Das soll schon aus einer Buchveröffentlichung aus 2008 stammen:
Enteignet Springer: Augstein und Nannen als Finanziers - Medien - FOCUS Online
Enteignet Springer: Augstein und Nannen als Finanziers - Medien - FOCUS Online
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Hat einer hier die FAZ?
Da soll heute ein Artikel drin sein, Augstein und Nannen (vom Stern) hätten die damalige "Enteignet Springer" Kampagne finanziert.
Wäre nett, wenn sich Jemand erbarmen könnte.
Wenn es stimmt................
Auch die FAZ kennt Internet...Hat einer hier die FAZ?
Da soll heute ein Artikel drin sein, Augstein und Nannen (vom Stern) hätten die damalige "Enteignet Springer" Kampagne finanziert.
Wäre nett, wenn sich Jemand erbarmen könnte.
Schily jedenfalls hat sich geäussert: Schily: Neue Kurras-Akten müssen genau geprüft werden - dradio.de
Bei den anderen musst Du einfach mal die Suchmaschine anwerfen, vielleicht findest Du dann auch Äusserungen von denen.
Mahler wäre interessant, war der Anwalt von Frau Ohnesorg und als solcher bei der Obduktion dabei.
aber andererseits, der hat doch irgendwann den Verstand "verloren"
Hier weiter lesen: Ein Blatt aus dem Stenoblock : Textarchiv : Berliner Zeitung ArchivBislang unbekannte Stasi-Akten zeigen, wie zwei FU-Studenten 1967 in Ost-Berlin erreichten, dass der Trauerzug mit dem Leichnam von Benno Ohnesorg durch die DDR fahren konnte...
Wenn DER was wüßte, hätte er es schon lange gesagt. Wenn jetzt von dem noch was kommt, ist es eh frei erfunden.
Ich glaube mittlerweile, dass Kurras im Fall Ohnesorg aus persönlicher Mordlust gehandelt hat. Sein Führungsoffizier als GIM hat die Tat als Verbrechen gesehen, einen Befehl aus der DDR gab es nicht. Kurras war auch kein Linker oder verkappter Kommunist. Seine Motivation, für das MfS gewissermaßen als Doppelagent zu arbeiten (er ließ sich ja dann zum Staatsschutz versetzen, ausgerechnet in die Abteilung, welche GIM in der Berliner Polizei zu enttarnen suchte) lässt sich aus einem Vermerk seiner Stasi-Akte und dem entnehmen, wofür er sein Geld aus der GIM-Tätigkeit ausgab: Kurras war als guter Schütze bekannt und hat regelmäßig auf dem Schießplatz geübt, regelmäßig an Schützenturnieren teilgenommen und dabei auch mal den ersten Platz gemacht. Sein Stasi-Gehalt gab er für Waffen und Munition aus und seinen Verbindungsoffizier bat er um Überlassung von Waffen aus dem Ostblock, weil er an die nicht herankäme. Das war also ein schießwütiger Typ. Und offensichtlich kam ihm der 2. Juni gerade Recht, um seine Schießwut mal am lebenden Objekt auszuprobieren. Die Stasi ließ Kurras' GIM-Tätigkeit in der Folge ruhen, reagierte auf seine Kontaktversuche nicht mehr.
Bevor jetzt jemand meint, ich wolle die Stasi reinwaschen: Mitnichten! Aber im Fall Kurras bzw. eigentlich im Fall Ohnesorg war dieser Verein, der selbst manchen Mord und manche Entführung in Auftrag gegeben hatte und nicht zuletzt in der DDR ein Klima des Misstrauens schuf und Bürger gegeneinander ausspielte, eher Zuschauer als Täter.
De facto hatte Kurras keinen Grund zu schießen.
De facto hatte Kurras keinen Grund zu schießen. Er redete sich später mit Notwehr heraus, war aber überhaupt nicht bedrängt. Im Ggt., die Westberliner Bereitschaftspolizei, die mehr Militär als Polizei war, drängte Demonstranten in die trichterartige krumme Straße und verprügelte Männlein und Weiblein, Demonstranten und Unbeteiligte.
Mehrere Tage lang vertraten die Behörden die Version, die Kurras ihnen aufgetischt hatte (er habe, von acht teils mit Messern bewaffneten Demonstranten bedrängt, zwei Warnschüsse in die Luft gegeben). Im Krankenhaus wurde irgendwann zwischen der Einlieferung Ohnesorgs am 2. Juni und der offiziellen Obduktion am 3. Juni mit einer Knochenzange die Einschusswunde manipuliert (man weiß nicht von wem, aber auch da gibt es mindestens einen Verdächtigen); die Knochenteile wurden nach der Obduktion in den Abfallbehältern des Krankenhauses gesucht, aber nicht gefunden. Ein Film, der von einem Reporter der Polizei überlassen wurde, wurde vernichtet.
Um zum Anfang des Beitrags zurückzukommen: Er hatte keinen Grund zu schießen. Aber er schoss. Beziehungsweise drücken wir es anders aus: Er hatte keinen akuten Grund zu schießen und keinen speziell Ohnesorg zu erschießen.
Kurras war ein bekanntermaßen guter Schütze. Und er traf. Nicht bedrängt.
Warum? Warum wurde die Einschusswunde manipuliert?
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen