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Gegenteil von dick ist ...
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<p>[QUOTE="Shinigami, post: 810421, member: 28017"]Nun, wie gesagt, mir ist ein guter Teil des Orriginaltextes ja durchaus bekannt. Da finden sich "Erkenntnisse" wie:</p><p><br /></p><p><br /></p><p><i><br /></i></p><p><i>Spengler, Oswald: Der Untergang des Abendlandes, E-Book, Kindle, Position 389</i></p><p><i><br /></i></p><p>Schauen wir mal: Keine "indische" Astronomie?</p><p><br /></p><p><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Astronomie#Indien" target="_blank" class="externalLink ProxyLink" data-proxy-href="https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Astronomie#Indien" rel="nofollow">Geschichte der Astronomie – Wikipedia </a></p><p><br /></p><p>.... ups</p><p><br /></p><p>Keine "indischen" Kalender? </p><p><br /></p><p><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Tamilischer_Kalender" target="_blank" class="externalLink ProxyLink" data-proxy-href="https://de.wikipedia.org/wiki/Tamilischer_Kalender" rel="nofollow">Tamilischer Kalender – Wikipedia </a></p><p><br /></p><p>.... ups</p><p><br /></p><p>Das Einzige in dem Abschnitt, was lobenswert ist, dass er "Inder" hier nicht mehr, wie das zeitgenössisch noch üblich war, als "Hindus" anspricht. Die fehlende Diversifikation, nach der aber der gesammte indische Subkontinent kulturell einfach mal eben in einen Topf geworfen wird und die falschen Behauptungen, auf der er dann seine leicht völkisch anmutende Betrachtung aufbaut, zeugen von Unkenntnis und/oder aber dem vorrangigen Bestreben im Umlauf befindliche Topoi zu unterfüttern. Was er da behauptet, war schon zu em Zeitpunkt, als er das geschrieben hat nicht mehr state of the art.</p><p>Das ist ganz deutlicher Ausdruck dessen dass da über außereuropäische Kulturen geschrieben wurde, die der Autor offensichtlich nicht im Ansatz zu begreifen im Stande war, in die er dann aber sehr bereitwillig seine Vorstellungen der europäischen Überlegenheit hinein interpretiert, bzw. die er Bemüht um seine Vorstellungen zu unterfüttern.</p><p><br /></p><p>Mehr Eurozentrismus geht eigentlich nicht.</p><p><br /></p><p>Und das ist nicht nur die Stelle, diese "Arbeitsweise" zieht sich durch das gesamte Buch, zumindest so weit ich es gelesen habe.</p><p><br /></p><p>Das und andere Exkurse darein reichen mir eigentlich als Einblick und Tendenz dazu, was (mindestens aus meiner Sicht) methodisch davon zu halten ist.</p><p><br /></p><p>Toynbee kenne ich inhaltlich nicht, die Wikipedia-Seite dazu wirkt auf mich eher abschreckend.</p><p>Sollte weiteres Interesse bestehen Spengler näher zu besprechen, schlage ich Vor das in einem separaten Faden abzuhandeln</p><p><br /></p><p>Grüße Shinigami[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Shinigami, post: 810421, member: 28017"]Nun, wie gesagt, mir ist ein guter Teil des Orriginaltextes ja durchaus bekannt. Da finden sich "Erkenntnisse" wie: [I] Spengler, Oswald: Der Untergang des Abendlandes, E-Book, Kindle, Position 389 [/I] Schauen wir mal: Keine "indische" Astronomie? [URL="https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Astronomie#Indien"]Geschichte der Astronomie – Wikipedia [/URL] .... ups Keine "indischen" Kalender? [URL="https://de.wikipedia.org/wiki/Tamilischer_Kalender"]Tamilischer Kalender – Wikipedia [/URL] .... ups Das Einzige in dem Abschnitt, was lobenswert ist, dass er "Inder" hier nicht mehr, wie das zeitgenössisch noch üblich war, als "Hindus" anspricht. Die fehlende Diversifikation, nach der aber der gesammte indische Subkontinent kulturell einfach mal eben in einen Topf geworfen wird und die falschen Behauptungen, auf der er dann seine leicht völkisch anmutende Betrachtung aufbaut, zeugen von Unkenntnis und/oder aber dem vorrangigen Bestreben im Umlauf befindliche Topoi zu unterfüttern. Was er da behauptet, war schon zu em Zeitpunkt, als er das geschrieben hat nicht mehr state of the art. Das ist ganz deutlicher Ausdruck dessen dass da über außereuropäische Kulturen geschrieben wurde, die der Autor offensichtlich nicht im Ansatz zu begreifen im Stande war, in die er dann aber sehr bereitwillig seine Vorstellungen der europäischen Überlegenheit hinein interpretiert, bzw. die er Bemüht um seine Vorstellungen zu unterfüttern. Mehr Eurozentrismus geht eigentlich nicht. Und das ist nicht nur die Stelle, diese "Arbeitsweise" zieht sich durch das gesamte Buch, zumindest so weit ich es gelesen habe. Das und andere Exkurse darein reichen mir eigentlich als Einblick und Tendenz dazu, was (mindestens aus meiner Sicht) methodisch davon zu halten ist. Toynbee kenne ich inhaltlich nicht, die Wikipedia-Seite dazu wirkt auf mich eher abschreckend. Sollte weiteres Interesse bestehen Spengler näher zu besprechen, schlage ich Vor das in einem separaten Faden abzuhandeln Grüße Shinigami[/QUOTE]
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