Hallo ihr,
ich beschäftige mich immer noch mit Bismarck und wundere mich gerade, dass Lothar Gall Bismarcks Politik als eine "Politik der freien Hand" bezeichnet. Bismarck hat doch fleißig Bündnisse geschossen, wie kann Gall dann schreiben:
"Es war das Ideal einer Politik der freien Hand, die es dem Reich erlaubte, regulierend in das stets prekäre Mächtegleichgewicht einzugreifen, freilich, das wird man wohl sagen müssen, besaß diese Politik angesichts der stürmisch fortschreitenden Entwicklung von einem europäischen System zu einem Weltstaatensystem mit neuen Zentren und rapide sich verändernder Gewichtverteilung nicht mehr."
Ich steh bei diesem Satz gerade etwas auf dem Schlauch,
viele Grüße,
Emma
ich beschäftige mich immer noch mit Bismarck und wundere mich gerade, dass Lothar Gall Bismarcks Politik als eine "Politik der freien Hand" bezeichnet. Bismarck hat doch fleißig Bündnisse geschossen, wie kann Gall dann schreiben:
"Es war das Ideal einer Politik der freien Hand, die es dem Reich erlaubte, regulierend in das stets prekäre Mächtegleichgewicht einzugreifen, freilich, das wird man wohl sagen müssen, besaß diese Politik angesichts der stürmisch fortschreitenden Entwicklung von einem europäischen System zu einem Weltstaatensystem mit neuen Zentren und rapide sich verändernder Gewichtverteilung nicht mehr."
Ich steh bei diesem Satz gerade etwas auf dem Schlauch,
viele Grüße,
Emma