Nach seinem Ableben wurde Jikji von seinen zwei Schülern, Seokchan und Daldam, mit Stiftungsmittel ei-ner buddhistischen Nonne, Myode-ok, im Jahre 1377 im Heungdeok-sa Tempel in Cheongju mit den beweg-lichen Metalllettern gedruckt. Von diesen zweibändigen Jikji Original existiert gegenwärtig nur Band II (Band I ist verschollen). Es befindet sich in der Bibliothèque Nationale in Paris. Trotzdem ist sein vollstän-diger Inhalt durch 2 noch existie-rende xylographische Drucke, die 1378 im Chwiam-sa Tempel in Yeo-ju gedruckt wurde, überliefert.