Authentische Ausstattung in Spielfilmen

Dieses Thema im Forum "Dokumentarfilme/Spielfilme" wurde erstellt von Cleopatra Aelia, 21. Januar 2006.

  1. Brissotin

    Brissotin Aktives Mitglied

    1.
    Sehe ich nicht so.

    2.
    Da weiß ich nicht, auf was Du hinaus willst und was das mit authentischer Ausstattung von Spielfilmen zu tun haben soll.:grübel:
     
  2. Treibsand

    Treibsand Neues Mitglied

    1. Nun ich meine schon, ein grundlegendes Muster zu erkennen - zumindestens
    bei den grossen Studios - und falls ein Streifen Erfolg hat - dann kommt Teil
    2 bis x hinterher.

    2. Die Studios jucken sich kaum an Authentizität - ich habe Western gesehen,
    da wurden Revolver mit patronierter Munition en Masse eingesetzt , als es
    vom Handlungsansatz noch kaum welche gab - nur mal als Beispiel.
    Ich muss doch jetzt nicht von den Argonauten bis Ben Hur alles aufzählen ?
     
  3. Galeotto

    Galeotto Aktives Mitglied

    Am Besten hat mir bei Ben Hur gefallen, dass Heston während des Pferderennens eine Armbanduhr getragen hat :rofl:.
     
  4. Legat

    Legat Aktives Mitglied

    Die Rennwagen waren eh zu schwer. Die hatte man sich eher vom Triumphwagen angeguckt als von echten römischen Rennwagen.
     
  5. Brissotin

    Brissotin Aktives Mitglied

    Das nicht, aber für mich ist das kalter Kaffee (der meine ist gerade leer geworden:D).
    Es gab und gibt immer wieder Enfant terribles in Hollywood, die gegen den Strich filmen.

    Die großen Historienschinken werden ja derzeit auch nicht mehr en masse produziert. Als letzte größere Filme fielen mir "Der Patriot" und "Alexander" ein. Beide waren aber von der Authenzität der Ausstattung her recht gut gemacht. Seit "Master and Commander" ist garkein wirklich aufwändiger Film mehr zum Oscar angetreten. Scheinbar bäckt derzeit Hollywood kleinere Brötchen oder die Historienfilmregisseure warten auf Geldgeber.:grübel:
     
  6. Thomas Trauner

    Thomas Trauner Neues Mitglied

    Dem Publikum fallen historische Ungenauigkeiten etc auch gar nicht. Ich habe mich mal im obigen link. www.dieseher.de umgeguckt.
    Da herrscht Amüsemant und Kritik über schöne Filmfehler (einmal Schatten von links, einmal rechts, Mikro oder Techniker im Bild etc.). Aber Anmerkungen zur Historie oder zu Ausstattungsdetails werden nicht bestätigt oder nicht diskutiert.
    Bei Braveheart finden die an die 60 Filmfehler, aber nur einer weist auf die völlig falsche Ausstattung von Wallace und seinen Schotten hin.....

    Und das seltsame ist, dass auch ich (!) das erstmal als kleinliche Besserwisserei wahrnahm.... :):pfeif::rotwerd::)

    Thomas
     
  7. Fulcher

    Fulcher Aktives Mitglied

    Es gab sogar einige Reenactors, die bei "Gladiator" mitgemacht haben, auch beim aktuellen Dreh von "Centurion". Versteht sich von selbst, dass sie dort die Ausrüstung der Filmproduktion bekommen haben und nicht umgekehrt (leider, muss man sagen). Wenigstens sehen die Legionäre im besagten "Centurion"-Film schonmal wesentlich authentischer aus als noch in "Gladiator", auch wenn's andere Sachen gibt, die dort nicht gerade sehr histor. sind (Speere statt Pila, Steigbügel, zu große Pferde, usw.)
    First Look: Neil Marshall's Centurion On-Set Featurette FirstShowing.net
     
  8. Xander

    Xander Aktives Mitglied

    Was die Detailgenauigkeit von hist. Filmen oder Dokus angeht, so bin ich da etwas zwiegespalten.

