Der Imperialismus als Folge der Industrialisierung
- Ersteller Lilli
- Erstellt am
S.K. Relssek
Mitglied
Erst mal Hallo und Willkommen im Forum 
Nun das gabs glaub schon: http://www.geschichtsforum.de/f59/zusammenh-nge-zwischen-industrialisierung-und-imperialismus-17428/
Nun das gabs glaub schon: http://www.geschichtsforum.de/f59/zusammenh-nge-zwischen-industrialisierung-und-imperialismus-17428/
thanepower
Aktives Mitglied
Was hast Du denn selber herausgefunden?
Es soll ja sowas wie google oder Wiki geben, über die man sich bereits eine gute erste Übersicht verschaffen kann. :grübel:
Es soll ja sowas wie google oder Wiki geben, über die man sich bereits eine gute erste Übersicht verschaffen kann. :grübel:
das hier habe ich schon, brauche aber noch mehr :/
• Für laufende Industrieproduktion-> Rohstoffe und Absatzmärkte nötig
• Z.T Überproduktion
• In Kolonien Rohstoffe abgebaut oder produziert bzw. sogar angebaut (pflanzliche Rohstoffe)
• In Mutterländer verschifft + verarbeitet
• Dann Verkauf gewinnbringend in eigenem Land und Kolonien
• Durch neue Technologien realisierbar
• Bessere Waffen (Maschinengewehre, Panzer,..) (Übermut),
• Selber hergestellt->förderte zugleich eigene Wirtschaft
• Stärkere Transportsysteme (Stahlschiffe)
• Schnellere Kommunikationssysteme (Telegraphie) -> ermöglicht Beherrschung großer Räume durch wenige Menschen + einfachere Nutzung und Abtransport von Ressourcen
• Durch technischen Vorsprung Überlegenheit gegenüber Einwohnern der Kolonien (z.T. Urvölker und Landwirtschaft)->leicht zur besiegen und unterdrücken-> einfache Koloniebeschaffung
• Durch Vorsprung scheinbare Überlegenheit-> Entwicklung von Rassismus
• Nutzen Einwohner aus (Arbeitskräfte)
• Wettstreit mit andere Industrieländern (Ansehen)
• Auch Machtsicherung->mehr Territorium-> Sicherung von Einfluss->Wohlstand
• Anderen vergönnt (Angst vor Zurückbleiben)
• Neue Siedlungsräume (Bevölkerungswachstum)
• Lenkt von sozialen und Politischen Interessen der Massen ab (inneren Problemen)
• Abwehr von Demokratisierungbemühungen
• => Ablenken von ungerechten sozialen und undemokratischen Verhältnissen
• Legimitiert stark ansteigende Rüstungsproduktion+ Ausgaben für Flotte
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• Für laufende Industrieproduktion-> Rohstoffe und Absatzmärkte nötig
• Z.T Überproduktion
• In Kolonien Rohstoffe abgebaut oder produziert bzw. sogar angebaut (pflanzliche Rohstoffe)
• In Mutterländer verschifft + verarbeitet
• Dann Verkauf gewinnbringend in eigenem Land und Kolonien
• Durch neue Technologien realisierbar
• Bessere Waffen (Maschinengewehre, Panzer,..) (Übermut),
• Selber hergestellt->förderte zugleich eigene Wirtschaft
• Stärkere Transportsysteme (Stahlschiffe)
• Schnellere Kommunikationssysteme (Telegraphie) -> ermöglicht Beherrschung großer Räume durch wenige Menschen + einfachere Nutzung und Abtransport von Ressourcen
• Durch technischen Vorsprung Überlegenheit gegenüber Einwohnern der Kolonien (z.T. Urvölker und Landwirtschaft)->leicht zur besiegen und unterdrücken-> einfache Koloniebeschaffung
• Durch Vorsprung scheinbare Überlegenheit-> Entwicklung von Rassismus
• Nutzen Einwohner aus (Arbeitskräfte)
• Wettstreit mit andere Industrieländern (Ansehen)
• Auch Machtsicherung->mehr Territorium-> Sicherung von Einfluss->Wohlstand
• Anderen vergönnt (Angst vor Zurückbleiben)
• Neue Siedlungsräume (Bevölkerungswachstum)
• Lenkt von sozialen und Politischen Interessen der Massen ab (inneren Problemen)
• Abwehr von Demokratisierungbemühungen
• => Ablenken von ungerechten sozialen und undemokratischen Verhältnissen
• Legimitiert stark ansteigende Rüstungsproduktion+ Ausgaben für Flotte
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S.K. Relssek
Mitglied
Was brauchst du denn mehr? Für was? wie detailliert? Das sind über 20 Punkte Genug für ein Roman
Du hast es eigentlich schon erwähnt. Durch bessere Technologien etc. konnte man schneller grössere Mengen eines Produktes herstellen. Dadurch entstand ein Rohstoffmangel. Um diesen wieder auszugleichen brauchte man neue Abbaugebiete.
-> Zumindest ist das der wirtschaftliche Faktor.
Weitere Ziele waren von kultureller und territorialer Natur.
Ausserdem ist Imperialismus von Kolonialismus zu trennen.
Lies dir am besten die Imperialismustheorie ? Wikipedia durch
Buchtipp: Weltmacht oder Untergang. Die Weltreichslehre im Zeitalter des Imperialismus
Du hast es eigentlich schon erwähnt. Durch bessere Technologien etc. konnte man schneller grössere Mengen eines Produktes herstellen. Dadurch entstand ein Rohstoffmangel. Um diesen wieder auszugleichen brauchte man neue Abbaugebiete.
-> Zumindest ist das der wirtschaftliche Faktor.
Weitere Ziele waren von kultureller und territorialer Natur.
Ausserdem ist Imperialismus von Kolonialismus zu trennen.
Lies dir am besten die Imperialismustheorie ? Wikipedia durch
Buchtipp: Weltmacht oder Untergang. Die Weltreichslehre im Zeitalter des Imperialismus
Es gibt ja auch imperiale Sprachen, sicher gehörte Latein dazu,
das Englische und das Russische auf jeden Fall auch
Deutsch war zu Zeiten der Industrialisierung Wissenschaftssprache und die IT sprich mathematisch formalisiertes Englisch
Wird dieser Machtanspruch, der hinter dem Imperalismus steckt nicht besonders durch die Sprachverwendung deutlich?
Was sagt die Forschung zu Imperalismus, Industrialisierung und Sprache?
das Englische und das Russische auf jeden Fall auch
Deutsch war zu Zeiten der Industrialisierung Wissenschaftssprache und die IT sprich mathematisch formalisiertes Englisch
Wird dieser Machtanspruch, der hinter dem Imperalismus steckt nicht besonders durch die Sprachverwendung deutlich?
Was sagt die Forschung zu Imperalismus, Industrialisierung und Sprache?
@ Anthea,
es gibt zwar auch den Kulturimperialismus
Kulturimperialismus ? Wikipedia
Das führt aber wahrscheinlich eher von der Eingangsfrage weg.
es gibt zwar auch den Kulturimperialismus
Kulturimperialismus ? Wikipedia
Das führt aber wahrscheinlich eher von der Eingangsfrage weg.