte verständlich. Im Dialog mit Zeugnissen der klassischen Antike werden Motiv- und Stilentwicklung erlebbar gemacht.

Eine Produktion des Historischen Museums Bern in Zusammenarbeit mit dem Landesmuseum Württemberg in Stuttgart

Quelle: Historisches Museum Bern

Historisches Museum Bern
 
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