    Auf der eine Seite ertappe ich mich beim Herummäkeln, wenn bestimmte Uniformen, Fahrzeuge oder Flugzeuge nicht richtig wiedergegeben werden (ab und an weiß man es halt besser). Wenn es an der Oberflächlichkeit und nicht an dem Budget liegt wird es aus meiner Sicht besonders ärgerlich!

    Andererseits gibt es Filme, wie z.B. "Die Brücke", da hat es mich nie wirklich gestört, dass die dargestellten Panzer übel zusammengeschraubt waren. Der Film hat an Aussagekraft dadurch in keiner Weise etwas verloren.

    Manchmal trägt die Handlung den Film so sehr, dass manche Detailfehler unwichtig werden. Und so sollte es ja auch sein.

    Was mich in letzter Zeit an Dokumetationen (insb. vom 2.WK) sehr stört, ist das "wahllose" Heranzeihen von irgendwelchen Filmaufnahmen. Da werden z. B. bei einer Doku über den Angriff auf Polen Filmaufnahmen gezeigt, die eindeutig aus den Jahren 1943-45 stammen.
    Für die Aussage der Doku mag das unerheblich sein, doch hinterlässt es bei mir immer das ungute Gefühl, dass andere Einspielungen ebenfalls nicht korrekt sind!

    Gruß
    Xander
     
  9. Brissotin

    Brissotin Aktives Mitglied

    Um nicht den anderen Thread zu verwässern:
    Gibt es da eine einleuchtende Erklärung dafür?

    Wissenschaftler haben ja schon über alles mögliche referiert. Gibt es von der Seite schon eine Erklärung für das "Phänomen", warum aus Deutschland nicht mal gut gemachte Historienfilme kommen können? (WK2 ausgenommen)
    Man hat ja beinahe den Eindruck, als ob deutsche Filmemacher sich die Augen verbinden, um ja nicht die weitaus besser gemachten ausländischen Produktionen als Inspiration heran zu ziehen.
    Gerade im Fernsehen sieht es düster aus, während es zumindest im Bereich des Independentkinos wenigstens den einen oder anderen ein bisschen besseren Film gibt.
    Manchmal scheint es mir auch so, dass sich die deutschen Filmemacher und auch die Kritiken auch schlicht was vormachen und sich selbst loben, gegenseitig loben usw., auch wenn die Ergebnisse ganz entsetzlich sind. Obendrein betrifft das ja nicht nur die Ausstattung, auch die Regie und das Drehbuch sind wie bei "Trenck - zwei Herzen gegen einen Plastikfiffi" sowas von laienhaft gemacht.:confused:
    Oder orientiert man sich bei den Öffentlich Rechtlichen vielleicht auch an den schwachen deutschen Versuchen TV-Actionfilme zu machen in der Art wie RTL das vormacht?

    Also auf Anhieb fällt mir kein einziger wirklich toller Historienfilm oder eine Literaturverfilmung der letzten 10 Jahre aus Deutschland ein.
    "Das Parfum" war ja, so schlimm das klingt, sogar noch verhältnismäßig gut gemacht. War allerdings auch eine Co-Produktion.
     
  10. Saint-Simone

    Saint-Simone Aktives Mitglied

    Hmm...ich weiß es nicht wirklich, aber dachte gerade spontan an "Sissi", als einer der großen historischen Filme in Deutschland und mutmaße nun darüber ob es sein kann, daß die Änderungen im deutschen Film nach den 50er Jahren sich bewusst auf eine Abwendung vom historischen bezogen haben um sich von Heimatfilmen und nostalgischen Verfilmungen zu distanzieren, und stattdessen eher die Gegenwart und die Zukunft ins Blickfeld zu nehmen. So sehr ich mein Gehirn gerade anstrenge fallen mir wenige deutsche historische Verfilmungen ein, und stattdessen jede Menge Dramen die in der Gegenwart spielen, oder eher spielten und langsam zu historischen Zeitzeugnissen werden.

