Biographie von Albin Köbis

K

Köbis17

Gast
Hallo Zusammen,

ich bin gerade auf der Suche, nach einer Biographie von Albin Köbis.

Bisher kenne ich nur seine Geschichte im Zusammenhang mit den Matrosenaufständen von 1917. ( Daher auch der Nick ).

Doch leider kann ich garnichts Verwertbares finden, was in die Richtung geht: Wer waren seine Eltern, gab es Geschwister. Wie kam er zur Marine etc.

Vielleicht könnt Ihr mir hier helfen und wisst etwas über Ihn oder wo ich etwas finden kann, Bücher, Links usw.

Im Vorraus vielen Dank
 
Na ich hatte da mal ne Frage gestellt, zu meinem Bedauern kam keine Reaktion. Ist die Frage nach Albin Köbis zu speziell? Oder lässt sich nichts recherchieren aus seinem Leben, ausser die Problematik um die Meuterei in der deutschen Marine Sommer 1917.

Vielleicht kennt ja doch noch jemand Quellen zu dieser Person, danke.
 
Es gibt einen alten DDR-Band, der mir aber nicht vorliegt:

Bruno Kaiser (Hrsg.): Deutsches Vermächtnis. Anthologie eines Jahrhunderts, aus 1952.

Darin soll sich ein Aufsatz über Albin Köbis/vermutlich eine Biograpphie befinden.
 
Ich habe etwas zu der Thematik in einem Theaterstück gefunden. In dem Buch "Das Bewältigen des Wirklichen" von Kirsten Reimers wird das Stück "Feuer aus dem Kessel" von 1928, beschrieben, sowie die Darstellung der Person Köbis, aber dies bezieht sich auch wieder auf den Zeitraum Sommer 1917.

Das Bewältigen des Wirklichen ... - Google Buchsuche
 
Köbis17 schrieb:
Ich habe etwas zu der Thematik in einem Theaterstück gefunden. In dem Buch "Das Bewältigen des Wirklichen" von Kirsten Reimers wird das Stück "Feuer aus dem Kessel" von 1928, beschrieben, sowie die Darstellung der Person Köbis, aber dies bezieht sich auch wieder auf den Zeitraum Sommer 1917.

Das Bewältigen des Wirklichen ... - Google Buchsuche
Zum Vergrößern anklicken....


Irgendwo habe ich mal von ihm gelesen, er ist glaube ich wie Reichpietsch vor dem Krieg freiwillig zur Marine.
Aber wo habe ich das gelesen?
 
Köbis17 schrieb:
Darstellung der Person Köbis...
Zum Vergrößern anklicken....

In dem Abschiedbrief an seine Eltern hat der Verurteilte die Adresse Karl Köbis, Berlin-Reinickendorf, *auffestr. 16 angegeben. Im Berliner Adressbuch von 1917 ist auch ein Carl Köbis, Schlosser, zu finden, aber in der Antonienstr. 42.

Die Kulturvereinigung Leverkusen e.V. hat zum 90. Jahrestag eine Broschüre herausgegeben, worin etwas stehen könnte; ggfs. kann man auch den Historiker Günter Judick (Velbert) ansprechen. Weitere Literatur evtl.:
- Begleitheft zur Ausstellung 1971 in der Reichpietsch-Köbis-Gedenkstätte in Rostock (balticbirdy fragen?)
- Rosentreter/Westphal, Rebellion in der Hölle, Berlin: Militärverlag 2/1979

*unleserlich
 
Begleitheft zur Ausstellung 1971 in der Reichpietsch-Köbis-Gedenkstätte in Rostock (balticbirdy fragen?)
Zum Vergrößern anklicken....
Ich glaube nicht, dass sich das heute noch so einfach auftreiben lässt. Ich habe nie darüber nachgedacht, aber es ist in der Tat so, dass über sein Leben vor der Marine nix zu finden ist.

EDIT: Über ZVAB wird das Heft nicht angeboten.
 
Zuletzt bearbeitet:
El Quijote schrieb:
Woher auch, er kam quasi - für die Verhältnisse der Zeit - aus dem Nichts, wer hätte denn sein Leben protokollieren sollen?
Zum Vergrößern anklicken....

Dafür wird er aber von den ultra Linken ganz schön gehuldigt. Dabei war er nichtmal Kommunist.

Aber die Anstöße von den Forumskollegen sind gute Infoquellen, da lasse ich mir doch nicht die Motivation nehmen, von subjektiven Sichtweisen...:pfeif:
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück
Oben