rena8
Aktives Mitglied
Was ich erstaunlich finde, sind diese relativen Ähnlichkeiten zu den südlichen Menschengruppen, wenn denn alles abschließend untersucht und gesichert ist.
Ich habe nochmal ein Schulbuch verlinkt, Anthropogeografie: Kulturen ... - Google Bücher weil ich mir zu den Besiedlungswegen immer geographische Karten ansehen muß.
Die Denisovahöhle liegt in Südsibirien, also nördlich des Gebirgssperrgürtels. Die erste Sapiens-Besiedlungsroute wird meistens an den südlichen Küsten Arabiens, Indiens zur indonesischen Inselwelt bis nach Australien geführt. So deckt sich das auch mit den gentechnischen Untersuchungen an heute lebenden Menschen.
Dass nördlich der Gebirge, also küstenfern, nur andere Menschenformen lebten, die sich aus dem Erectus entwickelt hatten, ist soweit plausibel. Irgendwann versuchte dann der küsten- und wärmeliebende Sapiens die Gebirge zu überwinden und ins Landesinnere vorzudringen, vielleicht entlang der Flüsse. Dort traf er dann an verschiedenen Stellen auf Erectusformen, u.a. in der Altaigegend um Denisova.
Wir hätten dann bereits 2 Stellen an denen es diesen Kontakt gegeben haben könnte.
Vielleicht liegen die Multiregionalisten doch nicht völlig falsch und es war noch viel komplizierter vom Ablauf?
Dabei frage ich mich, inwieweit wir die Lebensumstände der Menschen in die Überlegungen einbeziehen müssen.
Lebten die südlichen Sapiensgruppen hauptsächlich von dem, was sie an den Meeresküsten und Flußufern fanden und fingen?
Haben sie die Großwildjagd vielleicht erst durch den Kontakt mit den Erectusmenschen übernommen?
Ich habe nochmal ein Schulbuch verlinkt, Anthropogeografie: Kulturen ... - Google Bücher weil ich mir zu den Besiedlungswegen immer geographische Karten ansehen muß.
Die Denisovahöhle liegt in Südsibirien, also nördlich des Gebirgssperrgürtels. Die erste Sapiens-Besiedlungsroute wird meistens an den südlichen Küsten Arabiens, Indiens zur indonesischen Inselwelt bis nach Australien geführt. So deckt sich das auch mit den gentechnischen Untersuchungen an heute lebenden Menschen.
Dass nördlich der Gebirge, also küstenfern, nur andere Menschenformen lebten, die sich aus dem Erectus entwickelt hatten, ist soweit plausibel. Irgendwann versuchte dann der küsten- und wärmeliebende Sapiens die Gebirge zu überwinden und ins Landesinnere vorzudringen, vielleicht entlang der Flüsse. Dort traf er dann an verschiedenen Stellen auf Erectusformen, u.a. in der Altaigegend um Denisova.
Wir hätten dann bereits 2 Stellen an denen es diesen Kontakt gegeben haben könnte.
Vielleicht liegen die Multiregionalisten doch nicht völlig falsch und es war noch viel komplizierter vom Ablauf?
Dabei frage ich mich, inwieweit wir die Lebensumstände der Menschen in die Überlegungen einbeziehen müssen.
Lebten die südlichen Sapiensgruppen hauptsächlich von dem, was sie an den Meeresküsten und Flußufern fanden und fingen?
Haben sie die Großwildjagd vielleicht erst durch den Kontakt mit den Erectusmenschen übernommen?
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