    Aua! Genau daran wollte ich mich nicht erinnern. :cry: Okay, nur für dich steige ich in die tiefsten Folterkeller meiner Erinnerung: Als das im Fernsehen lief war ich gerade zufällig auf Heimbesuch und meine Eltern haben es mit Begeisterung geschaut. Ich glaube die Worte "hinreißend" und "schön" sind gefallen, wobei ich persönlich mich ans amerikanische historische Kino der 30er und 40er erinnert gefühlt habe. Also großes Drama, Helden die man als "Schlitzohre" bezeichnen kann und ein Liebespaar, daß sich gegen Gott und die ganze Welt zur Wehr setzen muß, nur leider in diesem Falle gewollt, aber nicht gekonnt in Szene gesetzt, so daß es unbeholfen und uncharmant gewirkt hat. Bei solchen und anderen Verfilmungen beschleicht mich immer das Gefühl, daß hier davor zurückgescheut wird sich ernsthaft mit dem Stoff zu befassen, denn es könnte ja sein, daß man versehentlich eine zu deutsche Vergangenheit beschwört. Damit meine ich, daß es mir so vorkommt, als sei die gesamte deutsche Vergangenheit mit Vorsicht zu genießen, weswegen man bloß nicht zu ernsthaft werden darf.

    In dem Versuch weiter zu verdeutlichen was ich meine führe ich jetzt mal den zweiten Teil von "Elizabeth" an, als es um den Sieg der Engländer über die spanische Armada geht. Ich könnte mir vorstellen, daß ein Sieg- nehmen wir mal Sedan um's ganz krass zu machen- in Deutschland einfach nicht ernsthaft verfilmt werden könnte, ohne dass die Macher sich gegen Vorwürfe der Verherrlichung, des Nationalismusses, etc erwehren müssten. Daher erscheint es mir so, daß deutsche historische Verfilmungen immer versuchen eine dünne Gratwanderung durchzuführen und spektakulär scheitern, es sei denn es handelt sich um eine todernste Verfilmung über große Tragödien.

    Soweit meine Mutmaßungen. Ich frag' mal nach ob die Kollegen bei "Media Studies" mehr wissen, oder mich zumindest in die richtige Richtung lenken können. :winke:
     
  11. Brissotin

    Brissotin Aktives Mitglied

    Halten wir also fest: Unlust und Desinteresse.
    Für mich, wäre ich Regisseur, wäre das aber doch weniger ein Grund einen schlechten, langweiligen oder laienhaft wirkenden Film zu machen, sondern ich würde darum eher garkeinen machen.:grübel:
    Wie sieht das Ausland den deutschen Historienfilm oder belächelt man den nur oder nimmt man ihn nicht wahr?

    Ich meine, selbst in Filmen wie "Der Patriot", wo mit der Geschichte ziemlich frei umgegangen wird, kann man doch zumindest nicht den Darstellern und der Regie Lustlosigkeit vorwerfen. Wenngleich ich den Film wirklich nicht gut finde und die teilweise sogar sehr guten Schauspieler damit verschwendet, so wirken sie doch zumindest nicht gänzlich fehl am Platz.
    Beim unsäglichen "Trenck" fragte ich mich ja auch, was da jemand wie Hannes Jaennicke will? Grundsätzlich war er ja keine Fehlbesetzung, aber muss es nicht Schauspielern, die internationale Erfahrung haben seltsam vorkommen in so einem blöden Film mitzumachen?
    Also ich denke jetzt z.B. an die völlig unmotivierte Szene, wo Trenck (Ben Becker) im Saal Wache steht und einfach seinen Posten verlässt, um mit der Prinzessin zu turteln. Da fragte ich mich nur, was das soll. Tut mir leid, den Rest des ersten Teils habe ich vergessen oder war wohl samt der Schlachtszenen zu langweilig oder peinlich. Den zweiten Teil habe ich nicht mehr anschauen können, weil es schon am Ende des ersten zu unglaubwürdig war - Prinzessin zetert mit der Witzfigur von einem König Friedrich wegen dem Trenck.:rofl:
     
