Das Leben der Anderen

Martin 69

Mitglied
Hallo Zusammen,

sah gestern:
Das Leben der anderen (D, 2005, Regie: Florian Henckel von Donnersmarck)

Fande es eine bemerkenswerte, ruhige und in Klarheit erschütternde Darstellung des Überwachungsapparates der Staatssicherheit/DDR. "Emotional" und im Groben deckt sich Geschildertes mit mir Erzähltem. (Habe eine Leipziger Bekannte... ganz nebenbei: klasse Stadt!) Natürlich nicht so "dramatisch" in den Konsequenzen, aber ähnlich in der bedrückenden, ja fast körperlichen Nähe der Bespitzeler. (Der Nachbar, der Kollege, ja der Spitzel sogar in der eigenen Verwandtschaft!) "So ist`s wenn einem der nicht-demokratische Staat auf den Leib rückt..."

Wie habt Ihr diesen Film aufgenommen. Und inwiefern seht ihr hier fachlich tragfägige Recherche am Werke? (Mir will so scheinen, daß hier einmal für gute Grundlagen gesorgt wurde...)

Euer Martin
 
Wieger schrieb:
http://www.geschichtsforum.de/showthread.php?p=161581#post161581

Hier wird gerade heftig darüber gestritten! So schlecht wie NVA, Sonnenallee oder Goodbye Lenin soll er wohl nicht sein.
Was fandest denn du an Goodbye lenin schlecht? Ich fand den Film großartig, was Handlung und Erzählweise betrifft. Kleinere Fehler (irgendwelche Kaffeemarken wurden anscheinend falsch genannt und einige Ereignisse verlegt um sie in die Landung miteinbeziehen zu können) verzeih ich da gerne.
 
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