  12. Lili

    Lili Neues Mitglied

    Zählen authentisch ausgestattete deutsche Serien mit fiktiver Hauptstory aber historischem "Drumrum" auch? Dann Löwengrube

    ebenfalls eine fiktive Geschichte, aber m.E. ebenfalls sehr gut umgesetzt: Schlafes Bruder
    keine fiktive Geschichte, trotzdem sehr authetisch: Räuber Kneißl
     
  13. Brissotin

    Brissotin Aktives Mitglied

    Ich kann nur was zu "Räuber Kneißl" sagen, der mir von der Ausstattung her nicht sehr zusagte. In der einen Stadtwohnung, die man sah, hatte man sich kaum Mühe gegeben unauthentischen Kram zu verhängen. Bei den Polizisten gerade fiel wieder das typische Manko solcher Filme auf: entweder tragen die Darsteller falsche Ausstattung oder es fehlen Stücke.

    Leider konnte ich nicht den gesamten Film sehen. Was mir gut hingegen gefiel, war dass er filmisch sehr atmosphärisch wirkte und viele Bilder sehr anschaulich den Wald oder die Gedrängtheit in der Wirtsstube zeigten.
     
  14. Ginger

    Ginger Gesperrt

    Ich finde "Das große Abenteuer des Kaspar Schmeck" und "Sachsens Glanz und Preußens Gloria" ganz gelungen als Historienfilme bzw. sind ja eigentlich Kleinserien.
     
  15. Saint-Simone

    Saint-Simone Aktives Mitglied

    Ich bin hier noch über keinen deutschen Historienfilm gestolpert, abgesehen von "Der Untergang", "Das Boot" und "Das Parfüm". Das deutsche Gegenwartskino kriegt man hin und wieder mal mit, aber ansonsten nichts, also herrscht auch keine mir bekannte Meinung über den deutschen historischen Film vor.

    Aber ich habe mich mal ein bisschen über historische Filme kundig gemacht und bin dabei zu "The Historical Film: History and Memory in Media" (2001) gekommen. Da schreibt Maria Wyke, an Eric Hobsbawm angelehnt über historische Filme, daß sie einen Fortbestand/Stetigkeit einer geeigneten Vergangenheit mit der Gegenwart darstellen (2001:125). Dafür ist der Film "Der Patriot" ja ein schönes Beispiel, wo dann die Vergangenheit abgeändert wird und auch frei mit ihr umgegangen wird um eine Vergangenheit zu schaffen, die in die Gegenwart hineinpasst und zu der man sich bekennen kann.

    Wyke zitiert Kracauer, der Filme als Coproduktion von Machern und Publikum betrachtet, da sich jeder Film an ein bestimmtes Publikum wendet dessen Erwartungen und Vorstellungen erfüllt werden müssen. Daraus entsteht für die Filmemacher der Anspruch den Werten und Idealen des Publikums entsprechen zu müssen, so das Filme zum Spiegelbild der nationalen Mentalität werden (2001:132). Damit würde dann ein Film wie der schauderliche "Trenck" mehr über das deutsche Publikum in der Gegenwart aussagen, als über die tatsächliche Vergangenheit, und wäre demzufolge fast als der unbeholfene und verfilmte Versuch eine passende deutsche Geschichte für die Gegengwart zu finden zu betrachten. :grübel:

    Kaes (2001:174) beschreibt die deutsche Vergangenheit als "ein unerwünschtes Erbe". Er befasst sich in erster Linie mit den Filmen Fassbinders, vor allem mit der "Ehe der Maria Braun", als Kritik am Staat und dem Versuch die Kontinuität der Geschichte darzustellen (2001:178). In diesem Falle eine unangenehme Kontinuität, die aber sehr wohl zur deutschen Vergangenheitsbewältigung passt. Die Vergangenheit wird hier zur Bürde, die jedoch wieder in das Schema der nationalen Mentalität passt, welche in Fassbinders Gegenwart bei "deutscher Vergangenheit" in erster Linie an das dritte Reich denkt und die kollektive Schuld, die es noch zu bewältigen gilt.

    Vielleicht also könnte man beim momentanen deutschen Historienfilm mutmaßen, daß Macher und Publikum auf der Suche nach einer geeigneten Vergangenheit sind, nachdem "die" Vergangenheit bewältigt zu sein scheint, und sich diese Suche recht zaghaft bewegt und unbeholfen vorangeht. In Amerika und in GB ist das ja weniger ein Problem, da die jeweiligen nationalen Vergangenheiten nicht im gleichen Maße belastet sind. Also vielleicht ist der fürchterliche "Trenck" der Spiegel der deutschen Mentalität im Bezug auf die Geschichte.

    Oder vielleicht ist er einfach nur grottenschlecht, total überanalysiert und die deutsche historische Filmindustrie sollte in Nachhilfe gehen. :S

    Quelle: M. Landy (2001) The Historical Film: History and Memory in Media, The Athlone Press: London
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Juni 2010
  16. Lili

    Lili Neues Mitglied

    Wir sprechen beide von der 2008er Produktion, oder? Also mir wäre nichts unauthentisches aufgefallen, was die Wohnungsausstattung betrifft, wobei ich auch sagen muss, dass ich noch keine detaillierte Ausstattungssichtung gemacht habe, allerdings wurden die Innenaufnahmen auch ausschließlich in Museumsdörfern gemacht, daher bin ich auch davon ausgegangen dass das schon passen würde :D

    Zu den Polizisten: da fiel mir hauptsächlich die zeitgenössiche Erscheinung auf, dass der Gürtel, der seinerzeit in der Taille getragen wurde, mal wieder auf der Hüfte saß. Ansonsten natürlich der Artilleriesäbel der der berittenen Polizei vorbehalten war bei Fuß- und Fahrradpolizisten, aber gut, ich will nicht all zu kleinlich sein.
     
  17. Saint-Simone

    Saint-Simone Aktives Mitglied

    Ich hab' mich jetzt in erster Linie im Rückblick mit der westdeutschen Filmgeschichte (und dann gesamtdeutsch) befasst. Aber so weit ich weiß, ist "Sachsens Glanz und Preußens Gloria" ein DDR Film. Wie sah es denn mit historischen Filmen/Serien in der DDR aus? Gab es viele? Und wie waren sie qualitativ?
     
  18. Ginger

    Ginger Gesperrt

    Schau mal hier bei der ARD vorbei. ;)

    ard-video.de – Das Beste der ARD auf DVD

    Der Hauptunterschied zwischen DEFA und heutigen Produktionsanstalten dürfte im Anspruchsdenken liegen, das die DEFA unter der Zensur entwickeln mußte, die auch Augenmerk auf Nichtanwendung der Fäkalsprache und passendes Auftreten der handelnden Personen legte.

    Viele ist sicher relativ. Ich meine, daß es nicht soviele waren, aber die die sie gedreht haben, wie eben beiden oben genannten, Effi Briest, Die Abenteuer des Werner Holt, Der Untertan usw. in qualitativ hervorragend sind, wobei es sicher auch weniger ruhmreich gedrehte Geschichten, namens Gurken, gibt. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Juni 2010
  19. Saint-Simone

    Saint-Simone Aktives Mitglied

    Du versuchst wohl mich in den finanziellen Ruin zu treiben! :D Danke für den Link. :friends:
     
  20. Brissotin

    Brissotin Aktives Mitglied

    Gerade in den Museumsdörfern ist nicht selten das Problem, dass der Zustand der Gebäude jener der letzten Bewohner, also 1950er oder sogar noch neueren Datums sind.

    Ich kann mich zumindest an eine Szene mit elektrischem Licht und modernem Lichtschalter erinnern. Die Frage wäre dann, wie verbreitet die elektrisches Licht in der bayerischen Provinz schon war.
    Also in Teilen Mecklenburgs gab es noch um 1900 als Lichtquelle eher Petrolium- oder andere Lampen. Der Film spielt ja v.a. im letzten Jahrzehnt des 19.Jh. und dann nach 1900.
     

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